Audi Q3
In seiner Rolle als digitaler Begleiter im Alltag ist der Q3 dank seiner modernen Fahrerassistenz und Lichttechnologie aus der Oberklasse für ein beeindruckendes Fahrerlebnis optimal vorbereitet. Im Interieur sorgt die moderne Lenkradbedieneinheit für ein neues Bedienerlebnis und schafft noch mehr Stauraum wie auch ein besseres Raumgefühl.
Glossar: Fachbegriffe rund um das Thema Lenkung
Von A wie Allradlenkung bis U wie Untersteuern – Lenkungssysteme bringen eine Menge Fachtermini mit sich. Im Glossar zum TechTalk Lenkung erklären wir die wichtigsten Begriffe.
A für Allradlenkung: Statt wie üblich nur die Vorderräder zu lenken, können Fahrzeuge mit einer Allradlenkung die Hinterräder steuern. Daher wird diese Lenkung auch Hinterachslenkung genannt. Bei niedrigem Tempo schlagen die hinteren Räder bis zu fünf Grad in entgegengesetzter Richtung zu den Vorderrädern ein. So verkleinert sich der Wendekreis deutlich und die Handlichkeit beim Rangieren steigt. Gleichzeitig spürt die Fahrerin oder der Fahrer mehr Komfort und Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten, da die Hinterräder hier bis zu zwei Grad gleichsinnig zu den Vorderrädern einschlagen. Das Lenksignal wird elektrisch an Stellmotoren und die Fahrwerkslenker der Hinterradaufhängung übertragen. Eine Erweiterung des Systems ist die Dynamik-Allradlenkung, bei der zusätzlich mit einem Überlagerungsgetriebe an der Vorderachslenkung die Lenkübersetzung variiert werden kann. D für Dynamiklenkung: Die Dynamiklenkung variiert ihre Übersetzung um bis zu 100 Prozent, abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit, vom Lenkwinkel und dem im Fahrdynamiksystem Audi drive select gewählten Modus. Das zentrale Bauteil ist ein Überlagerungsgetriebe in der Lenksäule. Zunächst überträgt es die Lenkbefehle des Fahrers genauso direkt wie bei einem Fahrzeug mit einer herkömmlichen Lenksäule. Eine direkte mechanische Verbindung zum eigentlichen Lenkgetriebe an der Vorderachse und das damit verbundene Feedback zu den Kräften an den Rädern ist genauso gegeben. Wenn das Überlagerungsgetriebe vom Elektromotor angesteuert wird, addiert oder subtrahiert es Lenkwinkel, wodurch die Lenkübersetzung permanent entsprechend der jeweiligen Fahrsituation angepasst wird. Das verbessert je nach Geschwindigkeit und Fahrsituation Lenkkomfort und Spurverhalten.
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Animation Audi A6 Dynamik-Allradlenkung
Audi A8 – Dynamik-Allradlenkung – Animation
Dynamik-Allradlenkung – Rangieren und Parken – Animation
Ready for Boarding: die neue Business Class im Audi A6 (bis 2025)
Charaktertest für die Audi-Lenkung
Fahreigenschaften-Entwickler Carsten Jablonowski im Interview Virtuelle Basisabstimmung der Audi-typischen Lenkung Verschiedene Lenksysteme bauen aufeinander auf
Ob Serpentinen in den Alpen, auf der vielbefahrenen Autobahn oder über den schlaglochreichen Weg zum Supermarkt in der Stadt – eine gute Lenkung muss das ganze Spektrum von Fahrsituationen abdecken. Carsten Jablonowski, Teamleiter Entwicklung Fahreigenschaften, erläutert im Interview den komplexen Abstimmungsprozess von Fahrwerk und Lenkung, der das Lenkgefühl eines Audi erst möglich macht.
Herr Jablonowski, was macht für Sie das Audi-typische Lenkgefühl aus? Wenn wir in einem Auto sitzen, ist das individuelle Lenkgefühl abhängig von vielen Faktoren. Unter anderem spielen Gesamtkonzeption, Fahrzeuggewicht und Gewichtsverteilung eine Rolle, aber auch die einzelnen Fahrwerkskomponenten, die Reifen und das eingesetzte Lenkungssystem. Wenn ich mich jetzt in unterschiedliche Audi-Modelle setze, stellt sich nach kurzer Zeit dieses vertraute Lenkgefühl bei mir ein: Das Auto lässt sich mühelos mit geringem Lenkaufwand leichtgängig und exakt steuern. Egal, ob ich einparke, Kehren fahre oder entspannt durch die Stadt cruise. Kurven lege ich dank eines höheren Handmoments exakt und agil zurück. Vor allem in schnellen Wechselkurven ändern unsere Modelle die Richtung mit einer hohen Präzision. Andererseits läuft ein Audi bei schnellem Autobahntempo souverän geradeaus und keineswegs nervös. Dabei spüre ich zu jeder Zeit, wie sich das Auto zur Straße verhält. Das Lenkrad gibt mir direktes Feedback hinsichtlich Balance, Grip-Niveau und Fahrbahnunebenheiten wie Kanten und Spurrinnen. In der Summe ist das alles wichtig für ein sicheres und angenehmes Fahrgefühl. Der Entwicklungsprozess eines Fahrzeugs dauert bis zu fünf Jahre. Wie stellen Sie sicher, dass in dieser Zeit das Lenkgefühl ausreichend Berücksichtigung findet? Zunächst legen wir die Fahrdynamikeigenschaften für die entsprechende Baureihe fest.
So haben wir den Dreh raus
So erleben sie im Fahrprofil dynamic beispielsweise ein höheres Handmoment als in der Einstellung comfort. Vom Stahlgerippe zum Hightech-Steuer – die Evolution des Audi-Lenkrads Das Steuerrad ist viel mehr als nur ein Instrument zum Richtungswechsel: Es ist die digitale Schaltzentrale und die wichtigste Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Heute bedienen Audi-Fahrer_innen über Multifunktionstasten bis zu 18 Funktionen – von Kommunikation über Infotainment bis hin zu Komfortfeatures. Audi-Lenkräder haben sich damit zu echten Kommandozentralen entwickelt. Dabei ist allen eines gemein: Sie zahlen auf die Audi-typische, sportliche Optik ein, liegen ergonomisch in der Hand und bieten hohe Funktionalität bei intuitiver Bedienung. Warum drehen wir eigentlich alle am Lenkrad? Seit über 120 Jahren dominiert das Lenkrad im Fahrzeug. Am Anfang stand die Lenkkurbel beziehungsweise -stange. Hiermit verstellte der Insasse die Lenkwinkel der Räder. Allerdings war die Lenkung alles andere als genau und flexibel. Der französische Ingenieur Alfred Vacheron entwickelte mit dem Lenkraddesign erstmals eine technische Alternative, um mit seinem „Volant“ die Kontrolle über die Lenkpräzision der Vorderräder zu optimieren. Der Clou: Das kreisförmige Steuer erlaubte die Übersetzung des Lenkeinschlags in mehrere Umdrehungen. Das Lenkrad avancierte schon kurz nach seiner Einführung zum weltweiten Standard. Wie hat sich das Audi-Lenkrad mit der Zeit gewandelt? Auch die ersten Serienfahrzeuge von Audi wie der Typ A und Typ B waren mit einem solchen Rund, damals noch überdimensionierte Steuerradkränze, ausgestattet. Seitdem ist viel passiert – das Lenkrad hat sich mit dem Fahrzeug evolutionär entwickelt. Dank der hydraulischen Servolenkung, die Audi in den 1980er Jahren einführte, wurde es kleiner und handlicher. Und auch sein Aufbau und seine Aufgabe haben sich verändert.
Erfolg über neun Generationen: der neue Audi A6 trifft seine Vorfahren
Inzwischen ist die neunte Generation als A6 Avant in Europa im Handel. Zeit für ein Familienfoto aller Generationen mit Modellen von Audi Mitarbeitenden.
Der neue Audi A6 Avant ist dynamischer, effizienter und digitaler als je zuvor und steht wie kein anderes Fahrzeug in der Premium-Oberklasse für erstklassiges Reisen. Seit dem 16. Mai ist er europaweit im Handel verfügbar, die A6 Limousine wird Ende Juli im Markt eingeführt. Die beiden neuen A6-Modelle basieren auf der Premium Platform Combustion (PPC) und werden von modernen Benzin- und Dieselmotoren angetrieben. Die Mild-Hybrid-Technologie MHEV plus unterstützt den Verbrenner, steigert Performance sowie Fahrkomfort und mindert CO2-Emissionen. Auf langen Strecken und in der Großstadt sorgen das Luftfederfahrwerk und die Allradlenkung gleichermaßen für hohen Fahrkomfort und agiles Handling. Der neue Audi A6 Avant verbindet dabei elegantes und sportliches Design mit herausragender Aerodynamik. Beide Karosserievarianten bietet Audi auch als Plug-in-Hybrid an. Mit der in Neckarsulm gebauten neunten Generation setzt Audi die Erfolgsgeschichte der C-‑Baureihe fort: Mit dem Audi 100 gelang der Marke mit den vier Ringen im Jahr 1968 der Aufstieg in die gehobene Mittelklasse. Der Audi 100 (C1-C4) gewann fünfmal das „Goldene Lenkrad“, wurde zweimal „Auto des Jahres“ und einmal „World Car of the Year“. Insgesamt 3,2 Millionen verkaufte Audi 100 unterstreichen den Erfolg und die Beliebtheit der Baureihe. Die auf den C1 folgenden Generationen bewiesen „Vorsprung durch Technik“ mit zahlreichen Innovationen – etwa mit der vollverzinkten Karosserie, einer optimierten Aerodynamik und hocheffizienten Motoren. Seit 1994 heißt der Audi 100 Audi A6. Seit 1968 hat Audi knapp zehn Millionen Modelle (9.836.762, Stand: April 2025) der C-Baureihe gebaut. Große Zahlen aus langer Historie. Die Begeisterung und Leidenschaft für die C-Baureihe geht jedoch viel tiefer – auch in der Audi Belegschaft.
Große Klasse: der neue Audi A6 Avant
Dynamisches Design und herausragende Aerodynamik treffen auf hohe Alltags- und Langstreckenqualitäten Elektrische Fahranteile, erhöhte Effizienz und gesteigerte Performance: die Mild-Hybrid-Technologie MHEV plus Perfekte Synthese aus Sportlichkeit und Komfort: das Luftfederfahrwerk und die Allradlenkung
Der neue Audi A6 Avant ist dynamischer, effizienter und digitaler als je zuvor und steht wie kein anderes Fahrzeug in der Premium-Oberklasse für erstklassiges Reisen. Moderne Benzin- und Dieselmotoren steigern dank der Mild-Hybrid-Technologie MHEV plus die Performance und mindern CO2-Emissionen. Auf langen Strecken und in der Großstadt sorgen das Luftfederfahrwerk und die Allradlenkung gleichermaßen für hohen Fahrkomfort und agiles Handling. Dabei sorgt der überragende cw Wert von 0,25 – der beste Wert eines Audi Avant mit Verbrennungsmotor – für hohe Effizienz und zeigt das perfekte Zusammenspiel von Form und Funktion. Das Exterieur spiegelt den sportlich-eleganten Charakter wider und verleiht dem A6 Avant mit neuer digitaler Lichttechnologie starke Präsenz. Zusätzlich überzeugt das Modell durch sein intuitives, konsequent am Nutzer ausgerichtetes Bedien- und Infotainmentkonzept mit Audi MMI Panoramadisplay und Beifahrerdisplay.
Audi CEO Gernot Döllner: „Wir schreiben das nächste Kapitel unserer Avant‑Geschichte: Der neue Audi A6 verbindet elegantes und dynamisches Design mit herausragender Aerodynamik. Effiziente und zugleich performante Antriebe sowie Top‑Fahrwerkstechnologien vereinen Sportlichkeit mit hohem Komfort und machen das Reisen mit dem A6 so zum erstklassigen Erlebnis.“ Mit dem Modell setzt das Unternehmen die 2024 begonnene große Produktoffensive fort. Die Erneuerung und Verjüngung des Produktportfolios ist Teil der Audi Agenda, mit der sich die vier Ringe im verschärften Wettbewerb zukunftsfähig aufstellen. „Mit dem A6 erneuern wir nun eine wichtige Modellreihe“, so Döllner.
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Dynamik-Allradlenkung
Dynamik-Allradlenkung
Audi A8
Power Play: Audi e-tron-Prototyp mit elektrisierender Dynamik
Neue quattro-Generation: der elektrische Allradantrieb Enormer Fahrspaß: kraftvolle Traktion auf den unterschiedlichen Terrains Vielfältiger Charakter: vom Langstrecken-Gleiter bis zum Offroad-Abenteurer
Bei Fahrdynamik-Tests in der Salzebene und Savanne Namibias demonstriert der Audi e-tron-Prototyp aktuell eindrucksvoll seine Handling-Qualitäten. Garant dafür ist eine neue Generation des quattro-Antriebs – der elektrische Allradantrieb. Im Zusammenspiel mit dem vielseitigen Fahrwerk, seinem tiefen Schwerpunkt und den starken E-Maschinen bietet der Elektro-SUV kraftvolle Traktion, hervorragende Dynamik und souveräne Stabilität auf den unterschiedlichsten Terrains.
Das Szenario: Im Drift über die Salzebene und Offroad durch die Savanne 2 mal 2,3 Kilometer misst der ausgetrocknete Salzsee am Rande der Kalahari-Wüste. Seine porös-harte Oberfläche mit feinkörnigem Kiesel bietet niedrigen Reibwert – optimale Bedingungen, um den Audi e-tron-Prototypen im kontrollierten Drift zu erleben und seine rasante Beschleunigung bei gleichzeitig hoher Traktion zu erfahren. Möglich machen dies der elektrische Allradantrieb sowie zahlreiche Fahrwerksysteme, die intelligent miteinander vernetzt sind, allen voran die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), das Fahrdynamiksystem Audi drive select und die serienmäßige Luftfeder. Im unwegsamen Terrain erhöht sie die Bodenfreiheit des Audi e-tron-Prototypen per Tastendruck um 50 Millimeter. Gleichzeitig optimiert die ESC die Traktions- und Bremsregelung und verstärkt die Wirkung der elektronischen Differenzialsperre für bestmöglichen Kraftschluss und Vortrieb. So kommt der Elektro-SUV auch auf dem sandigen Boden der afrikanischen Savanne mühelos voran. Ideale Kraftquelle für den hochpräzise und blitzschnell agierenden elektrischen quattro sind die beiden Elektromotoren. Sie liefern im Boost-Betrieb bis zu 300 kW und maximal 664 Nm Drehmoment.
Mehr quer: Torque Splitter im neuen Audi RS 3
Aktive Momentenverteilung an der Hinterachse für maximale Dynamik Bestwerte im Segment bei Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit Zwei neue RS 3-spezifische Fahrmodi für Rundstrecke und kontrollierte Drifts
Der neue Audi RS 3 steht für Fahrdynamik in Reinkultur. Erstmals überhaupt kommt in einem Audi der RS Torque Splitter zum Einsatz, der die Antriebsmomente vollvariabel zwischen den Hinterrädern verteilt. In Kombination mit dem 400 PS starken Fünfzylinder-Aggregat gibt sich der Kompaktsportler höchst agil. Der 2.5 TFSI entfaltet jetzt 500 Nm Drehmoment und damit 20 Nm mehr als im Vorgängermodell. Von null auf 100 km/h sprintet der Audi RS 3 in 3,8 Sekunden und erreicht bis zu 290 km/h Top-Speed – Bestwerte im Segment.
Wie funktioniert der RS Torque Splitter? Der RS Torque Splitter ermöglicht eine aktive, vollvariable Momentenverteilungzwischen den Hinterrädern. Anders als das Hinterachsdifferenzial und das bisherige Lamellenkupplungspaket an der Hinterachse nutzt der Torque Splitter je eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle. Bei sportlicher Fahrweise erhöht er das Antriebsmoment auf das kurvenäußere Hinterrad mit der höheren Radlast, was die Neigung zum Untersteuern deutlich reduziert. In Linkskurven leitet er das Moment auf das rechte Hinterrad, in Rechtskurven auf das linke hintere Rad, beim Geradeausfahren auf beide Räder. Das sorgt für optimale Stabilität und maximale Agilität – insbesondere bei Kurvenfahrten mit hohen Geschwindigkeiten. Auf nicht-öffentlichen Straßen ermöglicht der Torque Splitter kontrollierte Drifts, indem die gesamte Antriebskraft an der Hinterachse auf eines der hinteren Räder übertragen wird – maximal bis zu 1.750 Newtonmeter Drehmoment.