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Heute startete die öffentliche Profilschule Ingolstadt, ein bundesweit einmaliges Modellprojekt für Kinder und Jugendliche mit schwierigen Startbedingungen. Die Profilschule, die eine Grundschule und ein Gymnasium unter einem Dach führt, startet mit Vorläuferklassen an der Grundschule Auf der Schanz und am Christoph Scheiner-Gymnasium.
„Kein Talent verlieren“, das ist das Motto der Profilschule Ingolstadt, eines Kooperationsmodells des Freistaats Bayern, der Stadt Ingolstadt, der AUDI AG und der Roland Berger Stiftung. Nicht die soziale Herkunft soll über den Bildungserfolg eines Kindes entscheiden, sondern ausschließlich sein Können. Hier setzt das Konzept der öffentlichen Schule an: Die Schülerinnen und Schüler lernen im rhythmisierten Ganztagesunterricht, der Unterrichtsstoff wird in kleinen Lerngruppen am Nachmittag wiederholt. Die Klassenstärke beträgt maximal 18 Schülerinnen und Schüler und eine Sozialpädagogin fördert die Kinder zusätzlich.
Alle Schüler sind zugleich Stipendiaten des Deutschen Schülerstipendiums der Roland Berger Stiftung. Das heißt, dass für jedes Kind in Absprache mit der Lehrkraft ein individueller Förderplan erstellt wird. Die Förderung ist exakt auf die Talente und Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ausgerichtet und wird aus den zehn Lernbereichen kombiniert. Ehrenamtliche Mentoren begleiten die Schülerinnen und Schüler und stehen ihnen als Ratgeber zur Seite. Der Schulbesuch und alle Förderangebote der Stiftung sind für die Eltern kostenlos.

Im Bild hinten v.l.n.r.: Ilse Miedaner, Schulleiterin Grundschule auf der Schanz; Gerhard Maier, Schulleiter Christoph-Scheiner-Gymnasium; Schirmherr und Alt-Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann; Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel; Stifter Roland Berger; Prof. h.c. Thomas Sigi, Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstands der AUDI AG, Personal und Organisation; Ministerpräsident Horst Seehofer; Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle sowie die ersten 33 Schüler der Profilschule Ingolstadt.

Bild-Nr: AU140703
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