Titelerfolg für den Audi R8 LMS GT4
Für Consani/Lariche ist es der erste Titel mit einem Audi R8 LMS GT4. Dieser Kundensport-Rennwagen zählte auch beim fünften Lauf der GT Cup Series auf dem Slovakiaring zu den besten Teilnehmern seiner Klasse. Das slowenische Team Lema Racing setzte den seriennahen Sportwagen für Grega Simunovic ein. Im ersten Sprint gewann der Kroate seine Klasse mit 3,5 Sekunden Vorsprung, im zweiten Rennen kam er mit 16,4 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Im Langstreckenrennen erzielten Grega und Zak Simunovic zusammen den dritten Platz der GT4-Wertung. Beim vierten Lauf der deutschen Breitensport-Rennserie DMV NES GP gelang einem Audi R8 LMS GT4 der Gesamtsieg. Bernd Schaible/Tobias Erdmann gewannen das Zwei-Stunden-Rennen in Oschersleben für Seyffarth Motorsport mit einer Runde Vorsprung. Bei derselben Veranstaltung trug auch der DMV Super Touring und GT Cup seinen vierten Lauf aus. Tobias Erdmann war im Audi R8 LMS GT4 im ersten Sprint Dritter der Gesamtwertung und Klassensieger, sein Fahrerkollege Bernd Schaible wiederholte exakt diese Ergebnisse im zweiten Sprint.
Audi R8 LMS GT3 Klassenerfolge und gute Positionen im Titelkampf: Die Kundenteams von Audi feierten beim fünften Lauf der GT World Challenge Asia powered by AWS vier Podiumsergebnisse, darunter einen Klassensieg. Auf dem Kurs von Okayama in Japan gelang dem Uno Racing Team im zweiten Rennen mit dem Audi R8 LMS der zweite Saisonsieg im Silver Cup. Die Fahrerpaarung Rio/Shaun Thong sicherte sich den Klassenerfolg mit vier Zehntelsekunden Vorsprung. Platz zwei ging an Congfu Cheng/Yu Kuai, die im Audi des FAW Audi Sport Asia Team Phantom von der Pole-Position in der Silver-Klasse gestartet waren. Yu Kuai musste jedoch schon früh einem Unfall ausweichen und geriet auf der Außenbahn in Rückstand. Dennoch holte der Audi mit der Nummer 45 wieder auf und Cheng Congfu lag an der Spitze der Silver-Klasse, bis er zehn Minuten vor Schluss von Rio abgefangen wurde.
50. Sieg eines Audi R8
So muss der Audi R8 inzwischen mit weniger Leistung (ca. 550 statt ursprünglich 610 PS) und einem schmaleren Heckflügel auskommen. Trotzdem ist der R8 vor allem über die Renndistanz noch immer eine Klasse für sich. Gerätselt wurde lange über die Bedeutung der Typenbezeichnung „R8“. Die Erklärung ist einfach: Seit dem legendären Ur-quattro nummeriert Audi Sport alle Fahrzeug-Projekte intern durch. Beim R8 wurde der Projektname auch zum offiziellen Namen des Wagens und ist nun Synonym für den erfolgreichsten Le Mans-Prototyp der Welt.
Mattias Ekström fährt Audi R8
DTM-Champion erweiterte seinen Fuhrpark Sportwagen in den Farben des DTM-Meisterautos Fahrzeugübergabe im Audi Forum Neckarsulm
Nach Tom Kristensen fährt nun auch Mattias Ekström im Alltag den sportlichsten Audi: Der Schwede gönnte sich zum Titelgewinn in der DTM einen blau-silbernen Audi R8, der ab sofort seinen privaten Fuhrpark erweitert.
„Nicht nur die Farbkombination erinnert mich an meinen Red Bull Audi A4 aus der DTM“, erklärt der 29-Jährige. „Der Audi R8 ist ein faszinierender Sportwagen, der mächtig Spaß macht. Nachdem ich im Sommer mit einem R8 vom Bodensee nach Schweden fahren durfte, war mir klar: So einen musst du haben!“ Der Audi Werksfahrer holte seinen persönlichen R8 am Tag nach der DTM-Meisterfeier im Audi Forum Neckarsulm ab. Jörg Felske, Leiter Vertrieb Deutschland bei der AUDI AG, ließ es sich nicht nehmen, den 420 PS starken Sportwagen seinem prominenten Kunden persönlich zu überreichen. Mattias Ekström, der wie seine Kollegen aus der DTM als Dienstwagen einen Audi RS 4 fährt, hat eine Sorge: „Ich hoffe, ich sammle mit dem R8 nicht zu viele Punkte für die Meisterschaft in Flensburg...“
Gesamtsiege für den Audi R8 LMS in Europa, Asien und Neuseeland
Im zweiten Rennen erreichte die deutsch-österreichische Fahrerpaarung im Audi R8 LMS den siebten Rang direkt vor ihrem Meisterschaftskonkurrenten Levente Révész. Mit nur fünf Punkten Rückstand auf den ungarischen Mercedes-Piloten haben Haase/Reicher beim Finale in Monza im Oktober damit weiterhin gute Chancen auf die Titelverteidigung. Das Team I.S.R. steuerte ebenfalls einen Podiumsplatz bei. Die tschechische Fahrerpaarung Libor Milota/Filip Salaquarda belegte im ersten Rennen Platz drei in der Pro-Am-Wertung. Beim Finale zum GT World Challenge Europe powered by AWS Sprint Cup in Valencia sicherten sich zwei Kundenteams von Audi Podiumsplätze in den Jahresendwertungen. Gilles Magnus und Paul Evrard steuerten den Audi R8 LMS von Saintéloc Racing im zweiten Rennen auf den dritten Platz im Gold Cup. Damit beendeten sie die Gold-Cup-Saison in der Fahrerwertung ebenso wie Saintéloc Racing die Teamwertung auf Platz drei. Im Silver Cup sicherten sich Alex Aka und Tresor Attempto Racing Platz drei in der Jahresklassifikation. Beim neunten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie gingen drei Klassen-Podiumsplatzierungen an den Audi R8 LMS. Das beste Ergebnis gelang dem Team Max Kruse Racing. Es setzte beim Debüt eines Audi R8 LMS in der Klasse AT1 für alternative Antriebe auf eine Kooperation mit der Fugel-Gruppe und Land-Motorsport. Dominik Fugel, Marcel Fugel und Benjamin Leuchter steuerten den GT3-Sportwagen auf Platz eins dieser Wertung und verpassten als Vierte im Gesamtergebnis den Sprung aufs Podium nur um 0,517 Sekunden. Der Rennwagen tankt E20-Kraftstoff mit biogenem Anteil. In der Kategorie Pro-Am verbuchte der Audi R8 LMS den zweiten Platz. Juta Racing erreichte dieses Ergebnis mit der Fahrerpaarung Selv/Alexey Veremenko. In der Klasse SP9 Am kam das Team équipe vitesse mit Michael Heimrich/Arno Klasen/Sascha Steinhardt in einem Audi R8 LMS auf Platz drei ins Ziel.
Audi produziert 200. R8 LMS
Das Chassis des Audi R8 LMS entsteht am Standort „Böllinger Höfe“ auf denselben Fertigungsanlagen wie das Serienmodell Audi R8. Zwischen beiden Sportwagen besteht eine enge Verwandtschaft: Der Rennwagen nutzt 50 Prozent der Teile und Baugruppen des Serienmodells, darunter den nahezu unveränderten V10-FSI-Motor.
Audi R8 neues Safety-Car bei der DTM
Mittelmotor-Sportwagen als Führungsfahrzeug Premiere für Audi R8 Renntaxi
Doppelte Premiere auf dem Norisring in Nürnberg: An diesem Wochenende ist erstmals der Audi R8 als offizielles Safety-Car bei der DTM im Einsatz – und erstmals auch als Renntaxi.
Die quattro GmbH, eine hundertprozentige Tochter der AUDI AG, übergab anlässlich des „Norisring Speedweekends“ zwei Exemplare des 420 PS starken Mittelmotor-Sportwagens an den Deutschen Motor Sport Bund (DMSB). Die beiden Exemplare des Audi R8 wurden bei der quattro GmbH im Werk Neckarsulm speziell für den Einsatz als Führungsfahrzeug vorbereitet. „Viele Modifikationen waren aber gar nicht nötig, weil der R8 von Haus aus ein perfektes Sportgerät ist“, erklärt Werner Frowein, Geschäftsführer der quattro GmbH. Ein weiterer Audi R8 wurde bei der quattro GmbH mit viel Liebe für den Einsatz als Renntaxi aufgebaut.
Erfolgreicher Test des Audi R8 GRAND-AM
Der Diffusor am Heck entspricht dem Serienbauteil, der Einheits-Heckflügel ist nur 152 Zentimeter breit und damit 260 Millimeter schmaler als der des R8 LMS. „Weil die aerodynamischen Kräfte geringer ausfallen, sind auch geänderte Dämpferkennlinien und weichere Federraten notwendig“, erklärt Armin Plietsch, Leiter Technik Kundensport bei der quattro GmbH. Das Reglement schreibt zudem eine Standhöhe von 65 Millimetern vor – das sind rund 10 Millimeter mehr als das Minimum in den FIA-Serien. Gleichzeitig lernte Audi in Daytona die Reifen von Einheitsausrüster Continental kennen. Die Reifenmodelle GTR (für Rundstrecken) und GTO (für Ovalkurse) beeinflussen die Fahrwerksabstimmung ebenfalls. ABS und Traktionskontrolle, die im Audi R8 LMS serienmäßig eingebaut sind, mussten für den R8 GRAND-AM stillgelegt werden. Das optimierte Kühlerpaket, das Audi für den R8 LMS ultra entwickelt hat, kommt auch beim R8 GRAND-AM zum Einsatz. „Die gesamten Modifikationen haben wir in Daytona erfolgreich erprobt“, resümiert Romolo Liebchen, Leiter Kundensport der quattro GmbH. „Wir haben mit Frank Stippler eine gute und solide Abstimmung für unsere Kunden entwickelt und auch bei den Dauertests wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Die Haltbarkeit von Verschleißteilen und der Einsatz bei hohen Außentemperaturen erfüllen hohe Anforderungen. Wir können unseren Renn-Kunden nun konkrete Ratschläge und Referenzwerte für den Renneinsatz unterbreiten.“ Völlig offen bleibt die Einstufung des Audi R8 GRAND-AM. Bis Januar soll eine „Balance of Performance“ ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Fahrzeugen in der GT-Klasse herstellen. Ein Exemplar des 5,2-Liter-V10-FSI-Aggregats aus dem Audi R8 GRAND-AM hat Audi den Technikern der Rennserie für eine exakte Leistungsanalyse zur Verfügung gestellt. Erst mit dieser Einstufung werden die Motorleistung und das Homologationsgewicht definiert sein. Bereits heute steht ein Kundenteam für die Saison 2012 fest.
Verkaufsstart für Audi R8 LMS GT4
Neuer Kundensport-Rennwagen ab sofort bestellbar Siege für Audi-Sport-Kunden in Neuseeland und Australien Versöhnlicher Saisonabschluss für Belgian Audi Club Team WRT in Blancpain GT
Der neue Audi R8 LMS GT4, der das Modellangebot von Audi Sport customer racing um eine dritte Baureihe ergänzt, kann ab sofort auf vier Kontinenten bestellt werden.
Audi R8 LMS GT4 Verkaufsstart für den jüngsten Neuzugang: Audi Sport customer racing hat im April mit dem Audi R8 LMS GT4 seine dritte Modellreihe für den Kundensport vorgestellt. Der bis zu 364 kW (495 PS) starke GT4-Sportwagen ist ab sofort bestellbar. Das Unternehmen bietet den Rennwagen zum Preis von 198.000 Euro (zzgl. MwSt.) an. Die Auslieferung ist ab Dezember geplant. Kaufinteressenten können den Rennwagen in Europa über Audi Sport customer racing ordern, während Audi Sport customer racing North America, Audi Sport customer racing Asia, Audi Sport customer racing Japan und Audi Sport customer racing Australia den Vertrieb auf drei weiteren Kontinenten übernehmen. Zentral steht Hendrik Többe als Ansprechpartner zur Verfügung: hendrik.toebbe@audi.de
Audi R8 LMS GT3 Traumwochenende in Phillip Island: Matthew Stoupas gewann in Australien beim Finale der Victorian State Circuit Racing Championships alle drei Läufe. Der Australier blieb bei der fünften Rennveranstaltung in seinem Audi R8 LMS ultra nicht nur auf dem Kurs von Phillip Island ungeschlagen, sondern auch in der Sports-Cars-Meisterschaftswertung. Damit steht Stoupas als Nachfolger von Steven McLaughlan fest, der die Rennserie im australischen Bundesstaat Victoria im vergangenen Jahr in einem Audi R8 LMS ultra für sich entschieden hatte. Ross Lilley komplettierte das erfolgreiche Wochenende der Audi-Sport-Kunden mit jeweils einem zweiten Platz im ersten und im dritten Rennlauf. Doppelsieg auf der Südinsel: Das Team International Motorsport feierte im zweiten Lauf der South Island Endurance Series auf der neuseeländischen Südinsel einen Doppelsieg.