Kein Wunder also, dass die Audi Sport GmbH ihre Aktivitäten zum runden Geburtstag am Nürburgring startet: Bei der diesjährigen Ausgabe des 24h-Rennens treten die vier Audi R8 LMS der Audi Sport-Teams anlässlich des 40. Geburtstags der Audi Sport GmbH mit Retrodesigns an, die berühmten Looks aus der Motorsportgeschichte von Audi aufgreifen. Passend zum Geburtstag starten die ehemaligen DTM-Champions Mike Rockenfeller, Timo Scheider und Martin Tomczyk mit der Startnummer 40. Ihr Audi R8 LMS des Audi Sport Team Scherer PHX ist optisch an den Audi V8 quattro DTM von 1992 angelehnt. Aufgrund ihrer anspruchsvollen Streckencharakteristik ist die Nordschleife nicht nur eine motorsportliche Herausforderung, sondern auch ein Gradmesser für die Serienfahrzeuge der Audi Sport GmbH. Jedes neue R- und RS-Modell absolviert während seiner Entwicklungsphase mehrere Tausend Kilometer auf dem abwechslungsreichen Eifelkurs. „Der Nürburgring ist die härteste Rennstrecke der Welt. Er ist für uns ein magischer Ort und deshalb ist das 24h-Rennen perfekt geeignet, um dort in unseren 40. Firmengeburtstag zu starten“, sagt Rolf Michl, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH und Motorsportchef von Audi. „Die Nürburgring-Nordschleife gilt als Mekka für alle Motorsportfans. Das 24h-Rennen gehört für mich zum Schönsten, was man im Motorsport erleben kann. Aber auch für die Entwicklung unserer Serienautos ist der Nürburgring essenziell. Alle unsere Modelle werden dort unter extremen Bedingungen getestet und zur Serienreife gebracht.“ Spannende Aktionen zum Jubiläum Für das 24-Stunden-Rennwochenende auf dem Eifelkurs plant Audi mehrere Aktionen. Am Freitag, 19. Mai, stehen beim „Championstalk“ im Pressezentrum Mike Rockenfeller, Timo Scheider und Martin Tomczyk sowie die Audi Sport-Geschäftsführer Sebastian Grams und Rolf Michl Rede und Antwort. Im ring°boulevard werden verschiedene Modelle aus der Geschichte des Unternehmens gezeigt.
Wem das noch nicht genug ist, der kann natürlich noch tiefer eintauchen in die ebenso bewegte wie vielseitige Geschichte der Traditionsmarke: etwa im Buch von Klaus Arth „NSU-Automobile. Typen – Technik – Modelle“ aus der Edition Audi Tradition, erschienen im Delius-Klasing-Verlag, oder in „Die NSU-Story“ von Peter Schneider im Motorbuch-Verlag. Im Schnelldurchlauf: die Geschichte der Traditionsmarke NSU 1873 als Manufaktur für Strickmaschinen in Riedlingen/Donau von Christian Schmidt und Heinrich Stoll gegründet, zog das Unternehmen 1880 nach Neckarsulm, woes 1884 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. 1886 erwischten die Neckarsulmer den richtigen Zeitpunkt: Das Fahrrad wurde immer populärer und auch NSU produzierte und verkaufte fortan immer mehr Fahrräder. Seit 1900 wurden erstmals auch Motorräder hergestellt. Jetzt „fuhr“ das neue Markenzeichen „N.S.U.“ (aus NeckarSUlm) um die Welt. 1906 stellte man den ersten „Original Neckarsulmer Motorwagen“ – ein kleines Automobil der Mittelklasse mit einem wassergekühlten Vierzylinder-Motor – der Öffentlichkeit vor. 1909 fertigten dann schon 1.000 Mitarbeitende 450 Motorwagen. Bereits 1914 schrieb der Neckarsulmer Autobauer das erste Mal mit einer Leichtbaukonstruktion Automobilgeschichte: Neckarsulmer Ingenieure bauten den Mittelklasse-Typ 8/24PS mit Aluminiumkarosserie. Trotz erstem Weltkrieg und anschließender Geldentwertung im Hyperinflationsjahr 1923 ging es NSU damals wirtschaftlich zunächst weiterhin gut. 1923 fertigten 4.070 Mitarbeitende alle zwei Stunden ein Automobil, alle 20 Minuten ein Motorrad und alle fünf Minuten ein Fahrrad. 1924 investierte man aus Platzgründen in ein neues Werk für den Automobilbau in Heilbronn. Zwei Jahre später war der Umsatz jedoch erstmals rückläufig. Geldprobleme waren die Folge. 1929 war NSU gezwungen, den Automobilbau einzustellen und das fast neue Werk in Heilbronn an Fiat zu verkaufen; Fiat ließ dort bis 1966 Autos unter dem Namen NSU-Fiat herstellen.
Audi R8 V10 performance RWD jetzt mit 570 PS Hochleistungssportler ergänzt R8 V10 performance quattro und hat neue Ausstattungshighlights und Fahrdynamikfeatures an Bord 60 Prozent Gleichteile mit LMS GT4, produziert in Manufaktur „Böllinger Höfe“
Noch mehr Leistung und noch mehr Fahrspaß: Dafür steht der Zusatz „performance“ bei Audi Sport. Der neue R8 V10 performance RWD kommt als Coupé und Spyder mit 30PS mehr und ergänzt damit den R8 V10 performance quattro. Der heckgetriebene Mittelmotorsportler bietet Fahrspaß mit satten 419 kW (570 PS) und erhält neue Technikhighlights wie Schalensitze, Dynamiklenkung, CFK-Stabilisator und Keramikbremsen.
Der Audi R8 V10 performance RWD (Rear Wheel Drive) ist die neue sportliche Speerspitze der Seriensportwagen von Audi mit Hinterradantrieb. „Mit seinem vom LMS GT4-Rennwagen abgeleiteten Heckantrieb und seiner ungefilterten Dynamik hat der Audi R8 V10 RWD unsere Kund_innen auf Anhieb begeistert. Jetzt kommt er mit 30PS und 10 Newtonmetern mehr auf den Markt und hebt den Fahrspaß auf ein neues Level“, sagt Sebastian Grams, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH.
Standort Neckarsulm fertigt ersten vollelektrischen Audi in Deutschland Bestellung ab Frühjahr 2021 möglich Audi-Produktionsvorstand Kössler: „Bilanziell CO2-neutrale Produktion in den Böllinger Höfen ist weiterer Schritt zur Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele“
In den Böllinger Höfen trifft Leidenschaft auf Präzision, Innovation und Nachhaltigkeit: Hier startet in diesen Tagen die Serienproduktion des vollelektrisch angetriebenen Audi e-tron GT. Dabei gehen High Performance und Umweltbewusstsein Hand in Hand: Die Produktion erfolgt mit 100 Prozent Ökostrom sowie Wärme aus regenerativen Quellen bilanziell CO2-neutral. Die ressourcenschonende Fahrzeugfertigung vermeidet zudem Papier und Verpackung, nutzt einen geschlossenen Aluminiumkreislauf und wurde erstmals für ein neues Audi-Modell ganz ohne physische Prototypen geplant.
Mit dem Audi e-tron GT geht am Standort Neckarsulm das stärkste Elektrofahrzeug der Marke in Serie. Die Fertigung in den Audi Böllinger Höfen ist dabei ebenso einzigartig wie das Auto selbst: Kein Fahrzeug wurde bei den Vier Ringen bislang so schnell zur Serienreife gebracht.
Erster elektrisch angetriebener Audi, der in Deutschland entsteht Produktion in Neckarsulm vereint Hightech und Handwerkskunst e-tron GT und Audi R8 fahren über die gleiche Montagelinie Eigener e-Sound lässt den Gran Turismo kraftvoll und progressiv klingen
Liebe zum Detail, maximale Präzision und höchste Qualität: Der neue Audi e-tron GT spiegelt die ganze Leidenschaft wider, mit der Audi Autos entwickelt und baut. Bei der Produktion des elektrisch angetriebenen Gran Turismo in den Audi Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm nutzt das Unternehmen maßgeschneiderte neue Technologien – der letzte Schliff jedoch erfolgt durch Handarbeit, hinter der hohes Können steht. Und weil das dynamische Gesamtkunstwerk auch gut klingen soll, hat Audi für den e-tron GT einen eigenen Sound komponiert, mit musikalischem Gespür und technischer Kompetenz. Er klingt kraftvoll und progressiv – echt Audi eben.
Die Produktion des Audi e-tron GT Der Audi e-tron GT ist das erste reine Elektroauto der Marke, das in Deutschland entsteht. Der Gran Turismo wird ab Ende 2020 in den Audi Böllinger Höfen am Standort Neckarsulm vom Band fahren. Die Kleinserienfertigung ist für ihre neue Aufgabe erweitert, auf- und umgerüstet worden. Dabei blieb das handwerkliche Können aus der bisherigen Manufaktur erhalten, ergänzt um digitale Prozesse und intelligente Technologien. Bei der Erweiterung nutzten die Produktionsplaner neue virtuelle Methoden. Die Erprobung der Arbeitsabläufe in der Montage und der Logistikprozesse erfolgte erstmals virtuell, die Behälterplanung lief ebenfalls VR-gestützt ab. Die Fertigung des e-tron GT wurde ohne physische Prototypen konzipiert – ein Novum bei Audi. Die Karosserie des rein elektrisch angetriebenen Gran Turismo besteht in weiten Bereichen aus ultrahochfestem Stahl und Aluminium.
Seit 2012 hat der Rennwagen die 24 Stunden am Nürburgring fünf Mal gewonnen Editionsmodell ist Hommage an die legendären Siege in der „Grünen Hölle“ Lackierung in Tiomangrün, Interieur mit Alcantara und exklusiven Kontrastnähten V10-Saugmotor mit 620 PS, null auf 100 km/hin 3,1 Sekunden
Fünf Gesamtsiege hat der Audi R8 LMS seit 2012 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – der „Grünen Hölle“ – geholt, das als eines der härtesten und populärsten Langstrecken-Wettbewerbe der Welt gilt. Als Hommage an die große Erfolgsstory zeigt die Audi Sport GmbH beim diesjährigen Rennen auf dem Nürburgring eine limitierte Sonderedition des Straßensportwagens – den R8green hell.
„Wir stehen für High Performance – in der Serie ebenso wie im Motorsport“, sagt Julius Seebach, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Der Straßensportwagen R8 und der Rennwagen R8 LMS wurden gemeinsam konzipiert und entwickelt, rund die Hälfte ihrer Teile sind identisch. Das Editionsmodell R8green hell greift die Nähe zum Motorsport auf und ist zugleich eine Hommage an unsere legendären Siege am Nürburgring.“ Die enge Verbindung zwischen Straßensportwagen und Rennwagen wird auch beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring deutlich. Der GT3-Rennwagen mit der Nummer 1, der vom Audi Sport Team Phoenix eingesetzt wird, ist mit seiner Folierung in dunklem Grün optisch an den R8green hell angepasst. Mit Nico Müller/Frank Stippler/Dries Vanthoor/Frédéric Vervisch (CH/D/B/B) wechseln sich vier Audi Piloten, die das Rennen je mindestens einmal gewonnen haben, am Steuer des R8 LMSab.
Der 45-Jährige, in Köln geboren, lebt in der Eifel und ist wie kein anderer Rennfahrer mit der Geschichte von Audi Sport verbunden. Zu seinen größten Erfolgen zählen die Siege bei den 24-Stunden-Rennen in Spa (2012) sowie auf dem Nürburgring (2012 und 2019). Schon bei der Erprobung des GT3-Rennwagens Audi R8 LMS, der 2009 debütierte, war Stippler ein Mann der ersten Stunde – neben seinem Können als Pilot brachte er auch sein Knowhow als Ingenieur ein. Seither ist er aus der Entwicklung der Kundensport-Rennwagen, aber auch der sportlichen Straßenmodelle nicht mehr wegzudenken. Das gilt für die RS-Modelle ebenso wie für den Hochleistungssportwagen R8**, der zuletzt Anfang 2019 umfangreiche Überarbeitungen erfahren hat – als Coupé**, als Spyder** und als R8 V10 RWD mit Heckantrieb**. Stipplers jüngster Coup ist ein Rundenrekord auf der Nordschleife, gefahren im Herbst 2019 mit einem RS Q8**. Nach 7:42.253 min, notariell beglaubigt, blieb die Uhr stehen – damit hatte der Rennprofi aus Köln die alte Bestzeit für serienmäßige SUV um zwölf Sekunden unterboten. Der Rekord war kein Ziel der Entwicklungsarbeit, ist aber dennoch ein eindeutiger Beleg für die immense Dynamik, die das sportlichste Q-Modell von Audi zu bieten hat. Oliver Hoffmann: „Die Nordschleife ist der ultimative Härtetest“ „In unserer Entwicklungs- und Abstimmungsarbeit steht die Nordschleife für den ultimativen Härtetest", erklärt Oliver Hoffmann, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Mit jedem neuen RS-Modell fahren wir hier mindestens 8.000 Kilometer. Die Strecke gibt uns detaillierte Auskünfte über die Haltbarkeit der Bauteile unter extremen Bedingungen und über die Eigenschaften des Fahrwerks. Beim RS Q8** standen vor allem das Setup von Federn, Dämpfern und ESP sowie die Ausprägung des Charakters von Wankstabilisierung und Sportdifferenzial im Fokus.“ Was zeichnet das Wesen des schnellsten SUV von Audi aus?
Studie vereint die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Nutzwert eines kompakten SUV Starker und effizienter e-tron quattro-Antrieb mit Audi Wireless Charging-Technologie Prof. Dr. Ulrich Hackenberg: „Ein Ausblick darauf, wie wir uns ein neues Modell in einer künftigen TT-Familie* vorstellen können“
Der Audi TT offroad concept sprengt die Norm – er vereint die Sportlichkeit eines Coupés mit dem Lifestyle und dem Nutzwert eines kompakten SUV. Mit dem Viertürer, den Audi auf der Beijing International Automobile Exhibition vorstellt, erhält die Formensprache des Audi TT einen völlig neuen Ausdruck. Sein Plug-in-Hybrid-Antrieb mit zwei Elektromotoren sorgt mit 300 kW (408PS) Systemleistung für dynamische Fahrleistungen – auf 100 Kilometer verbraucht erim Mittel nur 1,9 Liter Kraftstoff.
*Die gesammelten Verbrauchswerte aller genannten und für den deutschen Markt erhältlichen Modelle entnehmen Sie der Auflistung am Ende dieser MediaInfo.
„Mit dem Audi TT offroad concept geben wir einen Ausblick darauf, wie wir uns ein neues Modell in einer künftigen TT‑Familie vorstellen können“, sagt Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung. „Er vereint die sportlichen Gene des TT mit den Stärken eines kompakten Audi-SUV. Sein Plug‑in‑Hybrid‑Antrieb mit der Möglichkeit des induktiven Ladens ist ein großer Schritt in die Mobilität der Zukunft. Wir präsentieren den Audi TT offroad concept bewusst auf unserem zweiten Heimatmarkt China, weil er für die urbane Mobilität von morgen steht – er ist nachhaltig, dynamisch, intelligent und vernetzt.“ Der Plug-in-Hybrid-Antrieb Der Plug‑in‑Hybrid‑Antrieb des Audi TT offroad concept liefert 300 kW (408PS) Systemleistung und 650 Nm Systemdrehmoment. Das Showcar beschleunigt in 5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h mühelos. Sein Verbrauch beträgt lediglich 1,9 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer – ein CO2‑Äquivalent von 45 Gramm pro Kilometer.