Die Profifußballer des FC Ingolstadt 04 haben für einen Tag ihren Trainingsplatz am heimischen Audi Sportpark mit dem Fahrerlebniszentrum der Audi driving experience in Neuburg getauscht. Nach Begrüßung und Einweisung absolvierten die Spieler, Trainer und Betreuer des langjährigen Audi-Partnervereins abwechslungsreiche Trainingseinheiten mit Audi-Modellen. Aufgeteilt in zwei Gruppen meisterten die „Schanzer“ zunächst ein Fahrsicherheitstraining auf der bewässerten Fahrstrecke der 30.000 Quadratmeter großen Dynamikfläche und erlebten anschließend bei einigen schnellen Runden auf dem Handling-Parcours die Sportlichkeit des 620 PS starken Hochleistungssportwagens Audi R8 – unter Anleitung des fünffachen Le-Mans-Siegers Frank Biela.
Das insgesamt fünfzehn Autos umfassende Fahrerfeld musste sich beim achten Lauf der #RaceHome Charity Racing Series zum ersten Mal in dieser Saison auf nasse Streckenbedingungen einstellen. Bei dem virtuellen Rennen auf dem Red Bull Ring kam vor allem Michael Bräutigam mit dem geringeren Grip der regenglatten Fahrbahn gut zurecht. Der Motorsportjournalist pilotierte als Gaststarter den WRT Audi e-tron Vision Gran Turismo und zog souverän in das Super Finale ein. Dabei spielte Bräutigam gekonnt seine Erfahrung als Hobbyrennfahrer und Simracer aus. Im abschließenden Eins-gegen-Eins-Duell stand ihm nur noch Audi-DTM-Pilot und #RaceHome-Tabellenführer Nico Müller gegenüber. Auch der Schweizer bewies sein fahrerisches Können im Regen, musste sich jedoch am Ende mit Platz zwei hinter Bräutigam begnügen, der damit den zweiten Saisonsieg für das WRT Team Audi Sport einfuhr. Das Audi Sport Team Abt Sportsline sicherte sich bereits vor den beiden verbleibenden Rennen am 16. und am 23. Juni die Teammeisterschaft. Während der DTM-Testwoche auf dem Nürburgring vom 8. bis 11. Juni pausiert die virtuelle Rennserie.
Der Audi-Pilot über das DTM-Festival in Hockenheim und den geplanten gemeinsamen Auftritt der DTM und der FIA-Rallycross-Weltmeisterschaft (World RX). Sie sind DTM-Pilot und haben ein eigenes privates Rallycross-Team. Wie sehen Sie den gemeinsamen Auftritt von DTM und World RX in Hockenheim? Es ist fantastisch, dass das klappt. ITR und IMG haben hinter den Kulissen lange daran gearbeitet. Als Rallycross-Teamchef freue ich mich, dass die RX-Supercars vor einer so tollen Kulisse im Motodrom von Hockenheim fahren dürfen. Als DTM-Pilot freue ich mich, dass der DTM-Auftakt insgesamt noch interessanter wird und zusätzliche Fans nach Hockenheim kommen werden. Es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten – DTM und World RX. Aber die wahren Gewinner sind die Fans. Worauf dürfen sich die Zuschauer am ersten Mai-Wochenende freuen? Auf zwei der besten Rennserien, die es derzeit auf der Welt gibt, mit faszinierenden Rennautos wie dem Red Bull Audi RS 5 DTM und unserem Audi S1 EKS RX quattro – dem derzeit einzigen Audi im Motorsport mit klassischem quattro-Antrieb. Dazu kommt auch noch die Premiere des neuen Audi Sport TT Cup. Das alles an einem Wochenende erleben zu können, ist eine einzigartige Gelegenheit, die sich kein Fan entgehen lassen sollte. Ich bin sicher, dass die besten Tickets für das DTM-Festival schnell vergeben sein werden. Die DTM hatte eine lange Winterpause. Nun geht es bald wieder los, Anfang März wird in Portimão (Portugal) getestet. Freuen Sie sich darauf, wieder im DTM-Cockpit zu sitzen? Solange bei uns noch Schnee liegt, tue ich mich etwas schwer, an ein DTM-Rennen zu denken. Aber die bevorstehenden Testfahrten sind das klare Zeichen, dass es bald wieder losgeht. Und das ist gut so. Die neue DTM-Saison verspricht mit dem neuen Format und den zusätzlichen Rennen viel Spannung. Sie starten in der DTM in diesem Jahr mit der Startnummer „5“ – mit dieser Startnummer haben Sie 2004 Ihren ersten DTM-Titel geholt. Ein gutes Omen? Nicht nur deshalb.
In Le Castellet hat Audi das nächste wichtige Etappenziel auf dem Weg zu den 24 Stunden von Le Mans bewältigt. Schon traditionell absolviert das Audi Sport Team Joest auf der Hochgeschwindigkeits-Rennstrecke in Südfrankreich einen großen Langstreckentest, um sich auf die Belastungen von Le Mans vorzubereiten. Im Einsatz war die neueste Generation des Audi R18 e-tron quattro in Le-Mans-Spezifikation. Sie ist aerodynamisch auf die hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten von mehr als 240 km/h pro Runde in Le Mans ausgelegt. Am Steuer des Testmodells wechselten sich mit Marcel Fässler, André Lotterer, Benoît Tréluyer, Lucas di Grassi, Loïc Duval, Oliver Jarvis, Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi und René Rast alle neun LMP-Rennfahrer sowie Reservefahrer Mike Rockenfeller von Audi ab. Von Montag bis Donnerstag absolvierten sie in der Summe mehr als 6.500 Testkilometer. „Wir haben alle Programmpunkte abgearbeitet, einen 30-stündigen Dauerlauf fehlerfrei absolviert und somit unsere Ziele erreicht“, sagt Chris Reinke, Leiter LMP bei Audi Sport. „Zudem haben alle Piloten viel Fahrpraxis mit der neuesten Version unseres Rennwagens gesammelt. Das war ein erfolgreicher Test.“
Felix Baumgartner kehrt bei den 12 Stunden von Bathurst ans Steuer des Audi R8 LMS ultra zurück. Dem Rennen im Südosten Australiens fiebert der Österreicher aus mehreren Gründen entgegen. Am Sonntag gehen Sie bei den 12 Stunden von Bathurst an den Start, exakt 231 Tage nach der Zieldurchfahrt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das sie mit dem Team der Audi race experience auf Platz neun beendet haben. Wie ist es danach bei Ihnen im Motorsport weitergegangen? Nach dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bin ich noch einmal in der VLN gefahren. Danach hat es immer wieder Gespräche mit Audi über weitere Renneinsätze gegeben. Da dieAudi race experience, mit der ich am Nürburgring unterwegs war, in Australien kein Auto einsetzt, kam der Kontakt zum Team Phoenix zustande. Die Zusammenarbeit ist superprofessionell, die gesamte Mannschaft ist top organisiert, ein großes Lob. Nun geht es für Sie nach Australien. Haben Sie eine besondere Verbindung zu dem Land? Ich war noch nie in Australien. Daher sind es gleich zwei Highlights für mich: Zum ersten Mal in diesem tollen Land zu sein und das dann auch noch mit so einem fantastischen Arbeitseinsatz zu verbinden. Ein weiterer Lebenstraum geht in Erfüllung. Wie haben Sie sich auf das Rennen vorbereitet? Ich trainiere seit zweieinhalb Monaten am Simulator und habe schon rund 700 Kilometer abgespult, aber mit dem Audi R8 LMS ultra auf der Strecke unterwegs zu sein ist noch einmal etwas ganz anderes. Das Training in Bathurst wird daher eine erste Standortbestimmung sein. Der Mount Panorama Circuit ist mit einer Länge von 6,213 Kilometern deutlich kürzer als die Nordschleife, aber kaum weniger anspruchsvoll. Fühlen Sie sich gut gerüstet? Bathurst ist eine sehr schwere Strecke – extrem eng, an vielen Stellen mit Mauern begrenzt. Und es wird vermutlich sehr heiß, aber ich freue mich wahnsinnig auf das Rennen und dass ich die Chance bekomme, mich dort zu beweisen.
Mattias Ekström hat bei der Nordischen Ski-WM in Falun mit seinem Audi S1 EKS RX quattro zahlreiche Wintersportler begeistert. Nur einen Tag nach dem Weltmeistertitel im Mixed-Wettbewerb der Skispringer nahmen unter anderem die DSV-Athleten Richard Freitag, Carina Vogt und Katharina Althaus auf dem Beifahrersitz des 560 PS starken Rallycross-Boliden Platz. Bei dem Event der Audi driving experience drehte der DTM-Pilot mit seinen prominenten Beifahrern auf dem Schnee-und-Eis-Kurs in seiner schwedischen Heimat einige schnelle Runden und beeindruckte sie mit seinem fahrerischen Können.
Ungewohnte Rolle für Timo Scheider und Mattias Ekström: Die Audi-Werksfahrer waren im österreichischen Saalbach als Instruktoren der Audi driving experience für Leser der Zeitschrift Sport BILD im Einsatz. Unter Anleitung der beiden DTM-Champions überzeugten sich die „Drift“-Schüler in einem Audi S5 Sportback* persönlich von der Überlegenheit des permanenten Allradantriebs quattro auf vereistem Terrain.
Audi Neuburg empfing am Samstag bei einem Familientag interne und externe Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Audi-Vorstandsmitglied Prof. Dr.-Ing. Ulrich Hackenberg sowie Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich begrüßten rund 1.500 Gäste. Zum ersten Mal öffnete die neue Anlage mit ihren modernen Räumlichkeiten ihre Pforten für die Familien. Von den Rennwagen aus WEC, DTM, GT-Sport und dem Audi Sport TT Cup bis hin zu Komponenten wie dem Hybrid-System des Le-Mans-Siegers Audi R18 e-tron quattro sahen die Besucher die faszinierende Welt der Technik von Audi Sport und holten sich Autogramme der Rennfahrer. Bei einem Gewinnspiel verloste Audizudem 30 Mitfahrgelegenheiten mit der Audi driving experience.