• DTM-Champion schlägt Michael Schumacher im Finale
  • Zweiter Sieg des Audi Werksfahrers in Folge
  • Audi A4 DTM und Audi R10 TDI begeistern 50.000 Fans
Race of Champions 2007
Michael Schumacher gratuliert Mattias Ekström

Mattias Ekström hat sich einen großen Traum erfüllt: Im Finale des „Race of Champions“ besiegte der Audi Pilot den siebenmaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und triumphierte damit zum zweiten Mal in Folge bei dem Motorsport-Spektakel, das in diesem Jahr vor gut 50.000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion ausgetragen wurde. Mit dabei waren Stars wie David Coulthard, Jenson Button, Sebastian Vettel, Heikki Kovalainen, Sébastien Bourdais, Marcus Grönholm und Petter Solberg.

„Michael Schumacher ist für mich einer der größten Motorsportler der Welt. Ihn auf gleichem Material zu schlagen, ist ein wahnsinniges Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde“, freute sich der 29 Jahre alte Schwede nach dem spannenden Finale. Nachdem Ekström und Schumacher jeweils einen Lauf gewonnen hatten, musste der dritte Durchgang die Entscheidung bringen. Wie schon beim DTM-Finale vor zwei Monaten behielt Ekström auch vor der beeindruckenden Stadionkulisse die Nerven und ließ seinem Vorbild Michael Schumacher keine Chance. Zuvor hatte er unter anderem den amtierenden Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx ausgeschaltet.

Nur kurz war das Gastspiel von Ekström und seinem Audi Teamkollegen Tom Kristensen dagegen im Nations Cup. Bereits in Runde eins musste sich das „Team Scandinavia“ dem finnischen Doppel geschlagen geben. „Glückwunsch an Mattias zu seinem Sieg, er hatte einen wirklich starken Tag. Schade, dass wir zusammen nicht noch einen draufgesetzt haben“, zeigte sich der siebenmalige Le-Mans-Sieger als fairer Teamplayer.