Der Audi e-tron GT concept
Europadebüt auf dem Genfer Autosalon 2019 Viertüriger Gran Turismo mit e-Antrieb Serienausführung startet Ende 2020
Audi e-tron, die dritte: Im vergangenen Herbst präsentierte die Marke mit den Vier Ringen einen der Stars der Motorshow in der Filmmetropole Los Angeles. Mit dem elektrisch angetriebenen Audi e-tron GT concept gab ein viertüriges Coupé sein Debüt als Showcar. In rund zwei Jahren wird das Serienpendant folgen. Nun zeigt Audi den Audi e-tron GT concept auf dem Genfer Autosalon.
Nach dem SUV Audi e-tron* und dem 2019 folgenden Audi e-tron Sportback rollt damit der nächste E-Audi an den Start. Diesmal mit einer Flachbodenarchitektur, die aufregende Proportionen und einen tiefen Schwerpunkt ermöglicht. 434 kW (590 PS) werden für Sportwagen-gemäße Fahrleistungen sorgen. Das Drehmoment gelangt – selbstverständlich für einen so dynamischen Audi – über den permanenten Allradantrieb quattro mit Torque Vectoring an die Räder. Für die folgende Umsetzung zum Serienmodell ist die Performance-Tochter Audi Sport GmbH verantwortlich. Inspiration aus dem Windkanal: Design und Karosserie Flach, breit und mit langem Radstand – das sind die Proportionen eines klassischen Gran Turismo. Und dies zeigt der Audi e-tron GT concept mit seinen 4,96 Meter Länge, 1,96 Meter Breite und 1,38 Meter Höhe. Die Leichtbau-Karosserie des viertürigen Coupés ist in Multimaterial-Bauweise gefertigt ist. Hier finden sich eine Dachpartie aus Carbon ebenso wie zahlreiche Aluminium-Komponenten und tragende Elemente aus hochfestem Stahl. Die Technik dieses Automobils wurde in enger Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt. Design und Charakter bringen zugleich ein Maximum an unverwechselbarer Audi-DNA mit. Die weit nach hinten gezogene, flach abfallende Dachlinie des e-tron GT concept nimmt Anleihen beim markentypischen Sportback-Layout. Dies wird jedoch klar in die Zukunft fortentwickelt und weist den Weg in die nächste Evolutionsstufe der Audi-Formensprache.
Weltpremiere in Pebble Beach - Die Studie Audi PB18 e-tron
Hochleistungs-Sportwagen mit E-Antrieb Designstudie und Technikkonzept Als Monoposto auf die Rennstrecke
Audi präsentiert erstmals eine Designstudie bei der Pebble Beach Automotive Week in Monterey/Kalifornien. Der rein elektrisch angetriebene Audi PB18 e-tron zeigt sich als radikale Vision eines Hochleistungssportwagens von morgen. Breit und flach, sichtbar von Windkanal und Rennstrecke inspiriert, signalisiert er bereits durch seine pure Präsenz die Bestimmung für den Grenzbereich. Sein Konzept und seine aufregende Linienführung sind im neuen Audi Designstudio im kalifornischen Malibu entstanden – dort wird die Formgebung der Marke konsequent in Richtung Zukunft fortgeschrieben. Das technische Konzept des PB18 e-tron profitiert von der langjährigen Rennerfahrung des LeMans-Seriensiegers Audi. Für die Umsetzung sorgt die Kompetenz der Performance-Tochter Audi Sport GmbH. Das Namenskürzel „PB18 e-tron“ verweist sowohl auf den Premierenort Pebble Beach als auch auf die gemeinsamen Technik-Gene mit den erfolgreichen LMP1-Rennwagen Audi R18 e-tron.
Konsequent fokussiertes Einsatzkonzept Schon auf den ersten Blick zeigt der Audi PB18 e-tron auch die Verwandtschaft zu einem weiteren spektakulären Konzeptauto der Marke – dem Audi Aicon. Dies gilt nicht nur für charakteristische Gestaltungselemente wie die im oberen Bereich nach innen abgewinkelten Seitenscheiben und die extrem herausgezogenen Radhäuser. Gemeinsam haben die beiden Studien von 2017 und 2018 auch den Elektroantrieb mit einer Festkörperbatterie als Energiespeicher. Was sie gleichzeitig zu Gegenpolen macht, das ist ihr jeweils konsequent zugespitztes Einsatzkonzept. War der Aicon als voll automatisiertes Langstrecken-Luxusgefährt konzipiert – gleichsam ein Business-Jet für die Straße –, so haben seine Entwickler den PB18 e-tron als radikale Fahrmaschine für Rennstrecke und Straße ausgelegt. In seinem Lastenheft standen Dynamik und Emotion an erster Stelle.
Audi-Studie: Kein Stau in der Stadt der Zukunft
Stunde – Flow“ simuliert Verkehrsfluss in Ingolstadt Zukunft urbaner Mobilität: Menschen bekommen Zeit und Städte Raum Melanie Goldmann, Audi Trend-Kommunikation: „Autonome Autos, Services und vernetzte Infrastruktur reduzieren Stau und Straßenfläche"
Wie viel Zeit sparen wir in der Stadt mit autonomen Autos, Ride Sharing und intelligenter Verkehrssteuerung? Antworten darauf gibt die Audi-Studie „25. Stunde – Flow“. Die Projektpartner, die Verkehrsforscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und die Münchner Beratung MobilityPartners, haben in Ingolstadt die Zukunft der Mobilität simuliert. Demnach lässt sich die Fahrzeit auf einer typischen Pendlerstrecke nachhaltig reduzieren: Im vollautonomen Verkehr um ein Drittel, obwohl gut zehn Prozent mehr Menschen unterwegs sind. Das setzt voraus, dass sich der Trend zum Teilen etabliert.
Autonome Autos tragen langfristig zur Lösung von Verkehrsproblemen in Städten bei. Positive Effekte zeigen sich aber vor allem bei der Kombination mit intelligenter Verkehrssteuerung und einem höheren Besetzungsgrad, also der durchschnittlichen Zahl an Personen pro Auto. Steigt dieser Wert moderat von 1,1 auf 1,3 Personen, weil sich mehr Menschen ein Auto teilen, gibt es zur Rushhour keinen Stau mehr. Im vollautonomen, vernetzten Verkehrssystem sind dann mehr Menschen (+12%) im Berufsverkehr deutlich schneller (-33%) unterwegs. Vernetzte, automatisierte und geteilte Autos ermöglichen es Städten auch, Straßenfläche neu zu verteilen. Wenn alle Autos autonom fahren, könnte auf allen vierspurigen Straßen in Ingolstadt ein Fahrstreifen zum Fuß- oder Fahrradweg werden. Die Studie berücksichtigt, dass mit steigender Zahl selbstfahrender Autos mehr alte Menschen sowie Kinder ohne Führerschein mobil sind und bequeme Robotertaxis mit dem Öffentlichen Nahverkehr konkurrieren. „Die Ergebnisse legen nahe, dass autonome Autos, Mobilitätsservices und vernetzte Infrastruktur Stau und Straßenfläche deutlich reduzieren können.
Offroader auf Zukunftskurs – der Audi AI:TRAIL quattro
Emissionsfrei in der Natur unterwegs Vier E-Motoren und quattro-Antrieb Aicon & Co: Audi bringt alle vier Visionsfahrzeuge zur IAA
Audi komplettiert das Quartett seiner Visionsfahrzeuge und stellt auf der IAA 2019 einen elektrisch angetriebenen Offroader für den Verkehr der Zukunft vor: Der Audi AI:TRAIL quattro präsentiert sich als ein umfassendes Konzept nachhaltiger Mobilität für Wege abseits des Asphalts. Alle vier Use Case-Visionsfahrzeuge Audi Aicon, AI:ME, AI:RACE und AI:TRAIL sind während der gesamten IAA 2019 gemeinsam auf dem Audi-Stand in Halle 3 zu sehen.
Der Viersitzer Audi AI:TRAIL quattro verbindet die Fähigkeit zum automatisierten Fahren mit ausgeprägter Geländegängigkeit. Seine bis in den Bodenbereich verglaste Kabine erlaubt eine unerreichte Rundumsicht. Die großzügig dimensionierte Batteriekapazität sorgt selbst abseits engmaschiger Ladenetze für ausreichend Reichweite. Trail - das englische Wort für „Pfad“ oder „Wanderweg" steht für das Erkunden der Natur. An Bord gibt es deshalb gar keinen großen Monitor für Serien-Streaming oder Videokonferenzen, stattdessen öffnen große Glasflächen den Blick auf die Umgebung. Audi Designchef Marc Lichte beschreibt den Use Case: „Mit dem AI:TRAIL zeigen wir ein Offroad-Konzept mit emissionsfreiem E-Antrieb für ein neuartiges Fahrerlebnis abseits des Asphalts. Konsequent haben wir deshalb einen monolithischen Grundkörper mit maximaler Verglasung geschaffen, um eine intensive Verbindung zur Umgebung herzustellen. Ein Konzept für die nachhaltige Mobilität on demand.“ Die Visionsfahrzeuge von Audi Der Audi AI:TRAIL quattro ist der vierte Vertreter in der Reihe von Konzept-Automobilen mit E-Antrieb, die mit der Präsentation des Audi Aicon auf der IAA 2017 ihren Anfang nahm. Nach diesem dezidiert für den vollautomatisierten Langstreckenverkehr konzipierten Luxusklasse-Fahrzeug debütierte 2018 in Pebble Beach ein für die Rennstrecke entworfener, emissionsfreier Monoposto, der Audi PB18 e-tron.
Neuer Star in der Filmmetropole – der Audi e-tron GT concept
Debüt auf der Los Angeles Motorshow 2018 Viertüriger Gran Turismo mit e-Antrieb Serienausführung startet Ende 2020
Audi e-tron, die dritte: In der Filmmetropole Los Angeles präsentiert die Marke mit den Vier Ringen einen der Stars der Motorshow 2018. Mit dem elektrisch angetriebenen Audi e-tron GT concept gibt ein viertüriges Coupé sein Debüt als Showcar. In rund zwei Jahren wird das Serienpendant folgen.
Nach dem SUV Audi e-tron und dem 2019 folgenden Audi e-tron Sportback rollt damit der nächste E-Audi an den Start. Diesmal mit einer Flachbodenarchitektur, die aufregende Proportionen und einen tiefen Schwerpunkt ermöglicht. 434 kW (590 PS) werden für Sportwagen-gemäße Fahrleistungen sorgen. Das Drehmoment gelangt – selbstverständlich für einen so dynamischen Audi – über den permanenten Allradantrieb quattro mit Torque Vectoring an die Räder. Für die folgende Umsetzung zum Serienmodell ist die Performance-Tochter Audi Sport GmbH verantwortlich. Inspiration aus dem Windkanal: Design und Karosserie Flach, breit und mit langem Radstand – das sind die Proportionen eines klassischen Gran Turismo. Und dies zeigt der Audi e-tron GT concept mit seinen 4,96 Meter Länge, 1,96 Meter Breite und 1,38 Meter Höhe. Die Leichtbau-Karosserie des viertürigen Coupés ist in Multimaterial-Bauweise gefertigt ist. Hier finden sich eine Dachpartie aus Carbon ebenso wie zahlreiche Aluminium-Komponenten und tragende Elemente aus hochfestem Stahl. Die Technik dieses Automobils wurde in enger Zusammenarbeit mit Porsche entwickelt. Design und Charakter bringen zugleich ein Maximum an unverwechselbarer Audi-DNA mit. Die weit nach hinten gezogene, flach abfallende Dachlinie des e-tron GT concept nimmt Anleihen beim markentypischen Sportback-Layout. Dies wird jedoch klar in die Zukunft fortentwickelt und weist den Weg in die nächste Evolutionsstufe der Audi-Formensprache. Gegenüber aktuellen Audi-Modellen fällt die nach hinten stark eingezogene Kabine auf.
Mobilität für Megacities: Audi AI:ME
Vision eines autonomen Citymobils von morgen Kleine Verkehrsfläche, maximaler Raumkomfort Hightech-Rückzugsraum in der Rush Hour
Auf der Auto Shanghai 2019 zeigt Audi ein visionäres Mobilitätskonzept für Megacities von morgen: das Audi AI:ME genannte Showcar bietet kompakte Abmessungen, ein geräumiges, zukunftsweisendes Interieur und die Fähigkeit zum automatisierten Fahren auf Level 4. Die Insassen können so ihre Zeit an Bord frei gestalten – der Audi AI:ME hält ein vielfältiges Hightech-Angebot für Kommunikation, Entertainment oder einfach Entspannung bereit.
Die Linienführung des Audi AI:ME demonstriert, wie sich Emotion und Raumökonomie bei einem elektrisch angetriebenen Kompaktfahrzeug zu einer perfekten Synthese verbinden. Der Kunstname AI:ME betont nicht ohne Grund die Verwandtschaft zum Audi AIcon, der 2017 vorgestellten Studie für automatisierten Langstreckenbetrieb. Die Affinität von Linienführung und Konzept dieser Beiden wird in Shanghai augenfällig, denn der AIcon flankiert die Weltpremiere auf der Bühne des Audi-Standes bei der Auto Shanghai 2019. Kompakte Architektur, elektrischer Antrieb: das Konzept Mit einer Außenlänge von 4,30 Metern und einer Breite von 1,90 Metern nimmt der Audi AI:ME die Verkehrsfläche eines aktuellen Kompaktfahrzeugs ein. Der Radstand von 2,77 Metern und die Höhe von 1,52 Metern signalisieren dagegen Interieur-Abmessungen, die mindestens eine Klasse höher anzusiedeln sind. Möglich macht dies die Architektur des elektrischen Antriebs – sie erlaubt kurze Überhänge und einen großvolumigen Innenraum ohne Kardantunnel. Die Antriebseinheit sitzt auf der Hinterachse; sie mobilisiert 125 kW (170 PS). Für die Insassen bedeutet das kompakte Antriebspackage ein Maximum an objektiv vorhandenem Platz, Raumkomfort und viel Variabilität. Der Audi AI:ME ist als 2 plus-x-Sitzer konzipiert. Sein Layout setzt auf eine Vielfalt an Konfigurationen für Sitzposition und Ablagemöglichkeiten.
Concept Car Audi Aicon – autonom auf Zukunftskurs
Audi Vision für den Betrieb im Level 5 Revolutionäre Formgebung Voll elektrisch mit bis zu 800 Kilometer Reichweite
Mit der viertürigen Design-Vision Audi Aicon stellt die Marke mit den Vier Ringen einen völlig autonom fahrenden Audi der Zukunft vor – ohne Lenkrad, ohne Pedalerie. Als Designkonzept wagt der viertürige 2+2-Sitzer sowohl beim Exterieur als auch im Interieur einen weiten Sprung in die Formgebung der nächsten Jahrzehnte. Der Technikträger vereint auf visionäre Weise Innovationen bei Antrieb und Fahrwerk, bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Auch der Aicon ist für rein elektrischen Betrieb ausgelegt, und er soll Distanzen zwischen 700 und 800 Kilometern mit einer Batterieladung zurücklegen können.
Designstudie, Technikträger, Mobilitätskonzept: Mit beispielloser Konsequenz schöpft der Audi Aicon alle Möglichkeiten einer autonomen Luxuslimousine der Zukunft aus. Als Designstudie wagt der viertürige 2+2-Sitzer sowohl beim Exterieur als auch im Interieur einen weiten Sprung in die Formgebung der nächsten Jahrzehnte. Der Technikträger vereint auf visionäre Weise Innovationen bei Antrieb und Fahrwerk, bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Und als Mobilitätskonzept zeigt der Audi Aicon eine Welt von Morgen, in der die Vorzüge des Individualverkehrs von Tür zu Tür und die luxuriöse Sphäre einer First-Class-Flugzeugkabine sich miteinander verbinden. Einer Kabine, die ohne Lenkrad und Pedalerie auskommt und deshalb alle Annehmlichkeiten moderner Kommunikationselektronik und perfekte Bedienergonomie bietet – First Class eben. Klar wird auf den ersten Blick: Anders als ein Roboter-Taxi, das auf pure Funktionalität reduziert ist, zieht das autonome Konzeptfahrzeug Audi Aicon alle Register. Seine Präsenz ist unübersehbar und deutet von außen den Raumkomfort der Passagiere und den gehobenen technischen Anspruch an. Der Audi Aicon ist der Ausblick auf ein Prestige-Automobil von Morgen, das bei anspruchsvollen Kunden Begehren wecken wird.