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Audi spendet knapp eine Million Euro für die Programmierschulen „42Heilbronn“ und „42Wolfsburg“. Das Geld fließt über vier Jahre in ein Stipendienprogramm der privat finanzierten und gemeinnützigen IT-Schulen. Das Unternehmen stärkt damit die regionalen Bildungslandschaften für die digitale Transformation der deutschen Automobilindustrie und ein innovatives Ausbildungskonzept. Zudem ermöglicht es finanziell und sozial benachteiligten Studierenden eine hochqualifizierte Ausbildung in beruflichen Zukunftsfeldern.
Die gebührenfreien IT-Schulen der „École 42“ bieten unter dem Motto „born2code“ eine unkonventionelle und branchenführende IT-Qualifizierung an. Schulabschlüsse oder berufliche Erfahrungen spielen für den Einstieg keine Rolle. Anstelle von formalen Kriterien überzeugen die Interessent_innen verschiedener Altersklassen im intensiven Auswahlprozess durch Motivation, Talent und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen. Kern der Ausbildung ist ein projektbasiertes Peer-to-Peer-Lernmodell – ohne Professor_innen oder Vorlesungen. Die Studierenden bringen sich den Ausbildungsstoff in eigenständigen Lerngruppen selbst bei. Zudem unterstützen und bewerten sie sich gegenseitig. Damit werden nicht nur Coding-Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Soft Skills wie Kommunikation und Teamfähigkeit.
Als „Good Corporate Citizen“ fördert Audi mit der Finanzierung eines schulinternen Stipendienprogramms Bildungschancen für finanziell und sozial benachteiligte Studierende an einer Top-IT-Schule. Dafür stellt Audi die nächsten vier Jahre insgesamt 960.000 Euro bereit. Wer die 15 Stipendien in der „42Heilbronn“ und die fünf Stipendien in der „42Wolfsburg“ bekommt, entscheiden die beiden Schulen jeweils selbst und jedes Jahr von neuem.
„Eigenverantwortliches und selbstgesteuertes Lernen hat bei Audi schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Das innovative Ausbildungskonzept der ‚42‘ passt hervorragend zu unserem Verständnis von lebenslangem Lernen. Denn erst durch die Bereitschaft aller Mitarbeitenden zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung wird die digitale Transformation in der Automobilindustrie gelingen“, sagt Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation AUDI AG.
Doch nicht nur das Ausbildungskonzept passt. Die „42Wolfsburg“ fokussiert sich auf den Bereich „IT im Fahrzeug“, die „42Heilbronn“ wiederum auf die „IT in der Fabrik“. Beide Schwerpunkte finden sich in den Digitalisierungsbestrebungen von Audi wieder: Das Unternehmen arbeitet im Rahmen seiner „Automotive Initiative 2025“ (AI25) daran, ein weltweit führendes Kompetenznetzwerk für digitale Fabriktransformation und nachhaltige Innovationen aufzubauen. Hierfür wird Audi Neckarsulm eine zentrale Rolle als Pilotwerk und Reallabor einnehmen. Durch den interdisziplinären Ansatz der AI25 werden die Beschäftigten aller Ebenen zu aktiven Gestalter_innen digitaler Transformationsprozesse. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Qualifizierung von Mitarbeitenden. Damit baut der Standort umfassende Kompetenzen in der Produktions-IT für die Groß- und Kleinserie weiter aus – in direkter Nähe zur Talentschmiede „42Heilbronn“ auf dem dortigen Bildungscampus.
„Die Programmierschulen eröffnen Bildungschancen für IT-affine Talente und siedeln wichtiges Know-how in unseren Regionen an. Durch die Spende fördern wir also nicht nur exzellente Fachkräfte von morgen. Wir übernehmen damit als Unternehmen auch Verantwortung für die hiesigen Entwicklungen in den Zukunftsfeldern und stärken unser Umfeld“, sagt Maaßen.
„Wir freuen uns sehr, mit Audi einen starken Partner aus der Automobilindustrie willkommen heißen zu können“, sagt Thomas Bornheim, Geschäftsführer der „42Heilbronn“. „Nur gemeinsam können wir die digitale Transformation in Deutschland vorantreiben“, ergänzt Max Senges, Geschäftsführer der „42Wolfsburg“.
Perspektivisch streben Audi und die beiden Schulen eine vertiefte Zusammenarbeit an. So sind zum Beispiel Praktikumsangebote für Studierende, fachlicher Austausch über Tech-Days, die gemeinsame Bearbeitung innovativer Fragestellungen im Rahmen der AI25 oder gemeinsame Programmierwettbewerbe, sogenannte Hackathons, denkbar.
Die IT-Schule „42“ hat ihren Ursprung in Paris: Dort wurde der erste Campus im Jahr 2013 gegründet. Inzwischen gibt es 35 Campusse in 22 Ländern. In Deutschland sind in Heilbronn und Wolfsburg die bislang einzigen Niederlassungen, eine weitere befindet sich derzeit in Berlin im Aufbau. Volkswagen ist Gründungspartner der „42Wolfsburg“ und fördert nun auch gemeinsam mit seiner Softwaretochter CARIAD die Coding-Schule in der Hauptstadt. Die ersten Studierenden an der „42Berlin“ sollen im Sommer 2022 starten. Durch die Konzernsynergien können somit noch mehr IT-Talente an verschiedenen Orten unterstützt werden.
Die weltweit mehr als 12.000 Studierenden durchlaufen jeweils ein im Durchschnitt dreijähriges Programm und gelten im Anschluss als hochqualifizierte IT-Fachkräfte.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird der WLTP schrittweise den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich ab 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.de/wltp
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.