Ergänzend gibt es im Performance-Modus die Programme dry, wet und snow. Sie passen die fahrdynamischen Parameter gezielt an die Gripverhältnisse der Fahrbahnoberfläche an. Wenn an der Hinterachse der Grip nachlässt, etwa auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert, drückt eine elektrisch angetriebene Axialkolbenpumpe die Lamellenpakete im Inneren der Kupplung mit maximal 38 bar zusammen, sie bestehen aus Stahl und sind mit einem organischen Material belegt. Je höher der Öldruck, desto mehr Kraft gelangt stufenlos von der hinteren auf die vordere Achse. Um den raschen Druckaufbau zu gewährleisten, wälzt die Pumpe permanent ein gewisses Ölvolumen um. Die Lamellenkupplung ist an den Kühlkreislauf des Motors angebunden, der drei große Wasserkühler im Vorderwagen nutzt. Diese Lösung stellt sicher, dass die Kupplung unter allen Bedingungen ihre volle und exakte Regelarbeit leisten kann. Ein Temperatur- und ein Drucksensor überwachen die Bedingungen kontinuierlich und passen die Regelparameter bei Bedarf an. Das mechanische Hinterachsdifferenzial verbessert die Traktion und die Fahrdynamik weiter. Bei Zug weist es 25 Prozent Sperrwirkung auf, bei Schub 45 Prozent. Damit ist es exakt auf den dynamischen Charakter des Audi R8 und den aktiv geregelten quattro-Antrieb abgestimmt. Das Resultat: ein Einlenkverhalten, das Untersteuern praktisch nicht mehr kennt.
Plug-in-Hybrid-Technologie
Bereits seit 2014 bietet Audi Modelle als Plug-in-Hybride an. Plug-in-Hybrid ist die gebräuchliche Bezeichnung für ein plug-in hybrid electric vehicle, abgekürzt PHEV. Traditionell bezeichnet man einen Antrieb als Hybrid, wenn zwei Antriebstechnologien – also jeweils Motor und Energiespeichersystem – in einem Fahrzeug kombiniert sind. Im Automobilbau hat sich bei PHEV-Modellen die Kombination eines Verbrennungsmotors mit einem Elektromotor etabliert.
Zu den bekannten Audi drive select Modi kommen beim R8 V10 performance quattro serienmäßig mit dem Performance-Modus die drei zusätzlichen Programme dry, wet und snow hinzu. Sie passen die wichtigsten fahrdynamischen Parameter an den Reibwert der Straße an. Dank der weiterentwickelten elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) bremst der Audi R8 V10 performance aus 100 km/h bis zu 1,5 Meter früher in den Stillstand, aus 200 km/h sogar bis zu fünf Meter früher – jeweils abhängig von den äußeren Rahmenbedingungen. Der neue Audi R8 ist ab Werk mit 19 Zoll-Rädern ausgestattet. Optional gibt es 20 Zoll-Vollfräsräder im Fünf-V-Dynamik-Design mit neuen Sommer- und Sportreifen. Sie vermittelm noch mehr Präzision im Handling. Für die serienmäßigen Stahlscheiben liefert Audi anstelle der schwarz lackierten Sättel auf Wunsch rote. Bei den Keramikbremsen sind die Sättel generell in Grau oder Rot ausgeführt. Der Stabilisator an der Vorderachse besteht auf Wunsch aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) und Aluminium. Dadurch verringert sich das Gewicht an der Vorderachse um etwa zwei Kilogramm verringert. Spitzer und straffer: das Design Der geschärfte Charakter der neuen R8-Modelle wird auch optisch deutlich. Der Singleframe Kühlergrill ist noch breiter und flacher. In Kombination mit den abgedunkelten Scheinwerfern und den angrenzenden Designelementen wirkt der R8 noch schärfer. Seitliche Winglets teilen die großen Lufteinlässe, flache Schlitze oberhalb des Singleframe Kühlergrills erinnern an den Audi Sport quattro. Der neue Frontsplitter ist breiter geworden und unterstreicht den sportlichen Auftritt. Am Heck erstreckt sich das Luftauslassgitter über die volle Breite. Der Diffusor ist noch dominanter und umrahmt die neuen ovalen Abgasendrohre. Im Motorraum liegt der Luftfilter unter einer neuen, dreiteiligen Abdeckung. Sie steht wahlweise in Kunststoff oder Carbon zur Verfügung steht. R8-Kunden können je nach Motorisierung unter drei Exterieurpaketen wählen.
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18.06.2019
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Hier verfügt Audi drive select über die drei zusätzlichen Programme dry, wet und snow, die der Fahrer über eine Satellitentaste samt Drehrad am Lenkrad steuert. Auch sie sind auf höchste Dynamik ausgelegt, wobei sie den Reibwert der Fahrbahn berücksichtigen. Audi drive select greift hier auch auf die Arbeitsweise der ESC zu – auf nasser und schneebedeckter Fahrbahn werden beispielsweise die Regelschwellen entsprechend angepasst. Im Modus „wet“ beispielsweise regelt die Traktionskontrolle früher und sanfter an. Das Ziel: maximale Traktion. Unabhängig davon kann der Fahrer die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC auf ESC Sport umstellen oder ganz deaktivieren. Im performance-Modus wechselt das Topmodell automatisch in den ESC Performance Modus. Die weiterentwickelte ESC verkürzt den Bremsweg bei einer Verzögerung aus 100 km/h in den Stillstand um bis zu 1,5 Meter. Aus Tempo 200 km/h sind es sogar bis zu fünf Meter – jeweils abhängig von den äußeren Rahmenbedingungen. Hohes Gripniveau: Räder und Reifen Serienmäßig fährt der neue Audi R8 mit 19-Zoll-Rädern vom Band, auf die vorn 245/35er Reifen montiert sind und hinten 295/35er. Alternativ gibt es neu designte, gefräste 20-Zöller im Fünf-V-Dynamik-Design mit drei unterschiedlichen Oberflächen. Sie sind mit Reifen der Dimension 245/30 beziehungsweise 305/30 bestückt. Für einen besonders dynamischen Einsatz des Audi R8 und eine nochmals gesteigerte Performance stehen zudem neue 20-Zoll-Sommer- und Sportreifen zur Verfügung. Die serienmäßigen Stahl-Scheiben des neuen Audi R8 V10 quattro sind innenbelüftet und gelocht. Aus Leichtbau-Gründen tragen sie wellenförmige Konturen – dies ist auch als Wave-Design bekannt. An der Vorderachse arbeiten Achtkolben-Festsättel und Scheiben von 365 Millimeter Durchmesser, an der Hinterachse sind Vierkolben-Sättel und Scheiben mit 356 Millimeter Diagonale im Einsatz. Auf Wunsch ersetzt Audi die schwarzen Bremssättel durch rote.
Spektakulärer Auftritt für Timo Scheider: Der Audi-DTM-Pilot nahm am Wochenende am hochkarätig besetzten Motorschlitten-Rennen Formula Snow in Saalbach Hinterglemm (A) teil. Bei der Hatz durch den Ortskern von Hinterglemm traten Scheider und seine Teamkollegen gegen Skidoo-Profis an und erlebten ein turbulentes Rennen. Wegen technischer Probleme lag der Motorschlitten von Scheiders Team zunächst auf dem letzten Platz. Nach einer furiosen Aufholjagd übernahm er die Führung, ehe eine Kollision kurz vor Ende Platz vier bedeutete. Bei dem Event befand sich der zweimalige DTM-Champion, der das Rennen im Vorjahr gewann, in illustrer Gesellschaft: Neben vielen Schneemobil-Profis wagten auch Ex-Model Heather Mills, Sänger Rea Garvey und Ex-Baywatch-Nixe Pamela Anderson einen Ritt auf dem Motorschlitten.
Das frisch vermählte Paar erwartet demnächst Nachwuchs ... ... verbrachte Mattias Ekströms Lebensgefährtin Tina Thörner die Tage vor dem Rennen auf dem EuroSpeedway damit, den heimischen Garten einzuzäunen, damit sich Ekströms Jack-Russel-Terrier „Moss“ dort ohne Leine bewegen kann ... ... fuhr Mattias Ekström auf dem EuroSpeedway erstmals mit seinem neuen Helm in den Farben von Partner Red Bull ... ... war Frank Diefenbacher, SEAT Werksfahrer in der FIA Tourenwagen-Europameisterschaft, am EuroSpeedway zu Gast bei Audi ... ... fuhren die beiden Audi Werksfahrer Emanuele Pirro und Martin Tomczyk am Donnerstag vor der Veranstaltung bei der „DTM Snow Party“ in Senftenberg in einer Indoor-Halle Ski ... ... übernachtete Reinhold Joest, Direktor des Audi Sport Infineon Team Joest, in seinem komfortablen Bus im Fahrerlager ... ... weilte Olympia-Siegerin und Weltmeisterin im Eisschnelllauf Claudia Pechstein am Sonntag als Gast bei Audi und erlebte den EuroSpeedway auf dem heißen Sitz im Abt-Audi DTM-Renntaxi ... ... sorgte die Rapperin Valezka, bekannt durch die gemeinsame Single L.O.V.E. mit Ekofresh, am Samstagabend in der Audi Presse- und Teamhospitality im Fahrerlager für Stimmung ... ... fuhr Kevin Kalkhoven, Chef der amerikanischen ChampCar-Serie und zu Besuch auf dem EuroSpeedway, im Abt-Audi DTM-Renntaxi mit ... ... holte sich Thorsten Schlottmann (dtm.de) am EuroSpeedway den Tagessieg in der Audi Super Pole, dem Journalisten-Wettbewerb auf der Sony PlayStation 2. In der Gesamtwertung führt weiter Online-Kollege Andre Dietzel (racing1.de). Unerreicht blieb die Richtzeit, die dieses Mal von Hans-Jürgen Abts elfjährigem Sohn Daniel vorgelegt wurde ...
Timo Scheider begeistert bei der Formula Snow Spektakulärer Auftritt für Timo Scheider: Der Audi-DTM-Pilot nahm am Wochenende am hochkarätig besetzten Motorschlitten-Rennen Formula Snow in Saalbach Hinterglemm (A) teil. Bei der Hatz durch den Ortskern von Hinterglemm traten Scheider und seine Teamkollegen gegen Skidoo-Profis an und erlebten ein turbulentes Rennen. Wegen technischer Probleme lag der Motorschlitten von Scheiders Team zunächst auf dem letzten Platz. Nach einer furiosen Aufholjagd übernahm er die Führung, ehe eine Kollision kurz vor Ende Platz vier bedeutete. Bei dem Event befand sich der zweimalige DTM-Champion, der das Rennen im Vorjahr gewann, in illustrer Gesellschaft: Neben vielen Schneemobil-Profis wagten auch Ex-Model Heather Mills, Sänger Rea Garvey und Ex-Baywatch-Nixe Pamela Anderson einen Ritt auf dem Motorschlitten. Erfolgreiche Sichtung für Audi Sport TT Cup 2016 Der zweistufige Sichtungsprozess für den Audi Sport TT Cup 2016 ist im italienischen Vallelunga erfolgreich abgeschlossen worden. Auf der Rennstrecke in Campagnano di Roma stellten die besten der insgesamt 125 Bewerber aus 36 Nationen ihr Können unter Beweis. In der zweiten Saison des Audi-Markenpokals stehen für die internationalen Nachwuchstalente 20 Cockpits zur Verfügung. Die Auswahl des Fahrerfeldes erfolgt nach einer detaillierten Analyse der Leistungen auf und abseits der Strecke. Neben den fahrerischen Fähigkeiten mussten sich die Bewerber in Interviewsituationen auch rhetorisch vor den Cup-Verantwortlichen beweisen. Tom Kristensen neuer Präsident der FIA Drivers’ Commission Der frühere Audi-Pilot Tom Kristensen ist neuer Präsident der FIA Drivers’ Commission. Der Däne war bislang Vizepräsident und übernimmt seine neue Position von dem dreimaligen Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi. Die seit 2012 existierende Kommission des Automobil-Weltverbandes FIA besteht aus zwölf Mitgliedern, zu denen auch Kristensens früherer Audi-Fahrerkollege Emanuele Pirro zählt.
Im serienmäßigen Performance-Modus kommen die Programme dry, wet und snow hinzu. Sie passen die Charakteristik von Antrieb und Fahrwerk an den Reibwert der Straße an. Neben dem quattro-Antrieb bindet Audi drive select weitere Systeme ein – das Gaspedal, die Siebengang S tronic, die Lenkung, die Klappen der Abgasanlage sowie die optionale adaptive Dämpferregelung Audi magnetic ride. Diese nutzt ein synthetisches Öl mit kleinen Magnetpartikeln, um die Dämpfung in den Stufen auto, comfort und dynamic zu variieren. Im Modus dynamic ermöglicht das System eine noch spontanere Lenkansprache und ein agileres Handling. Die Räder werden in den Kurven gezielt abgestützt, Wankbewegungen weitgehend unterdrückt. Beim Bremsen wirkt Audi magnetic ride dem Eintauchen der Karosserie entgegen. Die Performance-Programme von Audi drive select greifen für bestmögliche Rundenzeiten zudem auf die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC zu. Vorbild Rennwagen: das Fahrwerk Alle vier Räder des R8 Spyder V10 plus (Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 12,5; CO2-Emission kombiniert in g/km: 292) werden an Aluminium-Doppelquerlenkern geführt – auch diese Lösung demonstriert die Nähe der Baureihe zum Motorsport. Das Setup ist straff, die elektromechanische Servolenkung bietet ein für Sportwagen spezifisches Optimum aus Präzision, Handlichkeit und souveränem Hochgeschwindigkeitsverhalten. Optional gibt es die variabel übersetzte Dynamiklenkung. Sie steigert die Fahrzeugreaktionen bei allen Geschwindigkeiten und sorgt so für performante Kurveneigenschaften und schnelles Einlenkverhalten. Im Grenzbereich steuert sie bei Bedarf mit winzigen Impulsen gegen, um die Stabilität weiter zu steigern. Auf die serienmäßigen 19-Zoll-Aluminium-Schmiederäder im Fünf-Doppelspeichen-Design montiert Audi eine Mischbereifung in der Kombination 245/35 vorn und 295/35 hinten. Bei den optionalen 20-Zöllern kommen 245/30er und 305/30er Reifen zum Tragen.