„Als Designer unter Designern“ – Audi auf der Design Shanghai 2023
Das Konzeptfahrzeug selbst steht auf dem Messestand von Audi mit all seinen möglichen Ausrüstungsgegenständen wie E-Bikes, Golf Bags, E-Foil sowie Wasser- oder Wintersportequipment. Besonderer Kniff: In wenigen Sekunden lässt sich das Crossover-Coupé per Knopfdruck in einen Pick-up transformieren, dessen Ladefläche perfekt für die Mitnahme von Freizeitausrüstung geeignet ist. Für den Transport von Skiern ist eine Halterung sogar mittig in der Dachkonstruktion integriert. Designpräsentationen und Paneltalk mit führenden Audi Designern Erdacht und entworfen wurde das Konzeptfahrzeug im Audi Design Studio in Malibu. Von dort werden Charles Lefranc (Design Manager) und Ryan Schlotthauer (Interior Designer) anreisen und das Design des Fahrzeugs zweimal täglich live auf dem Stand erläutern. Zusätzlich findet mit diesen Designern am Eröffnungstag ein Paneltalk unter dem Motto „The Future of Mobility – designed for the well-being“ im Messeformat „Design Forum“ statt. Aidan Walker, Kurator der Design Shanghai, wird hier eine kurze Einführung beisteuern und dann an Esther Francis (Vice President, FAW Audi Sales Co., Ltd.) übergeben.
Der Audi activesphere concept
Audi zeigt Crossover-Studie mit E-Antrieb und quattro Oberklasse-Coupé verwandelt sich in Pickup Innovatives Bedienkonzept mit Augmented-Reality-Brille
Sphere, die Vierte: Mit dem Audi activesphere concept komplettiert die Marke mit den Vier Ringen ihr Quartett der Sphere-Konzeptfahrzeuge. Nach dem Roadster Audi skysphere 2021, der Limousine Audi grandsphere 2021 sowie dem Raumkonzept Audi urbansphere im April 2022 debütiert nun ein viertüriges Crossover-Coupé mit einem verblüffend wandelbaren Karosserieentwurf. Denn das 4,98 Meter lange, überaus elegante Automobil zeigt sich nicht nur als Oberklasse-Sportler, dessen Bodenfreiheit und große 22-Zoll-Räder auch Talent für den Offroad-Einsatz signalisieren. Das Sportback-Heck des activesphere lässt sich vielmehr auf Tastendruck in eine offene Ladefläche („Activeback“) verwandeln – perfekt für die Mitnahme von Freizeitausrüstung wie E-Bikes oder Wasser- und Wintersportequipment.
Der Audi activesphere concept vereint in perfekter Synthese Gegensätze – er erweist sich als vielseitiger Grenzgänger. Antrieb und Fahrwerk qualifizieren ihn zum idealen On- und Offroader gleichermaßen. Er lässt sich aktiv mit Lenkrad und Pedalerie bewegen, und bietet bei Bedarf die Option, sich auf der Straße automatisiert und entspannt erfahren zu lassen. Als so elegantes wie dynamisches Coupé zeigt er klassische Proportionen und Linien. Und wandelt sich in wenigen Sekunden in einen Pickup für den Transport hochkarätiger Sportgeräte – Platz finden auf der Ladefläche sogar zwei E-Bikes. Erdacht und entworfen wurde das Konzeptfahrzeug im Audi Design Studio in Malibu, nur einen Steinwurf entfernt vom Pacific Coast Highway, jener legendären Küstenstraße. Verantwortlich zeichnen Studioleiter Gael Buzyn und sein Team: „Der activesphere ist einzigartig.
Audi rollt charging hub nach erfolgreicher erster Pilotphase weiter aus
Dennoch lassen sich gleichzeitig bis zu sechs E-Autos mit rund einem Megawatt Leistung aufladen. Ein Grünstrom-Vertrag stellt sicher, dass ausschließlich Strom aus nachhaltigen Quellen zum Einsatz kommt. Photovoltaikmodule auf dem Dach liefern zusätzlich bis zu 30 kW grüne Energie. Kompakte Variante für das Züricher Banken- und Versicherungsviertel Auf Basis der Erkenntnisse und des positiven Feedbacks der Kund_innen in Nürnberg eröffnet Audi in der zweiten Jahreshälfte eine weitere Variante des Audi charging hub Baukastens mit vier überdachten Ladepunkten an zwei Power-Cubes in Zürich. Der geringere Platzbedarf ist maßgeschneidert für urbane Standorte und passt ideal in das Banken- und Versicherungsviertel in Zürich. Weitere Vorteile: Die Vorläufe für Planung und Umsetzung sind kurz, Tiefbaumaßnahmen entfallen. Wesentlicher Bestandteil des variablen und kompakten Konzepts ist der im Vergleich zu Nürnberg nochmals modifizierte Schwenkarm, mit dem sich die Autos über die gesamte Breite der einzelnen Stellflächen barrierefrei mit bis zu 320 kW laden lassen. Die Bediendisplays an den Ladepunkten sind höhenverstellbar und die Wege zwischen Cube und Fahrzeug für Rollstuhlfahrer_innen ausreichend breit gestaltet. Zudem weisen zwei 55 Zoll große Bildschirme unter anderem auf die umfangreiche Servicelandschaft rund um den Hub hin – dazu zählen zahlreiche Food- und Fitnessangebote sowie ein E-Bike Sharing in unmittelbarer Nähe. Die im Vergleich zu Nürnberg kompaktere Variante des Audi charging hub in Zürich basiert ebenfalls auf dem Baukastenprinzip, nach dem sich verschiedene Größen eines Ladehubs mit und ohne Lounge realisieren lassen. „Auf diese Weise sind wir in der Lage, flexibel auf die Gegebenheiten am Standort zu reagieren“, erklärt Audi Projektleiter Hollmig. Weiterer Rollout für 2023 und Mitte 2024 mit Fokus auf Deutschland Nach Zürich plant Audi für die zweite Jahreshälfte 2022 weitere Standorte des Audi charging hub.
Le Mans: Frankreichs Präsident besucht Audi
François Hollande prominenter Gast beim Audi Sport Team Joest Tom Kristensen besucht Polizei in Le Mans Audi Sport Racing Bikes für die Le-Mans-Sieger
Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans ist eines der größten Sportereignisse der Welt, das mehrere hunderttausend Fans und viele prominente Gäste anlockt. Als erfolgreichste Marke der jüngsten Le-Mans-Geschichte ist Audi dabei besonders gefragt.
Staatsbesuch in der Audi-Box Große Ehre für Audi: Vor dem Start der 83. Auflage des 24-Stunden-Rennens von Le Mans besuchte Frankreichs Präsident François Hollande die Box des Audi Sport Team Joest. Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich empfing den Präsidenten und die ihn begleitenden Minister Bernard Cazeneuve und Stéphane Lefoll. Neben den Spitzenpolitikern erwiesen auch die Top-Motorsportfunktionäre Pierre Fillon (ACO) und Jean Todt (FIA) Audi Sport die Ehre. So bedeutenden Besuch aus ihrer Heimat ließen sich natürlich auch die Audi-Piloten nicht entgehen, allen voran die französischen Le-Mans-Sieger Loïc Duval und Benoît Tréluyer. Tom Kristensen besucht Polizei in Le Mans Im vergangenen Jahr fuhr Tom Kristensen im Audi R18 e-tron quattro begleitet von einer Polizeieskorte durch die Innenstadt von Le Mans. Nun bedankte sich der Rekordsieger der 24 Stunden von Le Mans im Namen der Audi Kommunikation für die Unterstützung der lokalen Behörden mit einem Besuch im „Hôtel de Police“ der französischen Stadt. Dort traf er jene Motorradfahrer, die ihn 2014 bei seiner Fahrt durch Le Mans eskortiert hatten. Kristensen schrieb fleißig Autogramme und überreichte ein druckfrisches Exemplar seiner Biografie „Tom Kristensen – The Book“. „Der Besuch war eine schöne Überraschung, denn sonst gibt es selten Dank für die Arbeit der Polizei“, freute sich der zuständige Divisions-Kommissar François Chaumard. Kristensen erhielt eine spezielle Plakette als Erinnerung an seinen Besuch und durfte zum Abschluss in einem Polizeiauto Probe sitzen.
Audi Motorsport Newsletter 35/2016
Marcel Fässler startet bei Radrennen Audi-Werkspilot Marcel Fässler nutzte die Pause zwischen den WEC-Einsätzen in den USA und Japan für eine Teilnahme beim Iron Bike Race in Einsiedeln (Schweiz). Fässler bewältigte die anspruchsvolle 77-Kilometer-Strecke mit einer Differenz von 2.300 Höhenmetern in einer Zeit von 4:06.37,1 Stunden, belegte damit den 36. Platz unter 179 Teilnehmern und blieb nur knapp über seiner eigenen Bestzeit. Green und Müller fahren Audi-Boliden durch Budapest Im Vorfeld des DTM-Events in Budapest präsentierten sich die Audi-DTM-Piloten Jamie Green und Nico Müller den ungarischen Motorsportfans. Zunächst erfüllten Green und Müller Autogramm- und Fotowünsche in der Nähe des Heldenplatzes. Anschließend fuhren beide in Audi-Boliden durch die Straßen der ungarischen Hauptstadt und sorgten für große Begeisterung unter den Zuschauern: Green lenkte dabei das Audi RS 5 DTM-Renntaxi, Müller saß am Steuer des Audi R8 Safety-Cars. Mike Rockenfeller besucht Schaeffler in Ungarn Für Audi-Werkspilot Mike Rockenfeller begann das Rennwochenende in Ungarn mit einem besonderen Event. Der Schaeffler-Markenbotschafter besuchte den FAG-Standort in Debrecen und erhielt eine Werksführung. Zudem bekam der DTM-Pilot ein besonderes Andenken überreicht: das 200-millionste Lager, das im September im ungarischen Standort gefertigt wurde. Rund 100 Schaeffler-Mitarbeiter aus Debrecen und Szombathely unterstützten Rockenfeller beim DTM-Event auf dem Hungaroring. Gosia Rdest mit eigenem Fanclub Für Audi Sport TT Cup-Pilotin Gosia Rdest stand das Wochenende in Budapest unter einem besonderen Stern: Bei den zwei Rennen auf dem anspruchsvollen Hungaroring zählte die Polin auf die lautstarke Unterstützung zahlreicher Fans aus dem Freundes- und Familienkreis. „Vor so vielen Anhängern zu fahren gibt mir natürlich eine Extraportion Motivation.
Auf Lanzarote: Audi-Piloten suchen ihre Limits
Trainingswoche der DTM- und Formel-E-Piloten im Club La Santa Teamwettbewerb im Hausbau zum Abschluss
Im Club La Santa auf Lanzarote haben die Audi-Piloten aus der DTM und der Formel E gemeinsam mit Audi-Motorsportchef Dieter Gass und ihren Teamchefs bei idealen äußeren Bedingungen eine intensive Trainingswoche absolviert. Dabei mussten sie am Ende sogar Häuser bauen.
„Wir waren nun bereits zum vierten Mal im Club La Santa, der einfach ideale Bedingungen bietet“, sagt Tom Kristensen. Der dänische Le-Mans-Rekordsieger kümmert sich gemeinsam mit Teamarzt Dr. Vincenzo Tota um die mentalen und physischen Stärken der Audi-Werksfahrer und überrascht diese auf Lanzarote jedes Jahr mit neuen Sportarten und spannenden Aufgaben. Rennradfahren, Mountainbike-Touren über Lavafelder, Fat-Bikes am Strand, Wellenreiten, Stand-up-Paddeln, Boxen, Softball-Tennis, Tischtennis, Wasser-Polo, Schwimmen, Beach-Volleyball, Krafttraining, Klettern und vieles mehr: Für die DTM-Piloten Loïc Duval, Robin Frijns, Jamie Green, Nico Müller, René Rast und Mike Rockenfeller, ihre Formel-E-Kollegen Daniel Abt und Lucas di Grassi und deren Teamchefs waren die sieben Tage auf der Kanarischen Insel alles andere als ein Entspannungsurlaub. „Es geht darum, die Fahrer an ihre Grenzen zu bringen und langfristig zu stärken, damit sie für Audi in Extremsituationen einen perfekten Job machen können“, sagt Kristensen. „Spaß und Team-Building gehören selbstverständlich auch dazu.“
Fast schon traditionell ist dabei der bis zum letzten Moment streng geheime Teamwettbewerb zum Abschluss der Trainingswoche. Dieses Mal lautete die Aufgabe, innerhalb von knapp drei Stunden Gartenhäuser aufzubauen und diesen den Look von Hütten zu geben, wie sie auf Rennstrecken im Einsatz sind. Das gelang allen drei Mannschaften nahezu perfekt. Jede der drei kreativen Umsetzungen unterschiedlicher Themen aus dem Motorsport beeindruckte die Jury um Audi-Motorsportchef Dieter Gass.