Audi entwickelt im Rennsport Technologien für die Straße – seit 1980. Der Allradantrieb des ersten Audi quattro fand sukzessive seinen Weg in alle Großserien-Baureihen bei Audi. Seit 16 Jahren entwickelt Audi auch in Le Mans wegweisende Technologien, die für den Endverbraucher sinnvoll sind.

Beispiel 1: Die FSI-Technologie debütierte 2001 in Le Mans. Der LMP-Rennwagen Audi R8 gewann damit die vier Ausgaben des Langstrecken-Rennklassikers in den Jahren 2001, 2002, 2004 und 2005. Die Benzin-Direkteinspritzung ermöglicht ein feinfühligeres Ansprechverhalten und verringert den Kraftstoffverbrauch. Seit Audi diese Technik in Serie einführte, hilft sie im Straßenverkehr millionenfach, die CO2-Emissionen zu verringern.

Beispiel 2: Die TDI-Technologie war die nächste Pionierleistung von Audi in Le Mans. Als erster Hersteller gewann die Marke das 24-Stunden-Rennen mit einem Dieselantrieb. Die Verbindung von Dynamik und Sparsamkeit hat Audi durch die technische Entwicklung auf die Spitze getrieben. Die Verbrennung wird immer effizienter, auch dank steigender Einspritzdrücke. Inzwischen arbeiten die Injektoren im Rennsport mit 3.000 bar.

Beispiel 3: Der Hybridantrieb e-tron quattro debütierte 2012 in Le Mans. Drei Mal in Folge gewann Audi damit das 24-Stunden-Rennen. Die Energie-Rückgewinnung verhilft dem LMP-Rennwagen zu noch größerer Leistungsfähigkeit. Zwischen 2006 und 2014 verringerte Audi den Kraftstoffverbrauch des TDI-Antriebs in Le Mans um 38 Prozent, während die Rundenzeiten heute deutlich besser sind als damals. 2014 debütierte das erste e-tron-Serienmodell, der Audi A3 Sportback e-tron*.

Beispiel 4: Die Lichttechnologie erleichtert nicht nur Rennfahrern das Leben. Matrix-LED-Scheinwerfer weisen den Piloten in Le Mans seit 2012 den Weg, 2014 kam das Audi Laserlicht hinzu. Diese Vorboten einer hellen Zukunft, die die aktive Sicherheit verbessern, helfen auch den Kunden der Marke im Straßenverkehr. Beide Technologien werden inzwischen in Serie gebaut.