Stark in Design, Komfort und Technologie: der überarbeitete Audi Q7
Von der Studie bis zum Erfolgsmodell 2003 begann die erfolgreiche Reise des Audi Q7 als Studie mit dem Namen Audi Pikes Peak quattro auf der North American International Motor Show. Erdacht als Automobil für alle Straßen und moderaten Offroad-Einsatz, bleibt auch der aktuelle Q7 seinen Tugenden Design, Technik und Funktionalität treu und überzeugt damit seit 18 Jahren weltweit. Das erste SUV der Vier Ringe wurde der Öffentlichkeit 2005 auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt vorgestellt, pünktlich zum damaligen 25-jährigen Jubiläum des quattro Antriebs mit permanentem Allradantrieb und Torsen-Mittendifferenzial (Momentenverteilung 40: 60 – vorn beziehungsweise hinten). Der neue „Superlativ“ im Segment der SUVs, so titelte Audi zum Start des Q7, verbindet Souveränität, Sportlichkeit und Vielseitigkeit. Seitdem gilt der Audi Q7 als Allrounder, der hohes Prestige mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vereint. Imposant die Dimensionen, fürstlich der Auftritt: Mit mehr als fünf Metern Länge, rund drei Metern Radstand, Platz für sieben Personen und bis zu 2.035 Litern Kofferraumvolumen fuhr die erste Generation des Q7 auf Anhieb an die Spitze des SUV-Segments. Das Optimum der Baureihe übernahm von 2008 bis 2012 der Q7 V12 TDI – 500 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment beeindruckten über das SUV-Segment hinweg. Der V12 TDI war zudem der erste Audi überhaupt, der serienmäßig mit Keramikbremsanlage das Werk in Bratislava verließ. Das übrige Angebot der Benziner reichte von 272 bis zu 350 PS, während die Modelle mit Diesel bis zu 500 PS leisteten. Vom Produktionsstart 2006 bis zum Produktionsende der ersten Generation 2015 entschieden sich mehr als 550.000 Kund_innen für einen Q7 der ersten Generation.
Audi nimmt Podium bei der Rallye Dakar ins Visier
Ein hocheffizienter Energiewandler, bestehend aus einem Vierzylinder-Turbomotor und einer weiteren Motor-Generator-Einheit (MGU), der im optimalen Betriebsfenster läuft und die Batterie lädt, verarbeitet erstmals reFuels. Sie basieren auf biogenen Pflanzenteilen, die nicht mit Lebensmitteln konkurrieren, und helfen, die CO2-Emissionen um mehr als 60 Prozent zu verringern. „Bei unserer Vorbereitung auf die härteste Rallye der Welt haben wir nichts dem Zufall überlassen“, sagt Uwe Breuling, Leiter Fahrzeugeinsatz. „Wir haben bei Rallyes und Tests viel gelernt in unserem ersten Jahr und alles konsequent umgesetzt – technisch, logistisch und organisatorisch. Die enge Zusammenarbeit zwischen Audi Sport, Fahrern, Beifahrern und dem Team Q Motorsport zahlt sich aus und läuft sehr harmonisch.“ Bei ausgedehnten Tests und einem Rallye-Einsatz im Oktober hat die zweite Baustufe des RS Q e-tron Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bewiesen. „Wir haben die Autos in Neuburg nach dem Aufbau exakt geprüft und den Fahrern und Beifahrern die Chance gegeben, sie noch einmal zu fahren“, sagt Arnau Niubó Bosch, Projektleiter Fahrzeugeinsatz. „Unsere Ingenieure haben Mattias, Emil, Stéphane, Edouard, Carlos und Lucas gründlich im Umgang mit der Technik geschult, damit sie sich im Fall von Schäden auf den Prüfungen selbst helfen können. Bei 15 Tagen Wettbewerb kann schon ein einziger schlechter Tag verlorene Chancen bedeuten.“ Mattias Ekström, als Neunter Vorjahresbester von Audi, lobt die Mannschaft: „Die Details im Cockpit, unsere Abstimmungspläne, die Instruktionen, das Üben der Reifenwechsel, die Suche nach dem Optimum: Wir sind wirklich gründlich an die Arbeit gegangen. Detailentscheidungen etwa zur Wahl der Federn machen wir abhängig von der Route, ob wir eher auf steinigem Untergrund oder im Sand fahren.“ Sein Beifahrer Emil Bergkvist notierte in Marokko einen spürbaren Schritt nach vorn: „Dort haben wir das Roadbook besser verstanden.
Audi RS Q e-tron E2: leichter, aerodynamischer und noch effizienter
„Zum Vergleich: Pro Sekunde fließt innerhalb der zulässigen Grenzen mehr als die einhundertfache Energiemenge an die Motoren“, sagt Florian Semlinger, Entwicklung Embedded Software, Applikation und Prüfstand. „Wir hätten es uns einfach machen können und unsere Schwelle um mehrere Kilowatt niedriger ansetzen können, aber das hätte Performance-Nachteile bedeutet. Stattdessen haben wir viel Feinarbeit in die Leistungsregler gesteckt.“ Zwei einzelne Limits – eines für jede Maschine – berechnet die Software nun im Millisekundenbereich neu. Damit arbeitet sie exakt entlang der zulässigen Grenze. Von einer optimierten Steuerung profitieren auch die sogenannten Nebenverbraucher. Die Servopumpe, die Kühlpumpe der Klimaanlage und die Lüfter haben einen messbaren Einfluss auf den Energiehaushalt. Im Lauf der Debütsaison 2022 hat das Rallye-Team von Audi und Q Motorsport wertvolle Erfahrungen gesammelt, die eine bessere Bewertung ermöglichen. Beispiel Klimaanlage: Sie arbeitet so extrem, dass bei konstanter Höchstleistung das Kühlmittel einzufrieren drohte. Künftig läuft die Anlage in einem intermittierenden Betrieb. Dabei spart sie Energie, dennoch schwanken die Innenraumtemperaturen auch über längere Zeiträume nur geringfügig. Auch bei den Lüftern und der Servopumpe ist die Betriebsstrategie optimiert. So lassen sich die Systeme nun bei den geringeren Belastungen auf den Verbindungsetappen anders regulieren als auf den Wertungsprüfungen. Vereinfachte Bedienung: Erleichterungen im Cockpit und beim Radwechsel Die Audi-Piloten Mattias Ekström/Emil Bergkvist, Stéphane Peterhansel/Edouard Boulanger und Carlos Sainz/Lucas Cruz dürfen sich auf ihre neuen Arbeitsplätze freuen. Weiterhin liegen die Displays im gewohnten Stil im Sichtfeld des Fahrers und in der Mittelkonsole, ebenso bleibt das zentrale Switchpanel mit seinen 24 Feldern erhalten. Die Ingenieure haben die Anzeigen und Bedienelemente jedoch neu strukturiert.
Der Lademeister – Audi A6 Avant e-tron concept
Vor knapp einem Jahr, im April 2021, stellte die Marke mit den Vier Ringen auf der Shanghai Auto Show bereits den Audi A6 Sportback mit E-Antrieb vor. Das seriennahe Concept Car A6 Avant e-tron illustriert nun die Synthese aus zukunftsweisender Antriebstechnik und einer klassischen Audi Designdomäne – den Avant.
Wie der bereits 2021 gezeigte Audi A6 e-tron concept nutzt auch der A6 Avant ausschließlich elektrischen Antrieb, basierend auf der künftigen, unter Audi Leitung entwickelten Plattform PPE. Und er präsentiert sich zugleich als ein neuer Designentwurf, der mit dem A6 Sportback e-tron die Abmessungen teilt. Die 4,96 Meter lange und 1,96 Meter breite sowie 1,44 Meter hohe Karosserie positioniert sich in der Oberklasse. Die Linienführung erweist sich als eine konsequente Weiterentwicklung der gegenwärtigen Audi Formensprache. Signifikante Elemente wie der geschlossene Singleframe und das durchgezogene Leuchtenband am Heck betonen die Verwandtschaft zu den weiteren elektrisch angetriebenen Audi der e-tron Flotte. Das im März 2022 debütierende Exterieur-Modell Audi A6 Avant e-tron concept ist ebenso wenig wie der Sportback nur eine Fingerübung der Designer: Linienführung und elegante Proportionen weisen vielmehr auf kommende Serienmodelle von Audi voraus und geben klare Hinweise, wie dynamisch und elegant zugleich die elektrisch angetriebene Oberklasse der Marke mit den Vier Ringen aussehen wird. „Mit dem Audi A6 Avant e-tron concept geben wir einen ganz konkreten Ausblick auf zukünftige Serienmodelle unserer neuen Technik-Plattform PPE“, sagt Oliver Hoffmann, Audi Vorstand für Technische Entwicklung. „Dabei elektrifizieren wir nicht nur die 45-jährige Erfolgsgeschichte des Avant, sondern wollen vor allem mit Technologie ein Ausrufezeichen setzen.
„Vorsprung 2030“: CEO Markus Duesmann über die Transformation von Audi zum Anbieter nachhaltiger Premiummobilität (Kernaussagen)
Wir sind vorbereitet.“ „Nachhaltigkeit ist kein Show-Stopper für individuelle Mobilität.“ „Ganz grundsätzlich brauchen wir einen zügigeren Ausbau regenerativer Energien und einen noch schnelleren Ausbau der Ladeinfrastruktur.“ … über die Strategie „Vorsprung 2030“ von Audi: „Bis 2030 wollen wir drei Millionen Autos pro Jahr ausliefern, das ist unsere strategische Ambition. Dieses Ziel ist sehr ehrgeizig, aber mit Blick auf die Marktprognosen und unser attraktives Produktportfolio machbar.“ „Gleichzeitig ist die Profitabilität entscheidend. In den vergangenen Quartalen hat Audi bewiesen, dass wir hohe Renditen innerhalb unseres strategischen Zielkorridors zwischen 9 und 11 Prozent erwirtschaften können. Mit zunehmenden Konzernsynergien ist für uns künftig langfristig eine nachhaltige Rendite von 11 Prozent realistisch.“ „Wir stellen unser Produktangebot so konsequent wie kein anderer etablierter Anbieter in allen Kernsegmenten auf Elektroautos um.Das ist eine riesengroße Veränderung für unser gesamtes Unternehmen. Aber ich sehe es als eine noch größere Chance.“ „Mit der klaren Entscheidung für ein konkretes Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner kann die Transformation Fahrt aufnehmen.“ „Das Verbrenner-Geschäft wird in diesem Jahrzehnt noch ein wichtiger Ergebnisbringer sein. Und ich kann versprechen: Die letzte Generation der Verbrenner-Modelle wird in punkto Dynamik und Effizienz die besten Motoren auf den Markt bringen.“ … über die Menschen bei Audi: „Viele Menschen, die jahrelang in bestimmten Feldern bei Audi gearbeitet haben, fragen sich, wie ihre Beschäftigung morgen aussieht. Darauf kann ich erstens antworten: Sie haben eine Jobgarantie bis 2029. Zweitens: Wir haben eine halbe Milliarde Euro für Qualifizierung in neue Aufgabengebiete bereitgestellt. Wir bieten unseren Mitarbeitenden eine fundierte Transformations-Qualifizierung an, um sie auf veränderte oder neue Aufgaben insbesondere in den Feldern Digitalisierung und Elektromobilität vorzubereiten.
Audi A6 e-tron concept – die nächste E-Volution
Im Gegensatz zum aktuellen Audi A6 TFSI e setzt der auf der Shanghai Auto Show 2021 gezeigte Audi A6 e-tron concept ausschließlich auf einen E-Antrieb auf Basis der künftigen, unter Audi-Leitung entwickelten Plattform PPE. Das Concept-Car präsentiert sich zugleich als neuer Design-Entwurf, der mit dem A6 der Gegenwart lediglich die Abmessungen teilt. Die 4,96 Meter lange und 1,96 Meter breite sowie 1,44 Meter hohe Karosserie definiert sich als Sportback; dabei erweist sich die Linienführung als eine konsequente Weiterentwicklung der gegenwärtigen Audi-Formensprache. Das in Shanghai debütierende Exterieur-Modell Audi A6 e-tron concept ist dabei weit mehr als nur eine Fingerübung der Designer: Seine Karosserie weist vielmehr auf kommende Serienmodelle von Audi hin und sendet klare Signale, wie dynamisch und elegant zugleich die elektrisch angetriebene Oberklasse der Marke mit den vier Ringen aussehen wird. Die PPE-Technologie wiederum wird dafür sorgen, dass sich das Versprechen der Linienführung in standesgemäße Dynamik und Erstwagen-gemäße Alltagstauglichkeit übersetzen lässt. Das heißt: Je nach Antriebs- und Modellvariante soll ein Audi A6 e-tron in Zukunft mit mehr als 700 Kilometern Reichweite (nach WLTP-Standard) überzeugen. Die stärksten Vertreter der Baureihe sprinten dann in weniger als vier Sekunden von 0 auf 100 km/h. E wie e-tron, e wie elegant – das Design Seine Dimensionen ordnen den Audi A6 e-tron concept eindeutig als Vertreter der Oberklasse ein – 4,96 Meter Länge, 1,96 Meter Breite und 1,44 Meter Höhe entsprechen den aktuellen Vertretern der Baureihe Audi A6/A7. Und schon der erste Blick offenbart: Sportliche Proportionen und elegante Linien signalisieren mit dem markentypischen Coupé-Heck die Entstehung im Windkanal. Aerodynamik ist ein wesentlicher Baustein der langen Audi-Erfolgsgeschichte in der automobilen Oberklasse.
100. Sieg für den Audi R8 LMS
Meilenstein für das Kundensport-Programm der AUDI AG Schon 41 GT3-Fahrzeuge weltweit im Einsatz Fast serienmäßiger V10-Motor garantiert lange Laufleistung
Drei Wochen nach dem Triumph beim 24-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps (Belgien) hat Audi Sport customer racing im noch jungen Kundensport-Programm des Unternehmens einen weiteren Meilenstein zu vermelden: den 100. Sieg des Audi R8 LMS.
Der GT3-Sportwagen wurde Ende 2008 auf der Essen Motor Show vorgestellt. Er ist der erste Rennsportwagen in der Geschichte der AUDI AG, der gezielt für den Einsatz durch Kundenteams entwickelt wurde. 2009 erfolgten im Rahmen des Testprogramms erste Renneinsätze durch Audi Sport nahestehende Teams. Im März 2010 begann die Auslieferung an die Kunden. Inzwischen sind weltweit 41 Exemplare des faszinierenden Mittelmotor-Sportwagens in 18 Rennserien im Einsatz. Noch beeindruckender als der 100. Sieg selbst ist die Quote: Der R8 LMS siegte seit seinem Debüt bei fast jedem dritten Renneinsatz. Damit ist er schon jetzt einer der erfolgreichsten Sportwagen der immer populärer werdenden GT3-Kategorie. „Alle, die an diesem Projekt beteiligt waren und sind, können stolz auf die Erfolge des R8 LMS sein“, erklärt Werner Frowein, der in seiner Funktion als Geschäftsführer der quattro GmbH seit 1. Januar 2011 auch für die Kundensportaktivitäten des Konzerns verantwortlich ist. „Der Audi R8 ist ein faszinierender Sportwagen. Und der R8 LMS ist für mich persönlich zurzeit das schönste Rennauto der Welt.“ Romolo Liebchen, Leiter Audi Sport customer racing, ergänzt: „Man darf nicht vergessen, dass wir immer noch ganz am Anfang unserer Kundensport-Aktivitäten stehen. Umso erfreulicher ist die positive Bilanz des R8 LMS. Noch dazu, weil der V10-Motor aus dem serienmäßigen R8 fast unverändert zum Einsatz kommt und über eine sehr hohe Laufleistung verfügt.
Audi-Pilot Martin Tomczyk – Erfolgsfaktor Coolness
Martin Tomczyk ist in der DTM der Mann der Stunde Gebürtiger Rosenheimer feiert beim Show-Event in München Heimspiel
Erst „Jabadabadu“, dann „Jeckidijeckidi-yeah“: Audi-Werksfahrer Martin Tomczyk und das Audi Sport Team Phoenix schwimmen in der DTM auf einer Welle des Erfolgs und von Freudenschrei zu Freudenschrei. Fünf Rennen, vier Mal auf dem Podium, zwei besonders süße Siege – erstmals nach zehn Saisons startet Tomczyk in der Topliga des Tourenwagensports mit einer anderen Mannschaft und mit Material älteren Jahrgangs. Beim Audi-Werksteam mit Sitz nahe dem Nürburgring hat der 29-Jährige eine neue sportliche Heimat gefunden. Und die nötige Lockerheit, seinen Nummer-eins-Status routiniert in Top-Ergebnisse umzusetzen. Ein Porträt des sympathischen Bayern, der in der härtesten DTM-Saison der Neuzeit Coolness als Erfolgsfaktor etabliert.
Was Martin Tomczyk nach dem Wechsel vom Audi Sport Team Abt Sportsline zum Audi Sport Team Phoenix als Erstes aufgefallen ist? „Teamchef Ernst Moser ist ein extrem leidenschaftlicher und akribischer Motorsportler“, sagt Tomczyk. „Das überträgt sich unmittelbar auf das gesamte Team, das mit jeder Menge Herzblut voll bei der Sache ist. Deshalb habe ich mich dort auch sofort wohlgefühlt.“ Für den Rosenheimer ist der Wechsel zum Audi Sport Team Phoenix nach Jahren beim Rennstall des Audi Sport Team Abt Sportsline alles andere als ein Kulturschock. Familiäre Atmosphäre kennzeichnet beide Mannschaften. Und doch gibt es einen entscheidenden Unterschied. „Während man bei Abt Sportsline in der DTM fünf Autos einsetzt, sind es bei Phoenix nur zwei“, so Tomczyk. „Dadurch genieße ich dank meiner Erfahrung aus den vergangenen Jahren und dem, was ich bei den ‚Äbten’ gelernt habe, das volle Vertrauen der gesamten Truppe und bin als der routiniertere Fahrer von zweien der Teamleader.“ Für Tomczyk ein angenehmer Druck. Denn mit dem Wechsel zum Audi Sport Team Phoenix stand auch der Wechsel zurück zum Audi A4 DTM älteren Jahrgangs auf dem Programm.