Siegfried Schmidtner - Biografie
Werkleiter Audi-Standort Ingolstadt
Siegfried Schmidtner wurde 1971 in Ingolstadt geboren. Nach dem Abitur studierte er Maschinenwesen mit Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung an der Technischen Universität München. Im Anschluss daran promovierte er berufsbegleitend an der Technischen Universität Chemnitz auf dem Gebiet Produktgestaltung und Prozess- kettenplanung. 1998 stieg er bei Audi in der Motoren- und Fahrwerksplanung ein. Als Leiter der Fertigungsplanung für Sechs- und Acht-Zylinder-Motoren übernahm Schmidtner für zwei Jahre die Verantwortung für alle Motorenprojekte V6 und V8 am ungarischen Standort Győr. Im Jahr 2006 wurde Schmidtner Leiter des Anlauf- und Analysezentrums Audi A3 in Ingolstadt. Drei Jahre später wechselte er zur Fahrzeugfertigung Ingolstadt und leitete dort die Fertigung des Audi A3, des Audi TT und anschließend des Audi Q2. Hier verantwortete er unter anderem den Erstanlauf des Q2 und den Anlauf der dritten Generation des Audi A3. 2017 übernahm er als Projektleiter die Verantwortung für die Planung und Steuerung aller Produktionsaktivitäten für Fahrzeug- und Plattformprojekte der Premium Plattform Electric sowie der Baureihe B - also des Audi A4, Audi A5, Audi Q5 einschließlich der Plug-in-Hybride - im Geschäftsbereich Produktion. Von November 2018 an verantwortete Siegfried Schmidtner die Zentralfunktionen Produktion der AUDI AG mit den Themenschwerpunkten Strategie Produktion, Digitalisierung und Transformation Geschäftsbereich Produktion. Dort entstand unter anderem die derzeitige matrixorientierte Struktur. Im Oktober 2019 übernahm Schmidtner die Leitung des neu geschaffenen Bereichs „Product Engineering“ an der Schnittstelle zwischen den Geschäftsbereichen Produktion und Technische Entwicklung. Dort verantwortete er die virtuelle und physische Absicherung von Produktreife und Baubarkeit, die weltweiten Produktionsanläufe sowie den Aufbau aller Prototypen und Vorserienfahrzeuge der Marke Audi. Seit 1.
Dr. Rüdiger Recknagel - Biografie
Leiter Umweltschutz für den Audi Konzern Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt GmbH
Rüdiger Recknagel wurde 1963 in Karlsruhe geboren. Nach dem Studium der Verfahrenstechnik an der Universität Karlsruhe promovierte Recknagel am Institut für chemische Verfahrenstechnik in Karlsruhe auf dem Gebiet der heterogenen Katalyse für ein petrochemisches Verfahren. Seine berufliche Laufbahn bei der AUDI AG in Ingolstadt begann er 1994 als technischer Sachbearbeiter in der Lackiererei Ingolstadt. Nach verschiedenen Leitungsfunktionen in der Lackiererei war er für den Anlauf der ersten umweltfreundlichen Wasserlackstraße im Werk Ingolstadt 1998 verantwortlich. Im Anschluss leitete Recknagel den Bereich Korrosionsschutz in der Technischen Entwicklung in Ingolstadt. Zugleich war er als Projektleiter für den Bau des neuen Audi-Korrosionsschutzzentrums in Neustadt an der Donau zuständig. Es folgten Stationen als Leiter der Qualitätssicherung der Lackiererei in Ingolstadt und als Leiter der Qualitätsanalyse für den gesamten Standort Ingolstadt. Von 2011 an zeichnete Recknagel für die Lackiererei A4/A5/Q5 im Werk Ingolstadt verantwortlich. Gleichzeitig begleitete er dort die Planung einer der umweltfreundlichsten und modernsten Lackierereien im Konzern. Seit Februar 2016 ist Rüdiger Recknagel Leiter Umweltschutz für den Audi Konzern. Zudem ist er Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt GmbH. Mit dieser Aufgabenbündelung verantwortet Recknagel alle Facetten des Umweltschutzes bei den Vier Ringen.