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Nachhaltigkeit

Circular Economy

Nachhaltigkeit in der automobilen Wertschöpfungskette

Eine runde Sache

Die Vier Ringe wollen Kreisläufe zum festen Bestandteil der automobilen Wertschöpfungskette werden lassen. Schon bei Entwicklung und Design eines Fahrzeugs denkt Audi daher an die Recyclingfähigkeit.
Bauteile mit Rezyklatanteil

Glasrecycling als Pilotprojekt

Pilotprojekt Glasrecycling

Pressemitteilungen

03.03.23
Unternehmen

Aus alt mach neu: Projekt MaterialLoop testet Kreislaufwirtschaftspotenziale von Altfahrzeugen

Mit dem Kooperationsprojekt „MaterialLoop“ geht Audi den nächsten Schritt, um perspektivisch Materialkreisläufe innerhalb der Automobilwirtschaft zu schließen. Gemeinsam mit 15 Partnerunternehmen aus Forschung, Recyclingbranche und Zulieferindustrie prüfen die Vier Ringe den Wiedereinsatz sogenannter Post-Consumer-Materialien aus Kundenfahrzeugen, die am Ende ihres Lebenszyklus stehen, für die Produktion von Neufahrzeugen. Das Projekt ist Teil der Audi Kreislaufwirtschaftsstrategie und liefert wertvolle Erkenntnisse zur Umsetzung einer Circular Economy (CE) in der Praxis.
23.02.23
Unternehmen

Erster Spatenstich für neues Launch Quality Centre und Engineering Technical Centre von Bentley

Bentley Motors hat mit dem ersten Spatenstich für sein neues Launch Quality Centre und Engineering Technical Centre den nächsten Schritt auf seinem Weg zum nachhaltigsten Luxusautobauer der Welt gemacht. Die neue Anlage an Bentleys Hauptsitz im englischen Crewe wird ein wesentlicher Baustein der Vorbereitungen der Marke auf die künftige Produktion von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEV) sein und neue Maßstäbe für digitale, flexible und hochwertige Fertigungsverfahren der nächsten Generation setzen.
26.09.22
Nachhaltigkeit

Pilotprojekt: Physikalisches Recycling macht gemischte Kunststoffabfälle wiederverwertbar

Audi treibt die nachhaltige Produktentwicklung voran und will immer mehr Kreisläufe etablieren. Die Vier Ringe erforschen gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, wie etwa die Recyclingfähigkeit von Werkstoffen verbessert und Primärmaterial gespart werden kann. Mit dem physikalischen Recycling testet der Hersteller in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut nun eine weitere Methode, Kunststoffe wiederzuverwerten und für den Serieneinsatz nutzbar zu machen. Mit Recycling und vielen weiteren Ideen für ein nachhaltigeres Unternehmen beschäftigen sich die Audianer_innen im Rahmen der Audi-Umweltwoche. Die Aktion findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt und soll Vernetzung, Austausch und interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern mit dem Ziel, die Nachhaltigkeitsleistung von Audi zu verbessern.
12.08.22
Unternehmen

Recycling und Upcycling bei Lamborghini

Nachhaltigkeit ist eine der Säulen der Unternehmensstrategie von Automobili Lamborghini S.p.A. Ressourcenschonendes Upcycling und Recycling spielen dabei eine besonders wichtige Rolle. So trägt der italienische Supersportwagen-Hersteller dazu bei, natürliche Ressourcen zu erhalten sowie CO2-Emissionen zu vermeiden, die ansonsten für die Herstellung dieser Produkte anfallen würden. Auch das Umweltmanagement der Supersportwagen-Manufaktur arbeitet gemäß eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses: Lamborghini wurde im Jahr 2009 erstmals nach der Umweltmanagementnorm ISO 14001 zertifiziert. Diese internationale Norm stellt einen weltweit akzeptierten und angewendeten Standard für Umweltmanagementsysteme dar. Im selben Jahr wurde im Werk in Sant’Agata Bolognese das erste Upcyclingprojekt gestartet; seitdem sind zahlreiche Projekte hinzugekommen.
22.07.22
Unternehmen

Geschlossener Kreislauf für Aluminium: Volkswagen Slovakia nähert sich der CO2-Neutralität

Volkswagen Slovakia ist der erste Mehrmarkenstandort des Konzerns, der sich dem Projekt Aluminium Closed Loop anschließt. Dabei handelt es sich um das Recycling von Aluminiumstanz-Verschnitten aus dem Presswerk, die an den Lieferanten der Aluminiumrollen zurückgeführt werden. Die Aluminiumverschnitte werden beim Zulieferunternehmen wieder aufbereitet, sodass sie ohne Qualitätsverluste in die Produktion zurückgeführt werden können. Der Einsatz von Sekundär-Aluminium spart bis zu 95 Prozent Energie gegenüber Primär-Aluminium. Auch die CO2-Einsparungen und das effiziente Ressourcenmanagement leisten einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit. In der Fabrik in Bratislava werden Karosserieteile unter anderem für die Audi-Modelle Q7 und Q8 gepresst.
21.07.22
Unternehmen

Bentley Motors erhält als erstes Unternehmen „Net Zero Plastic to Nature“-Zertifizierung von South Pole

Bentley Motors hat als erstes Unternehmen nach einer erfolgreichen Waste-Stewardship-Bewertung die „Net Zero Plastic to Nature“-Zertifizierung von South Pole erhalten. Diesen international anerkannten Status verdankt das Unternehmen seinen fortwährenden Umweltinitiativen im Rahmen der Beyond100-Strategie, mit der Bentley bis 2030 komplette Kohlenstoffneutralität erreichen will.
25.04.22
Unternehmen

Pilotprojekt gestartet: Aus defektem Autoglas sollen neue Scheiben für den Audi Q4 e-tron werden

Defekte Autoscheiben sind häufig ein Fall für den Verwerter, wenn die gerissene Stelle nicht repariert werden kann. Einen geschlossenen Materialkreislauf für beschädigtes Autoglas gibt es bislang nicht. Hier leisten Audi und seine Partnerunternehmen Reiling Glas Recycling, Saint-Gobain Glass und Saint-Gobain Sekurit nun im Rahmen eines gemeinsamen Pilotprojekts Pionierarbeit. Die Partnerunternehmen wollen aus dem beschädigten Autoglas einen Wertstoff für die Serienproduktion machen und haben dafür einen mehrstufigen Prozess aufgesetzt: Die Autoscheibe wird mittels eines innovativen Recyclingprozesses zunächst zerkleinert. Anschließend werden alle glasfremden Störstoffe wie Kleberreste aussortiert. Das so gewonnene Glasgranulat wird eingeschmolzen und zu neuem Flachglas verarbeitet. Aus diesem Flachglas entsteht dann eine neue Autoscheibe. Verläuft dieser Pilot erfolgreich, sollen die so hergestellten Scheiben perspektivisch für die Modelle der Audi Q4 e-tron Baureihe verwendet werden.
12.01.22
Unternehmen

Zweites Leben für E-Auto-Batterien: Audi und RWE errichten neuartigen Energiespeicher in Herdecke

Audi und RWE gehen im Rahmen der Energiewende zusammen neue Wege: RWE hat im nordrhein-westfälischen Herdecke einen Energiespeicher in Betrieb genommen, bei dem gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos von Audi zum Einsatz kommen. Mit Hilfe von 60 Batteriesystemen wird der neuartige Speicher auf dem Gelände des RWE-Pumpspeicherkraftwerks am Hengsteysee rund 4,5 Megawattstunden Strom zwischenspeichern können.
30.09.21
Unternehmen

Second Life oder Recycling? BattMAN rettet Batterien vor ungerecht frühem Lebensende!

Diese Frage interessiert viele, die sich mit E-Mobilität beschäftigen: Was passiert mit der Batterie, wenn das E-Fahrzeug am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist? Die Antwort ist einfach: Die neue Analyse-Software BattMAN ReLife prüft ihren Gesundheitszustand („State of Health“) innerhalb von wenigen Minuten. Der Schnellcheck als Erstdiagnose wird ab sofort in der Pilotanlage für Batterie-Recycling genutzt, die Volkswagen Group Components seit Anfang des Jahres am Standort Salzgitter betreibt.
27.08.21
Unternehmen

Upcycling: Audi gibt Verpackungen ein zweites Leben

Wie wichtig Audi ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen ist, wird unter anderem bei einem neuen Pilotprojekt am Standort Neckarsulm deutlich: Hier entstehen 3D-gedruckte Hilfsmittel für die Fahrzeugproduktion – seit kurzem hergestellt aus Abfällen, die genau dort anfallen. Diese Arbeitshilfen bestehen nicht nur aus recyceltem Material, sie unterstützen auch ergonomisches und sicheres Arbeiten und sind exakt auf die Anforderungen der Mitarbeitenden zugeschnitten. Das Projekt zahlt damit auf das standortübergreifende Umweltprogramm „Mission:Zero“ ein.
17.06.21
Unternehmen

Aus Alt mach Neu: Kreislauf für automobile Kunststoffe

Gut ein halbes Jahr haben Wissenschaftler_innen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit Audi im Rahmen des THINKTANKS Industrielle Ressourcenstrategien am Pilotprojekt „Chemisches Reycling von Kunststoffen aus dem Automobilbau“ geforscht. Jetzt steht fest: Das Chemische Recycling von gemischten Kunststoffabfällen ist technisch machbar sowie ökologisch und wirtschaftlich vielversprechend. Die Kunststoffabfälle aus dem Automobilbau lassen sich zu Pyrolyseöl verarbeiten und könnten Erdöl als Rohstoff für die Produktion von hochwertigen Kunststoffbauteilen bei Audi Modellen ersetzen. Die auf diese Weise geschlossenen Materialkreisläufe sparen wertvolle Ressourcen, Energie und reduzieren die Treibhausgasemissionen. So bietet das Chemische Recycling eine gute Alternative zur energetischen Verwertung und ergänzt die mechanische Aufbereitung. Audi könnte auf diese Weise fossile Rohstoffe länger nutzen und den Einkauf zusätzlicher fossiler Rohstoffe entsprechend reduzieren. Gemeinsam mit Partnern aus der chemischen Industrie und dem KIT wird Audi im nächsten Schritt an der Industrialisierung dieses Kreislaufes forschen.
23.11.20
Unternehmen

Audi und THINKTANK am KIT arbeiten an Recyclingmethode für automobile Kunststoffe

Zahlreiche Bauteile in Autos werden aus Kunststoffen gefertigt. Für sie gelten hohe Anforderungen an Sicherheit, Hitzebeständigkeit und Qualität. Besonders intensiv beanspruchte Kunststoffbauteile in Autos können daher bislang nur aus Materialien auf Erdölbasis hergestellt werden. Diese können meist nicht wiederverwertet werden. Während sortenreine Kunststoffe oft mechanisch recycelt werden können, ist das Recycling von gemischten Kunststoffabfällen eine große Herausforderung. Audi und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) starten deshalb im Rahmen des THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ ein Pilotprojekt für chemisches Recycling, um diese Kunststoffmischfraktionen in einen ressourcenschonenden Kreislauf zurückzuführen.
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Pressesprecherin Audi A3, Audi S3, Audi RS 3, PHEV, Effizienz, Aerodynamik
Tel. +49 841 89 44904
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