Der neue Audi A3 steht sportlich und straff auf der Straße. Seine athletische Skulptur mit der niedrigen Motorhaube, der markanten Karosserieschulter und den stark geneigten C-Säulen betonen die Breite; jedes Element des Designs wirkt präzise und ausdrucksstark. Der neue Premium-Kompakte ist 4,24 Meter lang, 1,78 Meter breit und 1,42 Meter hoch. Sein Radstand ist auf 2,60 Meter gewachsen, der vordere Überhang fällt entsprechend kurz aus.

Der Innenraum führt die leichte Linienführung des Exterieurs fort. Ein abgesetzter Bogen, der wrap-around, umläuft die Instrumententafel. Sie baut schlank und niedrig und scheint auf der Mittelkonsole zu schweben. Große, runde Luftausströmer im Jet-Design und aufwändig geformte, plastische Dekorleisten setzen Akzente.

Der A3 1.4 TFSI wiegt nicht mehr als 1.175 Kilogramm – der Bestwert in der Premium-Kompaktklasse. Gegenüber dem Vorgängermodell haben die Entwickler das Leergewicht um bis zu 80 Kilogramm gesenkt und damit die Gewichtsspirale erneut umgekehrt, getreu dem Audi ultra-Leichtbauprinzip.

Die Fahrgastzelle des neuen Audi A3 ist 25 Kilogramm leichter geworden. Erreicht wurde dies unter anderem durch den massive Einsatz von formgehärteten Stählen. Die Motorhaube und die Kotflügel bestehen aus Aluminium, sie sparen gemeinsam über neun Kilogramm ein. Auch im Fahrwerk und im Innenraum leisten viele Teile ihren Beitrag zur Gewichtsreduzierung – von den Aluminium-Schwenklagern der Vorderachse bis zum Gebläsemotor der Klimaanlage. Die durchwegs neu entwickelten Motoren sind ebenfalls ungewöhnlich leicht.

Der neue A3 startet mit einem TDI und zwei TFSI; die Hubraumspanne reicht von 1,4 bis 2,0 Liter, die Leistung von 90 kW (122 PS) bis 132 kW (180 PS). Alle Motoren folgen der Audi-Philosophie des Downsizings, zudem senken die Technologien aus dem Modularen Effizienzbaukasten den Verbrauch. Der 2.0 TDI etwa kommt auf 100 km im Schnitt mit 4,1 Liter Kraftstoff aus.

Im neuen A3 haben alle Aggregate dieselbe Einbaulage – eine Vereinheitlichung, die aus dem Modularen Querbaukasten des Konzerns herrührt. Daraus und aus dem kompakten Layout der neuen Benzinmotoren ergibt sich gegenüber dem Vorgängermodell eine Verkürzung der vorderen Baulänge. Sie gab den Entwicklern die Möglichkeit, die Vorderachse nach vorne zu verlagern, wovon auch das Crashverhalten und die Verteilung der Achslasten profitieren.

Audi koppelt den 1.4 TFSI und den 2.0 TDI mit einem manuellen Sechsganggetriebe. Beim 1.8 TFSI ist die Siebengang S tronic Serie; sie bietet im Zusammenspiel mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select eine Freilauffunktion. Der permanente Allradantrieb quattro folgt noch im Lauf des Jahres 2012, auch die Motorenpalette wird zügig weiter wachsen – mit  besonders effizienten, starken und emissionsarmen Antrieben.

Beim mobilen Infotainment und bei den Fahrerassistenzsystemen bringt der neue Audi A3 auf Wunsch Lösungen mit, die es im Segment zuvor nicht gab. Unter dem Begriff Audi connect offeriert die Marke ihren Kunden maßgeschneiderte Online-Dienste, die den Fahrer mit der Umwelt verbinden und ihn schnell und leicht verständlich mit wichtigen Informationen versorgen.

Für die Nutzung der neuen Services steht eine ganze Palette an Infotainment-Bausteinen zur Wahl, an der Spitze die MMI Navigation plus. Das Highend-System besticht mit dem superflachen, elektrisch ausfahrenden Siebenzoll-Monitor und einem neuen Bedienkonzept, bei dem das MMI touch in den Dreh-/Drück-Steller integriert wurde: Er wird mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zum Touch wheel.

Für komfortables und souveränes Fahren hat  Audi eine breite Palette an Assistenzsystemen entwickelt. Sie reicht von der adaptive cruise control über den Audi side assist und den Audi active lane assist bis zum Sicherheitssystem Audi pre sense basic.

Die Qualität von Audi kennt keinerlei Kompromisse – dafür bürgen unter anderem die Mitarbeiter der Qualitätssicherung. Schon in der Fahrzeugentwicklung trägt sie einen wesentlichen Teil zur hohen Qualität des neuen A3 bei. Die Maßhaltigkeit im Karosseriebau, die Präzision der Teile im Innenraum, die Abstimmung aller Chromteile und farbigen Komponenten sowie die chemischen Eigenschaften der Werkstoffe – all diese Felder sind Kernkompetenzen der Audi Qualitätssicherung.

In der Fahrzeugerprobung, auf so genannten Absicherungsfahrten werden jedes Jahr über viele Millionen Kilometer abgespult. Wenn ein Entwicklungsprojekt abgeschlossen ist, erteilt die Qualitätssicherung die Gesamtfahrzeugfreigabe zur Serienproduktion, auch in der laufenden Fertigung prüft sie die Autos weiterhin akribisch.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.