Die Basisabstimmung funktioniert mit diesem Ansatz ausgesprochen gut, insbesondere bei komplexen Systemen wie der Dynamik-Allradlenkung. Aber sie liefert natürlich kein abnahmefähiges Ergebnis. Wie geht es mit der Feinabstimmung weiter? Das Feintuning und die finale Abstimmung aller Fahrwerksbauteile aufeinander lassen sich noch nicht in Simulationen realisieren. Das Lenkgefühl können wir nur fachmännisch beurteilen, wenn wir es im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Hierfür sind Erprobungsfahrten erforderlich, die zeigen, ob die gewählten Maßnahmen in der Basisabstimmung in die richtige Richtung zielen. Dafür testen wir zunächst auf unterschiedlichen Prüfgeländen. Bei der Abstimmung werden sowohl objektive als auch subjektive Kriterien berücksichtigt: Wie ist das Eigenlenkverhalten des Autos? Gibt die Lenkung die Befehle des Fahrers direkt oder indirekt an die Räder weiter? Vermittelt sie ein gutes Gefühl zur Fahrbahn? Ist sie leicht- oder schwergängig? Und was machen Sie, wenn Sie feststellen, dass die Abstimmung nicht passt? Zeigt eine Testfahrt, dass etwas geändert werden muss oder wir eine andere Einstellung ausprobieren sollten, nehmen wir Modifikationen vor, und es geht unverzüglich auf die nächste Tour. Wir justieren Parameter in den Steuergeräten, wobei unterschiedliche Reifen und Antriebsvarianten berücksichtigt werden. Das Feintuning und die Abstimmung erfolgen zu einem großen Teil auf öffentlichen Straßen. Denn das ist das Terrain, auf dem sich die Autos später tagtäglich bewegen. Mit jeder Abstimmungsfahrt verfeinern sich die Kriterien und das Gesamtsystem, bis es schließlich den Serienstand erlangt. Wie gehen Sie in dem Kontext beim Thema Originalbereifung konkret vor? Erst die Reifen bringen den Vorsprung durch Technik auf die Straße. Mit ihnen lässt sich das Fahr- und Lenkverhalten eines Fahrzeugs signifikant verändern. Das perfekte Zusammenspiel zwischen Fahrwerk und Lenksystem ist daher von entscheidender Tragweite.
Das S-Sportfahrwerk mit Dämpferregelung, die Dynamik-Allradlenkung und die Keramik-Bremsanlage lassen auch in puncto Kurvendynamik und Verzögerung keine Wünsche offen. Das markante Design im hochwertigen S-Modell-Look verleiht der sportlichen Oberklasse eine ganz besondere Präsenz.
Bilder Audi A6 Limousine TDI (bis 2025)
Video Audi A6 Limousine TDI (bis 2025)
Motorbauart V 6-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 2967 / 83,0 x 91,4 / 16,3
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 253 (344) / 3850 - 4000
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 700 / 1750 - 3250
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 5,0
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 7,3 - 6,9
CO2-Emission kombiniert in g/km 191 - 182
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 1955 / 2030 / 2590
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Das S-Sportfahrwerk mit Dämpferregelung, die Dynamik-Allradlenkung und die Keramik-Bremsanlage lassen auch in puncto Kurvendynamik und Verzögerung keine Wünsche offen. Das markante Design im hochwertigen S-Modell-Look verleiht dem sportlichen Avant eine ganz besondere Präsenz.
Bilder Audi A6 Avant (bis 2025)
Video Audi A6 Avant (bis 2025)
Motorbauart V 6-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 2967 / 83,0 x 91,4 / 16,3
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 253 (344) / 3850 - 4000
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 700 / 1750 - 3250
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 5,1
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 7,4 - 7,1
CO2-Emission kombiniert in g/km 195 - 186
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 2020 / 2095 / 2655
Das S-Sportfahrwerk mit Dämpferregelung, die Dynamik-Allradlenkung und die Keramik-Bremsanlage lassen auch in puncto Kurvendynamik und Verzögerung keine Wünsche offen. Das markante Design im hochwertigen S-Modell-Look verleiht dem sportlichen Oberklasse-Modell eine ganz besondere Präsenz.
Bilder Audi RS 7 Sportback (bis 2025)
Video Audi RS 7 Sportback (bis 2025)
Motorbauart V 6-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 2967 / 83,0 x 91,4 / 16,3
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 253 (344) / 3850 - 4000
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 700 / 1750 - 3250
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 5,1
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 7,4 - 7,1
CO2-Emission kombiniert in g/km 194 - 186
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 2010 / 2085 / 2635
Topsystem ist die Dynamik-Allradlenkung. Damit lotet Audi die Grenzen des physikalisch Möglichen aus und vereint Handlichkeit mit höchster Präzision. State of the Art: die elektromechanische Servolenkung Die elektromechanische Servolenkung ist heute State of the Art und in jedem modernen Premiumauto zu finden. Das System kommt ohne hydraulische Komponenten aus und spart dadurch erheblich Energie. Zudem macht es sämtliche Assistenzsysteme mit Lenkeingriff technisch erst möglich. Die elektromechanische Servolenkung bietet eine der Geschwindigkeit angepasste Lenkunterstützung und trägt zum stabilen Geradeauslauf bei. Der_die Fahrende erlebt dadurch ein sportliches Lenkgefühl und erhält ein äußerst präzises, fein differenziertes Feedback von der Fahrbahn. Breites Einsatzgebiet: die elektromechanische Progressivlenkung Progressiv bedeutet, dass die Lenkung in Abhängigkeit vom Einschlag des Lenkrads auf verschiedene Weise übersetzt ist. Zahnstange und Ritzel sind dazu speziell geformt und verzahnt. Bei starkem Einschlag ist die Übersetzung kleiner und die Lenkung sehr direkt. Wenn die Fahrerin oder der Fahrer rangieren oder einparken muss, genügen zweieinhalb Umdrehungen des Lenkrads zwischen beiden Maximalpositionen. Auf kurvenreichen Landstraßen erleben Fahrer_innen aufgrund der direkteren Auslegung ein Plus an Dynamik. Die Servo-Unterstützung passt sich an die gefahrene Geschwindigkeit an. Bei niedrigem Tempo ist sie für eine leichtere Manövrierbarkeit hoch, bei zunehmender Geschwindigkeit geht sie immer weiter zurück. Die elektromechanische Progressivlenkung ist die am weitesten verbreitete Lenkungstechnologie bei Audi. Reduzierte Drehung: die Dynamiklenkung Die Dynamiklenkung variiert ihre Übersetzung um bis zu 100 Prozent, abhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit, vom Lenkwinkel und dem im Fahrdynamiksystem Audi drive select gewählten Modus. Das zentrale Bauteil ist ein Überlagerungsgetriebe in der Lenksäule.
Hoher Komfort und packende Dynamik – mit intelligenten und äußerst komplexen Fahrwerkstechnologien vereint Audi diese Eigenschaften in seinen Modellen. Dabei können Kundinnen und Kunden die Abstimmung ihter Fahrzeuge in vielen Fällen individuell steuern.
Hinweis: Die hier beschriebenen Technologien spiegeln den Stand der Technik bei Audi wider, wie er aktuell oder in der Vergangenheit im Einsatz war. Nicht alle genannten Systeme sind im aktuellen Modellportfolio verfügbar.
Inhaltsverzeichnis
Audi drive select
Mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select kann das Fahrzeug auf unterschiedliche Fahrerlebnisse angepasst und so auf verschiedene Bedürfnisse ausgerichtet werden. Dabei stehen die Modi auto, comfort, dynamic, efficiency oder individual zur Wahl. Für die RS-Modelle stehen zusätzlich RS-spezifische Modi zu Verfügung. Mit der Wahl eines Modus ändert sich der Charakter relevanter Antriebs- und Fahrwerkskomponenten von komfortbetont über ausgeprägt dynamisch bis hin zu besonders verbrauchsschonend. Im Modus individual lässt sich das Setup nach persönlichen Wünschen konfigurieren. Die Q- und allroad-Modelle verfügen zusätzlich über die Modi allroad und offroad, die das Auto in Kombination mit der Luftfederung adaptive air suspension für das Fahren abseits befestigter Straßen trimmen. Bei allen Modellen nimmt Audi drive select Einfluss auf die Motorcharakteristik und die Lenkung. Optionale Komponenten (je nach Modell) ergänzen den Verbund. Bei einigen besonders sportlichen Modellen beeinflusst das System auch die Abgasklappensteuerung. Die Bedienung erfolgt über das MMI-System und abhängig vom Modell über Tasten in der Mittelkonsole.
Adaptive Dämpfer / Fahrwerk mit Dämpferregelung
Das Fahrwerk mit Dämpferregelung überzeugt mit hohem Fahrkomfort und gleichzeitig hervorragender Dynamik. Fahrende Personen passen die Stoßdämpfer je nach Vorliebe per Knopfdruck an unterschiedliche Fahrsituationen an.
Der Gran Turismo von Audi bietet dank zahlreicher Fahrwerks-Innovationen eine neue Bandbreite zwischen Komfort und Dynamik. Die ebenfalls neue Mild-Hybrid-Technologie macht den Antrieb effizienter und zugleich komfortabler. Zudem geht der A7 mit überarbeiteten Motoren an den Start. Fahrwerk Der viertürige Gran Turismo perfektioniert durch neue Fahrwerkskomponenten seine Synthese aus Sportlichkeit und Langstreckenkomfort. Der neue Audi A7 Sportback lässt sich noch agiler und spontaner bewegen und gewinnt gleichzeitig an Komfort und Fahrsicherheit. Erreicht wird dies durch innovative Technologien wie die Dynamik-Allradlenkung, die Dämpferregelung und die geregelte Antriebsmomentenverteilung durch das quattro Sportdifferenzial. Die Synthese aus Sportlichkeit und Komfort wird durch die zentrale Ansteuerung dieser Systeme über die Elektronische Fahrwerkplattform (EFP) ermöglicht. Mit der serienmäßigen Progressivlenkung und der optionalen Dynamik-Allradlenkung sowie dem Sportdifferential erreicht der A7 die Fahreigenschaften eines kompakten Sportwagens. Die Dynamik-Allradlenkung kombiniert die Dynamiklenkung an der Vorderachse, die mit einem Wellgetriebe arbeitet, mit einer separaten Hinterachslenkung per Spindeltrieb. Das macht es möglich, die Lenkwinkel an Vorder- und Hinterachse unabhängig voneinander einzustellen. Die Dynamik-Allradlenkung beendet den Zielkonflikt zwischen agiler Ansprache und Stabilität. Bei Geschwindigkeiten bis 60 km/h werden die Hinterräder bis zu fünf Grad gegensinnig eingeschlagen. Dadurch verringert sich der Wendekreis um bis zu 1,1 Meter und das Auto wird im Stadtverkehr, beim Rangieren und in engen Kehren agiler. Ab 60 km/h lenken die Hinterräder gleichsinnig zu den Vorderrädern: Der neue A7 Sportback liegt noch ruhiger auf der Straße und absolviert abrupte Ausweichmanöver gelassen. In vielen Fällen kann die Regelung durch die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) unterbleiben.
Leistungsstarker 3,0-Liter-V6-Ottomotor, wirkungsvoller Elektromotor sowie neue Batterie für hohe Effizienz und reichlich Fahrspaß Erhöhte Batteriekapazität ermöglicht bis zu 90 Kilometer rein elektrische Reichweite (innerorts nach WLTP EAER City) Neue Optionen: Allradlenkung und elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) sorgen für ein dynamisches Fahrerlebnis
Audi frischt die elektrifizierten Q7 und Q8 mit aktualisierter Batterietechnologie und effizienteren Fahrmodi auf. Das im Rahmen der Produktaufwertung überarbeitete Außendesign mit neuen Front- und Heckschürzen unterstreicht die starken Charaktere der zwei Modelle. Erstmals steht für die beiden Plug-in-Hybride optional die Allradlenkung zur Verfügung, die für ein gesteigertes Maß an Sicherheit und Komfort sorgt. Die elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS) garantiert ein noch dynamischeres Fahrverhalten. Die Preise starten bei 85.500 Euro (Q7 55 TFSI e) beziehungsweise 92.900 Euro (Q8 55 TFSI e).