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Bentley Motors hat als erstes Unternehmen nach einer erfolgreichen Waste-Stewardship-Bewertung die „Net Zero Plastic to Nature“-Zertifizierung von South Pole erhalten. Diesen international anerkannten Status verdankt das Unternehmen seinen fortwährenden Umweltinitiativen im Rahmen der Beyond100-Strategie, mit der Bentley bis 2030 komplette Kohlenstoffneutralität erreichen will.
Bentley ließ seine branchenführende Initiative zur Bewertung, Reduktion und Verringerung seines weltweiten Verpackungsaufkommens durch die unabhängigen Fachleute der Schweizer Organisation South Pole analysieren.
Bei dieser gründlichen Bewertung wurden alle Aspekte berücksichtigt – von den Makroplastik-Funktionsverpackungen in Logistik und Fertigung bis zur späteren Entsorgung von Kunststoffschutzelementen in Autohäusern weltweit. Ebenfalls berücksichtigt wurden Mikroplastikemissionen durch Reifenabrieb in der Logistik und während des Produktlebenszyklus. Insgesamt ergab sich ein Kunststoff-Fußabdruck von 165,4 Tonnen.
Das Audit ergab, dass der überwiegende Teil des Plastikmülls bereits ordnungsgemäß recycelt wird. Darüber hinaus gab South Pole Empfehlungen zu regionalen Verbesserungen, um auch für die geringe Menge an unverarbeitetem Plastikmüll, die beim Audit gefunden wurde, noch Lösungen zu finden.
Um den „Net Zero Plastic to Nature“-Status zu erringen, investierte Bentley in zertifizierte Einheiten zur Unterstützung von zwei South Pole-Projekten zur Entwicklung einer spezialisierten Plastikmüllsammel- und recyclinginfrastruktur, nämlich Neela Saga in Indien und Second Life in Thailand. Damit ist sichergestellt, dass die gesamte Menge an unverarbeitetem Plastikmüll, die beim Audit 2021 gefunden wurde, nun wirksam kompensiert wird.
Dazu Peter Bosch, Vorstandsmitglied für die Fertigung bei Bentley Motors: „Unsere Bemühungen um eine plastikfreie Zukunft sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Beyond100-Strategie, und diese wegweisende Kooperation mit South Pole hat uns durch die Prüfung unserer Logistikwertschöpfungskette in allen ihren Aspekten geholfen, die Wirkung der Maßnahmen zu evaluieren, die wir für Kunststoffreduktion und Kunststoffrecycling an unserem Standort ergriffen haben. Von den Luftpolsterfolien und Schaumstoffen zur Verpackung angelieferter Teile bis zuKarosserieabdeckungenund Schrumpffolien für den Fahrzeugschutz sowie bei Aftersales-Materialien haben wir nichts unversucht gelassen und konnten in der Tat schnelle und wirksame Veränderungen realisieren.
Beispielsweise haben wir die Zahl von Kunststoffschutzelementen bei ausgelieferten Produkten von 13 auf sechs reduziert. Durch den Verzicht auf unnötige Elemente wie Rad- und Wischblattabdeckungen aus Vinyl, sparen wir bei ausgelieferten Produkten 12 Tonnen Kunststoffverpackungen pro Jahr ein – und darüber hinaus sorgen wir dafür, dass Kunststoffverpackungen, soweit sie notwendig sind, damit unsere Fahrzeuge in makellosem Zustand ankommen, möglichst klein und leicht ausfallen und nur geringe CO2-Auswirkungen haben.
Durch weitere Maßnahmen wie den Verzicht auf unnötige Verpackungen für Teile, die innerhalb unseres Standorts bewegt werden, konnten wir Schrumpffolienabfälle um 86 % reduzieren. Selbst die Kunststoffbänder zur Befestigung von Produkten auf Paletten kamen auf den Prüfstand. Wir haben Ersatzmaterialien aus Karton getestet, um zu prüfen, ob diese genauso leistungsfähig sind. Außerdem haben wir erkannt, dass die Eingangslogistik ganz wesentlich zum Verpackungsaufkommen beiträgt. Daher arbeiten wir nun eng mit unseren Zulieferern zusammen, um Verpackungen für angelieferte Teile zu reduzieren – und schaffen Möglichkeiten für die Beschäftigten, Verpackungsmaterial am Standort schnell und effektiv wiederzuverwenden.
Dieser Prozess hat uns als Weltmarke geholfen, eine umfassendere Sicht und Kenntnis unseres Fußabdrucks in unseren Regionen zu gewinnen, und wir verfolgen mit großem Interesse den Fortschritt der beiden Plastikmüll- und Recyclingprojekte, die wir in Thailand und Indien unterstützen. Unser nächster Schritt besteht darin, nun weitere Aspekte unserer Geschäftstätigkeit in den Blick zu nehmen.“
Mit seiner im Jahr 2020 angekündigten, bahnbrechenden Beyond100-Strategie zielt Bentley auf eine führende Position in nachhaltiger Mobilität ab und will sich in allen Aspekten seiner Geschäftstätigkeit neu erfinden. Ziel ist eine umfassende Kohlenstoffneutralität bis 2030. Danach soll der Firmensitz in Crewe sogar klimapositiv sein.
South Pole wurde 2006 gegründet und unterstützt Organisationen weltweit bei der Entwicklung umfassender Programme und Strategien zur Emissionsreduzierung mit dem Ziel, Klimaschutzmaßnahmen langfristig in Geschäftschancen umzumünzen. South Pole orientiert sich am Pariser Klimaabkommen und den Nachhaltigkeitszielen der UN.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.de/wltp
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.