Audi positioniert sich als sportlichster Anbieter im Premium-Segment und hat dafür eine perfekte Basis: den Motorsport. Sportlichkeit, fortschrittliche Technik und emotionales Design sind die Grundlagen für den Erfolg der Marke Audi. Wertvolle Gene dafür stammen aus dem Rennsport.
Einstieg in die Königsklasse des Motorsports
Audi steht vor seiner wohl größten Herausforderung im Motorsport. Ab der Saison 2026 wird die Marke mit einem eigenen Werksteam in der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft an den Start gehen. Die Entwicklung der Antriebseinheit („Power Unit“) läuft am Standort Neuburg a. d. Donau auf Hochtouren. Dank eines offenen Wettbewerbs dient die Formel 1 als Technologietreiber sowohl für die Elektromobilität als auch für nachhaltige E-Fuels. Foto: Showcar mit Audi F1 Launch Livery
Meilensteine
Erfolge mit elektrischen Antriebskonzepten
Nicht nur in der Königsklasse des Motorsports spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Das Unternehmen begann 2012 im Langstrecken-Rennsport die Elektrifizierung seines Motorsport-Programms. Mit dem ersten Sieg eines Hybrid-Rennwagens bei den 24 Stunden von Le Mans gelang Audi beim wichtigsten Langstreckenrennen der Welt 2012 eine Pionierleistung. Dreimal in Folge blieb der Audi R18 e-tronquattro in Le Mans 2012, 2013 und 2014 ungeschlagen. Viele weitere Innovationen wie das Audi Laserlicht ergänzen die technischen Pionierleistungen. Fahrer- und Markentitel mit dem Hybrid-Sportwagen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC 2012 und 2013 komplettieren die Bilanz der Sportwagen-Ära von Audi, die 2016 endete. Nach dem LMP-Programm mit dem Hybrid-Sportwagen R18 war Audi in der Saison 2017/2018 der erste deutsche Automobilhersteller, der in der vollelektrischen Rennserie Formel E an den Start ging. Mit vier Siegen und insgesamt elf Podiumsplätzen holte Audi Sport ABT Schaeffler nach zwölf Rennen die Teammeisterschaft.
“ So sagte es einst Heraklit und das gilt so auch für die Audi Sport GmbH. Transformation gab und gibt es hier jederzeit: Die Gründung der quattro GmbH erfolgte 1983 zum Schutz des Namens „quattro“ und der Vermarktungsrechte. Was Mitte der 80er-Jahre mit hochwertigen Accessoires und Sportgeräten beginnt, wird zur Erfolgsgeschichte. Anlässlich der Internationalen Automobilausstellung 1995 zeigte die quattro GmbH erste individualisierte Audi Modelle, unter anderem den Audi A8 und das Audi Cabriolet. Im darauffolgenden Jahr, 1996, wurde die quattro GmbH offiziell als Automobilhersteller eingetragen – das erste hauseigene Fahrzeug war der Audi S6 plus. Heute ist aus einer Handvoll Menschen ein Team von rund 1.200 engagierten Mitarbeitenden geworden. 2020 wurden das Seriengeschäft, die Fahrzeugindividualisierung, Audi exclusive sowie sämtliche Motorsportaktivitäten von Audi unter dem Dach der Audi Sport GmbH zusammengefasst. Das Erfolgsrezept der Audi Sport GmbH ist ihr Team, das immer wieder Neues wagt und dabei zugleich seinen ureigenen Charakter bewahrt. In die Zukunft geht die sportliche Audi Tochter mit einer klaren und konsequenten Elektrifizierungsstrategie. Ihre Vision: Maßstäbe im High-Performance-Kundenerlebnis in der Elektrifizierung zu setzen – und so auch weiterhin die sportliche DNA der Vier Ringe erfolgreich in die Zukunft zu tragen.
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Die Audi Sport Familie trauert um Dieter Basche: Der ehemalige Audi Motorsportchef ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Basche war bei Audi Sport Ingenieur der ersten Stunde. Ikonische Rallye- und Rennfahrzeuge wie der Audi Sport quattro S1, der Audi 90 quattro IMSA-GTO oder der Audi V8 quattro für die DTM tragen seine Handschrift. Der Marke mit den vier Ringen blieb Basche auch nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben immer eng verbunden. „Audi verdankt Dieter Basche viele Siege und Meistertitel. Er war ein brillanter Techniker, vor allem aber auch ein großartiger Mensch und bei den Ehemaligentreffen von Audi Sport überaus beliebt“, sagt Rolf Michl, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Er war von ganzen Herzen Audianer. Wir werden ihn vermissen.“
Vielseitigster Motorsportler verabschiedet sich von Audi Ausnahmekarriere bei den vier Ringen mit Erfolgen in DTM, GT3, Rallycross und Dakar
Vor 23 Jahren stand Mattias Ekström zum ersten Mal als Audi Werksfahrer in der DTM am Start. Nun sagt er den vier Ringen in seiner schwedischen Muttersprache endgültig „Adjö“. Der Ausnahmesportler, der stets zu seiner Meinung stand und damit auch polarisieren konnte, war für Audi ein erstklassiger Botschafter: zweimaliger DTM-Champion, Rallycross-Weltmeister, 24-Stunden-Spa-Sieger, Dakar-Etappengewinner und Bezwinger der legendären Ski-Abfahrtstrecke Streif – bergauf in einem vollelektrischen Technikträger des Audi e-tron.
Emotionen, Erinnerungen und jede Menge Autogramme: So verabschiedete sich Mattias Ekström am 26. September in Ingolstadt von Audi – der Marke, mit der er die größten Erfolge in seiner herausragenden Motorsport-Karriere gefeiert hat. Zum Abschied auf dem Werksgelände kam neben vielen Motorsport-Fans aus der Belegschaft von Audi auch Rolf Michl, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Wir haben Mattias unendlich viel zu verdanken, und umgekehrt haben wir ihm zu den größten Erfolgen seiner Karriere verholfen“, sagte Michl, der in diesem Jahr das Dakar-Programm der Marke als Motorsportchef zum Erfolg geführt hat. „Bis heute beeindruckt mich neben seiner kontinuierlichen Leistungsfähigkeit auch sein exzellenter Teamgeist. Mattias hat sich nie nur aufs Rennfahren konzentriert. Er hat immer geholfen, Projekte voranzubringen, unsere Entwickler zu unterstützen und die Teams zu fördern, mit denen er gearbeitet hat. Mit diesen Eigenschaften und seiner Serie an Erfolgen ist er ein großes Vorbild für viele internationale Talente im Motorsport.
Sportlich-emotionales Design: expressive Front und auffälliger Diffusor, Carbon-Details, RS-Schalensitze und zweifach abgeflachtes Lenkrad Gesteigerte Fahrdynamik: neuer Serienreifen und präzisere Abstimmung der Fahrwerkregelsysteme für optimiertes Kurvenverhalten Schnellster seiner Klasse: Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife in 7:33,123 Minuten
Audi Sport hat die Sinne des RS 3 geschärft. Mit dem Upgrade wird das kompakte Top-Modell, das für höchste Performance steht, noch sportlicher. Das sieht man auf den ersten Blick: Die kräftig gezeichnete Front, Räder im Motorsport-Design und RS-Schalensitze steigern die Dynamik optisch, akustisch untermalt vom markant kehligen Röhren des Fünfzylinder-Motors mit seiner spezifischen Zündfolge. Der 2.5 TFSI treibt den RS 3 in Kombination mit dem optimierten Fahrwerks-Setup und neuen Reifen noch energischer um Kurven. Das bestätigt der neue Rundenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife. Man fühlt die gesteigerte Fahrdynamik, genauso wie die wertigen Materialien, die höchste Qualität auch in der Nase versprühen. Der AudiRS 3 – ein Erlebnis für die Sinne.
Juli, einen Zwischenstopp am Audi Forum Neckarsulm. Rund 180 historische Fahrzeuge können Besucher_innen dort live erleben, darunter besondere Schätze wie den Audi Sport quattro S1, mit dem Rallyelegende Walter Röhrl teilnimmt. Das Audi Forum präsentiert ein vielfältiges Rahmenprogramm mit einer Ausstellung von Motorsport-Künstler Uli Ehret und einer Sonderschau zum 125-jährigen Jubiläum der Marke Horch. Für Kinder bietet die experimenta an diesem Tag eine interaktive Show im Audi Forum.
Die „ADAC Heidelberg Historic“ zählt zu den größten und traditionsreichsten Oldtimerrallyes in Deutschland, ihre Strecke führt vom Technik Museum Sinsheim durch die Region rund um den Audi Standort Neckarsulm. Audi Tradition ist seit vielen Jahren Sponsor und nimmt 2024 mit fünf historischen Modellen teil. Besucher_innen können die Fahrzeuge auf der Piazza vor dem Audi Forum anschauen. Von 11:20 bis 16 Uhr kommen die an der Rallye Teilnehmenden mit rund 180 Oldtimern nacheinander dort an und legen anschließend eine Mittagspause ein. Ein Moderator verrät während des Stopps spannende Details über Fahrzeuge und Fahrer_innen. Ausstellungen: Rallye-Kunst und 125 Jahre Horch Das Audi Forum öffnet seine Türen am 13. Juli von 11 bis 17 Uhr. Dort warten gleich zwei Ausstellungen auf Interessierte: Exklusiv zur Rallye am 13. Juli zeigt der in der Rallye-Szene bekannte Künstler Uli Ehret seine Werke mit Bezug zum Motorsport. Und Audi Tradition ehrt noch bis 31. Dezember die Marke Horch mit einer Sonderschau zum Jubiläum unter dem Titel „Ganz große Oper – 125 Jahre Horch“. Die Marke, die August Horch noch vor Audi gründete, war während der 1930er Jahre Marktführer in der Luxusklasse. Später kamen die Unternehmen Audi und Horch wieder zusammen, als die vier Automobil- und Motorrad-Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer 1932 zur Auto Union AG fusionierten.
Geschichte und Fahrzeuge aus der historischen Sammlung von Audi erleben – in Vorträgen im Audi museum mobile und auf Veranstaltungen weltweit Von Aspen bis Zwickau: Audi Tradition zeigt automobile Schätze
Audi Tradition nimmt 2024 an mehr als einem Dutzend internationalen Veranstaltungen teil. Klassiker im Eventkalender sind das Goodwood Festival of Speed in England (11.–14. Juli), die beiden Oldtimerrallyes an den Heimatstandorten von Audi – die Donau Classic (27.–29. Juni) in und um Ingolstadt sowie die Heidelberg Historic (11.–13. Juli) rund um Neckarsulm – und die Sachsen Classic rund um Dresden und Zwickau (15.–17. August). Auch das Audi museum mobile wartet 2024 wieder mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Neben den beiden Sonderausstellungen zur Geschichte der Aerodynamik setzt das Museum der Marke mit den vier Ringen seine Vortragsreihe fort und beteiligt sich erneut am Internationalen Museumstag (19. Mai) und an der Nacht der Museen (7. September).
Die Veranstaltungssaison 2024 beginnt für Audi Tradition bereits im Winter: Nach dem Ice Race Ende Januar im österreichischen Zell am See folgt vom 2. bis 4. Februar die Bremen Classic Motorshow; dort setzt Audi Tradition am Gemeinschaftsstand der Volkswagen Konzernmarken einen Audi RS 4 Avant der ersten Generation in Szene. Besucherinnen und Besucher können sich am Counter zu Ersatzteilen für ihre Young- und Oldtimer beraten lassen. Ein Wochenende nach der Messe sind die Ingolstädter dann in den Rocky Mountains und in den Alpen unterwegs: Beim Ice Race in Aspen (8.–10. Februar) bringt Audi Tradition neben einem Audi 90 quattro IMSA GTO den Audi Sport quattro S1 „Pikes Peak“ von Michèle Mouton aus dem Jahr 1985 zum Einsatz. Zeitgleich findet die historische Winterrallye Histo Monte statt – sie führt die Teilnehmenden auf die Spuren der legendären Rallye Monte Carlo. Bei diesem Event pilotiert Walter Röhrl am 10.