Audi prologue piloted driving
Das Showcar Audi prologue piloted driving gibt einen Ausblick auf die Zukunft, und die Serienmodelle Audi TT Roadster*, Audi RS 7 Sportback* und Audi R8 LMX* demonstrieren High-Tech-Lösungen, die heute schon verfügbar sind. Außerdem erleben die Besucher der CES das Bedienkonzept und die Connectivity des neuen Q7*, der seine Weltpremiere eine Woche später in Detroit hat.
Aufbruch in eine neue Design-Ära: das Showcar Audi prologue piloted driving Der Audi prologue piloted driving steht auf der CES im Mittelpunkt. Er steht für eine neue Design-Ära und integriert zudem viele der Innovationen aus Connectivity, Infotainment und Benutzeroberfläche, die Audi auf der CES 2015 zeigt. Dazu demonstriert die Studie mit Laser-Matrix-Scheinwerfern und Umfeldsensorik, wie das Auto der Zukunft immer mehr zum Assistenten der Insassen wird. Denn auch beim pilotierten Fahren steht das Showcar Audi prologue piloted driving für den neuesten Stand der Technik. Bei der Datenerfassung spielen ein neuartiger Laserscanner, mehrere Video-kameras, unsichtbar montierte Ultraschallsensoren und ebenfalls versteckte Radarsensoren an Front und Heck zusammen. Das zentrale Steuergerät (zFAS) ist das Herzstück für pilotiertes Fahren: Der kompakte Zentralrechner kalkuliert aus den Signalen des Scanners, der Kameras und der Sensoren ein vollständiges Bild von der Fahrzeugumgebung. Mit 5,10 Meter Länge, 2,94 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,39 Meter Höhe baut das große zweitürige Coupé der Luxusklasse etwas kürzer und flacher als ein Serien-A8* von heute. Ein in die Fahrzeugarchitektur integrierter Singleframe, der die Vier Ringe trägt, dominiert seine tiefe Frontpartie. Er ist deutlich stärker in die Breite gezogen und tiefer platziert als bei den aktuellen Serienmodellen. Als breite, flache Keile geformt, enden die Scheinwerfer mit ihren Spitzen über dem Singleframe. Mit hochauflösender Matrix Laser-Technologie geht Audi in Design und Funktion einmal mehr neue Wege.
Der Audi urban concept
Das elektrisch angetriebene Showcar hat vier Räder, passt aber in keine gängige Automobil-Kategorie. Der Audi urban concept, der nur 480 Kilogramm wiegt, bringt Elemente eines Rennwagens, eines Roadsters, eines Fun-Cars und eines City-Autos zu einem radikal neuen Konzept zusammen. Er hat das Potenzial, zum Trendsetter einer neuen Mobilität zu werden.
Audi urban concept - Basisinformation
Konzept „Wie viel Auto ist nötig, um Fahrspaß und urbane Mobilität auf ganz neue Weise zu realisieren?“ Diese Frage war der Ausgangspunkt für den Audi urban concept. Während der Entwicklungsarbeit stand das Modell eines Segelflugzeugs im Designstudio – als Vorbild für Leichtbau, Effizienz und Reduktion, für das Prinzip „Weniger ist mehr“. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das in keine gängige Denk-Schublade passt – ein Fahrzeug, das den Begriff Fahrspaß neu definiert und völlig frei von Ballast ist. Der Audi urban concept konzentriert sich auf die pure Essenz des Fahrens, er vermittelt Freiheit auf Premium-Niveau. Zugleich bietet er den Komfort und die Sicherheit eines geschlossenen Automobils – damit ist er jedem Motorroller weit überlegen. Die Technikstudie mit ihrem schlanken Karosseriekörper und den freistehenden Rädern ist progressiv und hochemotional, zugleich aber ausgeprägt sportlich und dabei überraschend komfortabel. Zwei Personen finden, leicht versetzt nebeneinander, in der Kabine des Audi urban concept Platz. Das Dach lässt sich durch Verschieben öffnen. Diese neuartige Lösung erhöht den Fahrspaß, weil die Kuppel bei schönem Wetter unterwegs offen bleiben kann; zudem erlaubt sie eine sehr schnelle Entlüftung. Das Finish des Showcars besitzt jene Perfektion, die für Audi Verpflichtung ist. Und seine Technik spiegelt die volle Kompetenz der Marke wider, speziell beim ultra-Leichtbau. Mit dem Audi urban concept eröffnet die Marke mit den Vier Ringen eine völlig neue Fahrzeugklasse – auf Premium-Niveau.
Der Audi R8 GT Spyder: Top-Performance durch Audi ultra
Audi präsentiert eine zweite limitierte Variante seines Hochleistungssport-autos R8 – auf den R8 GT mit festem Dach folgt der R8 GT Spyder. Sein 5,2 Liter-V10 ist auf 412 kW (560 PS) Leistung gesteigert, das Gewicht des Fahrzeugs sank um 85 Kilogramm. Der R8 GT Spyder beschleunigt aus dem Stand in 3,8 Sekunden auf 100 km/h und erreicht 317 km/h Topspeed.
Der Audi R8 ist ein Siegertyp. Der Rennwagen R8 LMS gewann bereits in seiner ersten Saison 23 Läufe und drei Meistertitel, 2010 kamen vier weitere Titel und 41 Rennsiege dazu. Die Serienmodelle haben zweimal die Auszeichnung „World Performance Car“ geholt – der R8 im Jahr 2008 und der R8 5.2 FSI quattro 2010. Zuletzt sicherte sich der Hochleistungsportwagen Klassensiege bei der „Auto Trophy“ der „Auto Zeitung“ und bei der Leserwahl „Die besten Autos 2011“ von „auto motor und sport“. Vor etwa einem Jahr hat Audi den R8 GT als neues Topmodell der Baureihe vorgestellt – seine auf 333 Stück limitierte Serie war schnell ausverkauft. Jetzt folgt die offene Karosserievariante, erneut auf 333 Exemplare begrenzt. Jedes von ihnen trägt eine Plakette mit seiner individuellen Nummer am Schaltknauf.
Der Audi R8 GT Spyder - Basisinformation
Neue Ideen für die Mobilität in der Stadt – Audi verbessert die Effizienz und die Sicherheit im Straßenverkehr
Deshalb geht das Unternehmen über die Optimierung von Fahrzeugtechnologien hinaus und erforscht die Idee vom intelligent geregelten Verkehr. Im Projekt travolution, das die Marke mit den Vier Ringen in Ingolstadt vorantreibt, können Autos mit Ampeln kommunizieren. Diese Vernetzung macht den Straßenverkehr flüssiger und senkt damit die CO2-Emissionen. Die so genannte Car-to-X-Kommunikation ist ein Technikfeld, auf dem Audi eine führende Rolle einnimmt.
Technik von heute: Kommunizierende Ampelanlagen Der Straßenverkehr von heute folgt zu Lasten der Umwelt in weiten Bereichen noch den Steuerungs-Techniken von gestern. Wenn ein Pkw an einer roten Ampel stoppt, verbraucht er beim anschließenden Beschleunigen etwa 0,02 Liter Kraftstoff, entsprechend rund 5 Gramm CO2. Im Stadtverkehr, der in Deutschland durch etwa 60.000 Ampelanlagen geregelt wird, produzieren die 50 Millionen Pkw dabei im Jahr etwa 15 Millionen Tonnen CO2, zirka 20 Prozent ihrer gesamten CO2-Emission. Diese Emissionen lassen sich senken, wenn Ampeln mit Fahrzeugen Kontakt aufnehmen. Genau dieses Ziel strebt Audi mit dem Projekt travolution an. Es läuft seit 2006 am Unternehmenssitz der AUDI AG in Ingolstadt und hat bereits vielversprechende Ergebnisse erbracht. Auf dem derzeitigen Stand erwarten die Audi-Experten, dass der CO2-Ausstoß an den Ampeln um etwa 15 Prozent sinkt. Dies entspricht einem Äquivalent von ca. 900 Millionen Litern Benzin im Jahr, wenn diese neue Technologie in Deutschland flächendeckend zum Einsatz kommt. Im Projekt travolution arbeitet Audi mit einer Reihe von Kooperationspartnern zusammen. Darunter zählen die Stadt Ingolstadt, die Scheidt & Bachmann GmbH, TaxiFunk Ingolstadt, der ADAC, die GEVAS software GmbH, die Technische Universität München, die Hochschule Ingolstadt sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im ersten Schritt haben die Audi-Ingenieure und ihre Partner einen neuen Ampel-Algorithmus erforscht, der selbstlernend ausgelegt ist.
Audi in der DTM 2015
Audi hat ein klares strategisches Ziel: Die Marke mit den Vier Ringen soll sich zur Nummer eins im Segment der Premium-Automobile entwickeln. Und auch in der DTM hat Audi die Nummer eins fest im Visier: Nach dem Gewinn des Herstellertitels in der vergangenen Saison soll in diesem Jahr auch der Fahrertitel zurückerobert werden, der zuletzt 2013 an Audi ging.
Basisinfos: Audi in der DTM 2015
Audi Sport customer racing (2019)
Audi Sport customer racing hat sich innerhalb von zehn Jahren weltweit im Kunden-Motorsport auf vier Kontinenten etabliert. Mit Premium-Qualität bei Produkten und Service beansprucht die Kundensportabteilung von Audi Sport eine herausragende Stellung in einem harten Wettbewerbsumfeld – und das in gleich drei Rennsport-Kategorien. Zudem unterstützt Audi Sport customer racing 2019 Einsätze in der Intercontinental GT Challenge, dem FIA GT World Cup, im WTCR – FIA-Tourenwagen-Weltcup und bei Einzelläufen wie den 24 Stunden Nürburgring.
Audi Sport customer racing (2019)