Audi führt nach dem ersten Renndrittel
Nach dem ersten Drittel des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring liegt Audi an der Spitze des Feldes: Im Laufe der achten Rennstunde übernahm Frédéric Vervisch im Audi R8 LMS des Audi Sport Team Phoenix mit der Startnummer 15 die Führung und baute seinen Vorsprung auf 47 Sekunden aus. Insgesamt vier GT3-Rennwagen von Audi Sport customer racing sind nach acht Stunden in den Top Ten vertreten: Ricardo Feller liegt mit der Startnummer 5 auf Platz fünf, direkt gefolgt von Christopher Haase mit der Startnummer 22 und Kim-Luis Schramm in der Startnummer 16 auf Platz sieben.
Audi siegt in der Eifel
Der Südafrikaner feierte zusammen mit seinen Teamkollegen Robin Frijns, Dries Vanthoor und Frédéric Vervisch mit einem Vorsprung von 55 Sekunden den Gesamtsieg im Audi R8 LMS mit der Startnummer 15 des Audi Sport Team Phoenix. Mit den Startnummern 22 auf Platz vier, direkt gefolgt von den Startnummern 16 und 24 auf den Plätzen fünf und sechs beendeten drei weitere GT3-Sportwagen der Vier Ringe das Rennen in den Top 10.
24h Nürburgring: Stimmen der Audi Sport-Fahrer
Beim letzten Boxenstopp hatten wir einen kleinen Vorfall, aber unser Vorsprung war groß genug, um den Sieg ins Ziel zu bringen. Ich bin glücklich, dass ich das Rennen jetzt schon zweimal gewonnen habe.“ Frédéric Vervisch (Audi R8 LMS #15, Audi Sport Team Phoenix): „Wir sind von ziemlich weit hinten gestartet. Ich habe versucht, Zwischenfälle zu vermeiden und nicht zu aggressiv zu fahren. Aber es waren eine Menge aggressiver Fahrer unterwegs und es gab viele Unfälle, die vermeidbar gewesen wären. Aus diesem Grund haben wir unsere Strategie ein wenig geändert und die Stints verkürzt. Das hat uns etwas Luft verschafft, wir konnten unser Tempo fahren und sind in Führung gegangen. Wir haben versucht, den Vorsprung zu verwalten, und sind ein gewisses Risiko eingegangen. Die Bedingungen waren schwierig Ich bin glücklich, dass mein Team so gut gearbeitet hat und froh, dass wir den Sieg nach Hause gebracht haben.“
Debütwoche für den Audi R8 LMS GT3 evo II
Liam Talbot/Chaz Mostert setzten sich im ersten einstündigen Rennen mit sechs Sekunden Vorsprung gegen Vorjahresmeister Yasser Shahin und Audi Sport-Pilot Christopher Mies durch. Das zweite Rennen entschieden Shahin/Mies mit zwei Sekunden Vorsprung vor Mostert/Talbot für sich. Rang drei ging an Tony Bates/David Reynolds. Mit je 43 Punkten teilen sich Mies, Shahin, Mostert und Talbot die Tabellenführung in der Pro-Am-Wertung. Hinzu kamen je zwei Siege von Kunden in der Am-Wertung und der Trophy-Kategorie. Am letzten März-Wochenende debütiert der Rennwagen dann beim ersten Saisonlauf der Nürburgring Langstrecken-Serie auf der Nordschleife. Das Audi Sport Team Car Collection geht mit Christopher Haase und Nico Müller bei dem 4-Stunden-Rennen am 26. März mit einem Audi R8 LMS an den Start. Darüber hinaus sind beim NLS-Auftakt weitere Kunden von Audi Sport vertreten.
Startreihe drei für Audi bei den 9 Stunden Kyalami
Zwei Titel zur Intercontinental GT Challenge 2021 entscheiden sich am Samstag in Südafrika: Audi führt die Herstellerwertung mit 36 Punkten Vorsprung an. In der Fahrerwertung liegen die Audi-Fahrer zwei Zähler hinter den Tabellenführern. Sowohl Niederhauser/Winkelhock als auch Haase haben Titelchancen. Seit 2016 hat Audi fünf Mal die Intercontinental GT Challenge für sich entschieden – drei Mal als bester Hersteller und zwei Mal in der Fahrerwertung.
Bereit für die Titelentscheidung
Audi Sport führt die Markenwertung nach dem Sieg in Indianapolis mit 36 Punkten Vorsprung an. Maximal kann ein Hersteller beim letzten Rennen 43 Punkte sammeln. In der Fahrerwertung liegen Winkelhock, Niederhauser und Haase als Zweite nur zwei Zähler hinter den Tabellenführern. Die Teams High Class Racing, Saintéloc Racing und MJR bringen beim Finale zudem private Fahrerbesetzungen an den Start.
Zwei weitere TCR-Titel für Audi
Wegen eines Fehlers bei einem Boxenstopp erhielt das Trio eine Strafe von 0,936 Sekunden und überquerte die Ziellinie nach zwei Rennstunden mit einem Vorsprung von 66 Tausendstelsekunden vor dem Volkswagen-Fahrerteam Gabriele Volpato/Marco Butti. Neben dem Gesamttitel darf sich Tecnodom Sport auch über einen weiteren Erfolg freuen: Der 18 Jahre alte Steven Giacon gewann die Wertung für Fahrer unter 25 Jahren.
Auszubildende fertigen Showcar des Audi RS Q e-tron
Neun Auszubildende von Audi haben im Rahmen eines außergewöhnlichen Lehrprojekts dem Slogan „Vorsprung durch Technik“ alle Ehre gemacht. Die Audi-Nachwuchskräfte mit einem Faible für Fahrzeugbau und Mechatronik haben über fünf Monate hinweg den Vorführwagen des Audi RS Q e-tron geplant, entworfen und zum Großteil selbst aufgebaut. Durch ihre Arbeit am Double des Hightech-Prototypen für die Rallye Dakar 2022 lernten die Fachkräfte von morgen auch schon die automobile Zukunft kennen. Mit dem Einsatz bei der härtesten Marathon-Rallye der Welt möchte Audi vor allem die e-tron-Technologie unter Extrembedingungen testen und weiterentwickeln, und gleichzeitig als erster Hersteller mit E-Antrieb, Energiewandler und Hochvoltbatterie an Bord der Audi RS Q e-tron um den Gesamtsieg kämpfen. Unterstützung bekamen die Azubis unter anderem von Audi Sport aus Neuburg und der Technischen Entwicklung aus Neckarsulm. Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation der AUDI AG, und Julius Seebach, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH und verantwortlich für den Motorsport bei Audi, unterstützten die Lernenden zudem gemeinsam als Paten. „Ich bin immer wieder begeistert, mit welchem Engagement und Know-how unsere Azubis bei Audi ans Werk gehen. Auf die Rallye Dakar freue ich mich nun umso mehr“, sagte Maaßen.