Ein Audi R8 zum Abschied
Audi Betriebsrat Georg Hertrich geht in den Ruhestand Feierliche Verabschiedung bei Audi Sport Rückgabe des Pikes Peak-Siegerpokals von 1987
Seit mehr als 25 Jahren schreibt Audi Motorsport-Geschichte. Ein Mann, der einen wichtigen Anteil an den Erfolgen hat, geht nun in den Ruhestand: Georg Hertrich, 27 Jahre lang Betriebsrat in der Technischen Entwicklung der AUDI AG und in dieser Funktion auch für Audi Sport zuständig. „Ohne ihn wären viele Dinge nicht möglich gewesen“, sagte Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich anlässlich der Verabschiedung von „Schorsch“ Hertrich im Kreise seiner Mitarbeiter. „Er hatte immer ein offenes Ohr für die Belange von Audi Sport, weil er den Sport selbst liebt und davon überzeugt ist, dass die Erfolge im Motorsport die Marke Audi stärken.“
Als Erinnerung an die erfolgreiche gemeinsame Zeit erhielt Georg Hertrich ein originalgetreues Modell des Audi R8 im Maßstab 1:8. „Gerade bei diesem Projekt waren viele Überstunden notwendig, ohne die der R8 nicht das geworden wäre, was er heute ist: der erfolgreichste Le Mans-Prototyp aller Zeiten“, so Dr. Ullrich. Georg Hertrich revanchierte sich mit der Rückgabe des Siegerpokals vom berühmten Pikes Peak-Bergrennen, den er 1987 nach dem Sieg von Walter Röhrl mit dem Audi Sport quattro S1 vom damaligen Motorsportchef Herwart Kreiner erhalten hatte. „Dieser Pokal gehört Audi Sport“, sagte Hertrich. „Ich war immer stolz auf Audi – und alle Mitarbeiter können es auch sein.“
Ken Block und der Audi S1 Hoonitron elektrisieren Las Vegas
Electrikhana-Film mit US-Driftkünstler feiert Weltpremiere Rein elektrischer Prototyp von Audi Sport entwickelt und eingesetzt Spektakulärer Dreh in Las Vegas mit Motorsport-Ikonen von Audi
Wenn der US-Driftkünstler Ken Block heute sein lang erwartetes Electrikhana-Video veröffentlicht, dann ist der Audi S1 Hoonitron einer der Hauptdarsteller: Der rein elektrische Prototyp, der bei Audi Sport in Neckarsulm entwickelt und aufgebaut wurde und dessen Design angelehnt an eine Audi-Ikone vom Audi Design gestaltet wurde, begeistert die Zuschauer. Der Link zum Film: YouTube.com/thehoonigans
Ein Drift entlang des berühmten Eiffelturms, ein spektakulärer Sprung vom Parkdeck des Nachbarhotels oder Donuts auf dem legendären Strip vor den Augen von Le-Mans-Legende Tom Kristensen: Ken Block, der Audi S1 Hoonitron und weitere Modelle aus der Schatzkammer der Audi Tradition haben bei den nächtlichen Dreharbeiten in Las Vegas für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Gleich mehrere Tage elektrisierte der US-Star im Audi S1 e-tron quattro Hoonitron das Spielerparadies in der Wüste Nevadas. Jetzt hat Ken Block das filmische Ergebnis veröffentlicht. „Mit dem S1 Hoonitron sind wir bei Audi völlig neue Wege gegangen“, sagt Oliver Hoffmann, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG. „Einen rein elektrischen Prototyp für die ganz speziellen Anforderungen unseres Partners Ken Block zu entwickeln war eine große und spannende Herausforderung, die das ganze Team mit Bravour gemeistert hat. Es ist schön zu sehen, wie sich ‚Vorsprung durch Technik‘ in einem ganz neuen Umfeld präsentiert.“ Der Audi S1 Hoonitron verfügt über zwei Elektromotoren, Allradantrieb, Leistung im Überfluss, ein Chassis aus Kohlefaser und den vollen Sicherheitsstandard der obersten Motorsportbehörde FIA. Er wurde von Audi Sport als Einzelstück exklusiv für Ken Block entwickelt.
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Zeit für neue Legenden – der Audi e-tron Prototyp am Pikes Peak
Audi Tradition 2024 international unterwegs
Geschichte und Fahrzeuge aus der historischen Sammlung von Audi erleben – in Vorträgen im Audi museum mobile und auf Veranstaltungen weltweit Von Aspen bis Zwickau: Audi Tradition zeigt automobile Schätze
Audi Tradition nimmt 2024 an mehr als einem Dutzend internationalen Veranstaltungen teil. Klassiker im Eventkalender sind das Goodwood Festival of Speed in England (11.–14. Juli), die beiden Oldtimerrallyes an den Heimatstandorten von Audi – die Donau Classic (27.–29. Juni) in und um Ingolstadt sowie die Heidelberg Historic (11.–13. Juli) rund um Neckarsulm – und die Sachsen Classic rund um Dresden und Zwickau (15.–17. August). Auch das Audi museum mobile wartet 2024 wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Neben den beiden Sonderausstellungen zur Geschichte der Aerodynamik setzt das Museum der Marke mit den vier Ringen seine Vortragsreihe fort und beteiligt sich erneut am Internationalen Museumstag (19. Mai) und an der Nacht der Museen (7. September).
Die Veranstaltungssaison 2024 beginnt für Audi Tradition bereits im Winter: Nach dem Ice Race Ende Januar im österreichischen Zell am See folgt vom 2. bis 4. Februar die Bremen Classic Motorshow; dort setzt Audi Tradition am Gemeinschaftsstand der Volkswagen Konzernmarken einen Audi RS 4 Avant der ersten Generation in Szene. Besucherinnen und Besucher können sich am Counter zu Ersatzteilen für ihre Young- und Oldtimer beraten lassen. Ein Wochenende nach der Messe sind die Ingolstädter dann in den Rocky Mountains und in den Alpen unterwegs: Beim Ice Race in Aspen (8.–10. Februar) bringt Audi Tradition neben einem Audi 90 quattro IMSA GTO den Audi Sport quattro S1 „Pikes Peak“ von Michèle Mouton aus dem Jahr 1985 zum Einsatz. Zeitgleich findet die historische Winterrallye Histo Monte statt – sie führt die Teilnehmenden auf die Spuren der legendären Rallye Monte Carlo. Bei diesem Event pilotiert Walter Röhrl am 10.
Audi bestreitet American Le Mans-Serie
Nach dem erfolgreichen Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans 1999 stellt sich Audi einer weiteren motorsportlichen Herausforderung. Die Weiterentwicklung des Audi R8R wird im Jahr 2000 nicht nur beim französischen Langstrecken-Klassiker an den Start gehen. Audi Sport North America setzt zwei der offenen Rennsportwagen R8 in der American Le Mans-Serie ein.
„Die American Le Mans-Serie bietet attraktiven Motorsport“, erklärt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Deshalb erfüllen wir den Wunsch von Audi of America, sich dort zu engagieren, sehr gerne.“ Audi Sport betritt in den USA keineswegs Neuland: In den 80er Jahren triumphierte der Audi quattro dreimal in Folge beim legendären Pikes Peak-Bergrennen. 1988 gewann Hurley Haywood mit dem Audi 200 quattro die amerikanische TransAm-Serie. Und ein Jahr später sorgte der über 600 PS starke Audi 90 quattro GTO mit sieben Siegen in der IMSA-GTO-Serie für Furore. Die Einsätze in der American Le Mans-Serie übernimmt die Mannschaft von Reinhold Joest. Das Team verfügt über große Erfahrung im amerikanischen Rennsport und hat seit mehreren Jahren eine US-Dependance in Atlanta, von wo aus Audi Sport North America operieren wird. Der Saisonauftakt der American Le Mans-Serie am 18. März ist für Audi besonders wichtig: Wie im vergangenen Jahr ist das 12-Stunden-Rennen in Florida die Generalprobe für den Saisonhöhepunkt in Le Mans am 17./18. Juni.
Das ist der Audi S1 Hoonitron für Ken Block
Audi entwickelt rein elektrisches Unikat für „Elektrikhana“-Video Legendärer Audi Sport quattro S1 als Vorbild für Audi-Designer Ken Block: „Mit diesem Projekt wird für mich ein Traum wahr“
Er erinnert sofort an den legendären Audi Sport quattro S1, mit dem die Vier Ringe einst den berühmten Pikes Peak hinaufstürmten: Audi präsentiert den Audi S1 e-tron quattro Hoonitron, der als Einzelstück exklusiv für den US-Driftkünstler Ken Block entwickelt wurde. Das rein elektrische Unikat wird Hauptdarsteller eines neuen Videos, das Block zusammen mit seinem Team produziert und in den nächsten Monaten veröffentlicht.
„Der S1 Hoonitron verbindet vieles von dem, was Audi schon in den 80ern ausgemacht hat“, sagt Ken Block, der sich schon als Jugendlicher von den Audi-Rallyefahrzeugen begeistern ließ. „Zum Beispiel eine spektakuläre Aerodynamik, die jetzt in eine absolut moderne Form übertragen wurde. Ich finde es cool, dass die Audi-Designer sich von ihrer eigenen Vergangenheit haben inspirieren lassen und die Technologien und den Look einzigartig in die heutige Zeit übertragen haben.“ Zwei Elektromotoren, Allradantrieb, Leistung im Überfluss, ein Chassis aus Kohlefaser und voller Sicherheitsstandard der obersten Motorsportbehörde FIA – das sind die reinen Zahlen des Fahrzeugs. Im November gab es ein erstes Kennenlernen. „Audi hat mir die Möglichkeit gegeben, das Auto einige Tage in Deutschland zu testen“, berichtet Ken Block. „Ich kenne viele Autos mit Verbrennermotor und Getriebe, aber hier musste ich vieles neu lernen. Es ist eine völlig neue Erfahrung, vom Stillstand direkt in einen Donut mit 150 km/h zu kommen – nur mit dem rechten Fuß. Wir haben konzentriert gearbeitet, damit das Auto und ich uns aneinander gewöhnen.
Energiewende: Audi e-tron-Prototyp im Rekuperationstest
Hocheffizient: bis zu 30 Prozent mehr Reichweite durch Energie-Rückgewinnung Weltpremiere im Elektroauto: elektrohydraulisch integriertes Bremsregelsystem Starke Performance: bis zu 300 kW, von 0 auf 100 km/h in unter sechs Sekunden
Der Audi e-tron-Prototyp vereint enorme Kraft mit hoher Effizienz. Mit einer Systemleistung von bis zu 300 kW beschleunigt der vollelektrisch angetriebene Oberklasse-SUV in unter sechs Sekunden von null auf 100 km/h. Im WLTP-Prüfzyklus legt er mit einer Batterieladung mehr als 400 Kilometer zurück. Ein wichtiger Faktor für die hohe Reichweite ist das innovativste Rekuperationskonzept im Wettbewerb. Dieses stellt der Elektro-SUV am Pikes Peak eindrucksvoll unter Beweis.
Das Szenario: Jeder Kilometer bergab bringt rund einen Kilometer zusätzliche Reichweite 4.302 Meter ragt der Pikes Peak in den südlichen Rocky Mountains in die Höhe. Wo Walter Röhrl 1987 mit dem Audi Sport quattro S1 das berühmteste Bergrennen der Welt gewann, sorgt jetzt der Audi e-tron-Prototyp mit seinem variablen und damit effizientesten Rekuperationssystem im Wettbewerb für Aufsehen. Auf seiner 31 Kilometer langen Bergabfahrt speist der Elektro-SUV so viel Energie in die Batterie zurück, dass er damit etwa die gleiche Streckenlänge zusätzlich zurücklegen kann. Die Voraussetzung dafür schafft der Höhenunterschied von zirka 1.900 Metern. Der Audi e-tron-Prototyp rekuperiert mit bis zu 300 Nm Drehmoment und 220 kW elektrischer Leistung – das sind mehr als 70 Prozent seiner Antriebsleistung. So viel schafft kein Serienmodell bisher. Das Rekuperationskonzept: vom freien Rollen bis zum One-Pedal-Feeling Das Rekuperationssystem trägt bis zu 30 Prozent zur Reichweite des Elektro-SUV bei. Es bezieht sowohl die beiden E-Maschinen als auch das elektrohydraulisch integrierte Bremsregelsystem mit ein.
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Audi Sport quattro S1 Pikes Peak
Jahresprogramm Audi Sport quattro S1 “Pikes Peak”
Audi Sport quattro S1 (E2), Baujahr 1987
Audi Tradition startet in Festival-Saison 2018
Audi begrüßt Initiative für US-DTM
Pläne für neue US-Rennserie mit DTM-Rennwagen Neue Einsatzmöglichkeit für den Audi RS 5 DTM Entwicklungschef Wolfgang Dürheimer: „Für Audi interessant“
Für Audi eröffnet sich eine neue, vielversprechende Möglichkeit im Motorsport: Wie heute während einer Pressekonferenz in New York bekannt wurde, planen die Organisatoren der NASCAR und der GRAND-AM eine US-Rennserie für DTM-Rennwagen wie den Audi RS 5 DTM.
Bis spätestens 2016 soll in den USA damit eine eigene Bühne für die spektakulären DTM-Autos entstehen. Die Verantwortlichen der ITR haben eine entsprechende Kooperation mit ihren Partnern in Amerika geschlossen. Sie ergänzt ein bereits bestehendes, ähnliches Abkommen mit den Organisatoren der japanischen Super-GT-Meisterschaft. „Damit besteht in Zukunft die Möglichkeit, den Audi RS 5 DTM nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und Nordamerika in Premium-Rennserien einzusetzen“, sagt Wolfgang Dürheimer, Vorstand Technische Entwicklung der AUDI AG. „Für Audi als global operierendes Unternehmen ist das spannend und interessant.“ Scott Keogh, Präsident von Audi of America: „Audi hat eine starke Geschichte im US-Motorsport. Derzeit suchen wir Optionen, die Vier Ringe wieder stärker auf den Rennstrecken in den USA zu zeigen. Dass es bald eine US-DTM geben könnte, ist eine tolle Nachricht. Die Audi-RS-Modelle sind in Amerika sehr populär. Ich bin überzeugt, dass sich unsere Kunden freuen, den Audi RS 5 DTM im Einsatz zu erleben.“ Audi ist seit mehr als 30 Jahren im Motorsport aktiv und war in dieser Zeit auch immer wieder in den USA erfolgreich. In den 1980er-Jahren triumphierte die Marke mit den Vier Ringen drei Mal in Folge beim Pikes-Peak-Bergrennen in Colorado. 1988 gewann Audi die Trans-Am-Serie, 1989 war der Audi 90 quattro das dominierende Auto in der IMSA-GTO-Serie. Von 2000 bis 2008 gewann Audi neun Mal in Folge den Meistertitel in der American Le Mans Series (ALMS).
Audi Tradition feiert 2024 viele Jubiläen
Service für Medien und Fans: mehr als 30 Jubiläen der Audi-Historie im Booklet „Jubiläumstermine 2024“ Highlights aus der Produkt-, Unternehmens- und Motorsport-Geschichte
Die wichtigsten Jubiläen auf einen Blick: Im digitalen Booklet „Jubiläumstermine 2024“ informiert Audi Tradition über die Jubiläumshighlights dieses Jahres und fasst dabei mehr als 30 geschichtsträchtige Ereignisse aus den Bereichen Produkt, Unternehmen und Motorsport zusammen. Das Booklet steht ab sofort im Audi MediaCenter zum Download bereit – in deutscher und englischer Sprache.
50 Jahre Audi 50, 75 Jahre Auto Union GmbH in Ingolstadt und genau 125 Jahre ist es her, dass Audi-Gründer August Horch sein erstes Unternehmen in Köln gegründet hat – die Liste der Jubiläen, an die Audi Tradition 2024 erinnert, ist ebenso vielfältig wie die Geschichte der Marke mit den vier Ringen selbst. Im Jubiläumsbooklet werden mehr als 30 Jubiläen kompakt erzählt, darunter sind auch jene Audi-Modelle, die 2024 ihr H-Kennzeichen bekommen, weil sie vor 30 Jahren auf den Markt gekommen sind. So wie der Audi A8: Mit ihm gelingt Audi 1994 der Aufstieg in die Oberklasse. Die in Neckarsulm gebaute Limousine wird im März auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt und bringt als technisches Highlight den Audi Space Frame mit, eine vollständig aus Aluminium bestehende Karosserie. Ebenfalls 30 Jahre wird 2024 der ikonische Avant RS2. Entstanden in Kooperation zwischen Audi und Porsche begründet der Avant RS2 die Tradition der RS-Hochleistungsmodelle. Auch ihm ist im aktuellen Jubiläumsbooklet ein eigenes Kapitel gewidmet. 40 Jahre Audi Sport quattro: leistungsstärkster deutscher Serienwagen Die Saison 1984 verläuft für Audi Sport besonders erfolgreich: Bereits im Januar gewinnt Walter Röhrl im Audi quattro die legendäre Rallye Monte Carlo. Stig Blomqvist und sein Beifahrer Björn Cederberg holen in diesem Jahr den Fahrer-Weltmeistertitel, Audi wird Markenweltmeister.