Audi am Standort Chhatrapati Sambhajinagar
Audi in Chhatrapati Sambhajinagar (Indien)
Die AUDI AG produziert seit September 2007 Automobile am Standort Chhatrapati Sambhajinagar (vorher bekannt als Aurangabad) im indischen Bundesstaat Maharashtra. Im Werk von Škoda Auto Volkswagen India Private Limited (SAVWIPL) werden zurzeit der Audi Q3, der Audi Q3 Sportback, die Audi A4 Limousine, die Audi A6 Limousine, der Audi Q5 und der Audi Q7 für den indischen Markt hergestellt. Nachhaltigkeit Das Werk in Chhatrapati Sambhajinagar setzt seit 2022 ausschließlich Grünstrom ein, was den CO2-Ausstoß um 48 Prozent senkt. Rund 36.000 Bäume im Sauerstoffpark und Green Hub sind der lebende Beweis für das Versprechen des Standorts, das Naturkapital zu erhalten und zu vergrößern: Die Bäume werten die grünen Räume im Gewerbegebiet Shendra auf und tragen entscheidend zur Biodiversität bei. Aktuelle Modellreihen am Standort: Audi Q3, Audi Q3 Sportback, Audi A4, Audi A6, Audi Q5, Audi Q7
Produktionsstandorte Audi Konzern
Juhi Hingorani
David Helm
Audi am Standort San José Chiapa
Audi in San José Chiapa (Mexiko)
Audi Mexiko ist im Audi Konzern das jüngste Werk und zeichnet sich durch sehr fortschrittliche Fertigungsprozesse sowie ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit aus. Aktuelle Modellreihen: Audi Q5
Produktionsstandorte Audi Konzern
Fernando Martínez Wittig
David Helm
Audi in China
Audi in China
Der chinesische Markt hat eine besondere strategische Bedeutung für Audi. Daher produziert Audi nicht nur in Zusammenarbeit mit zwei Partnern vor Ort, sondern entwickelt auch marktspezifische Technologien und steuert den Vertrieb seiner Fahrzeuge direkt im Markt. Aktuelle Modellreihen in China: Audi A3 Sportback, Audi A3 Limousine, Audi A4 L, Audi A4 Allroad, Audi A4 Avant, Audi RS 4 Avant, Audi A5 Sportback, Audi A5 Coupé, Audi A5 Cabrio, Audi RS 5 Sportback, Audi RS 5 Coupé, Audi A6 L, Audi A6 Avant, Audi A6 Allroad, Audi RS 6 Avant
Neue Ideen für die Mobilität in der Stadt – Audi verbessert die Effizienz und die Sicherheit im Straßenverkehr
Effizienz ist für Audi ein zentrales Thema. Deshalb geht das Unternehmen über die Optimierung von Fahrzeugtechnologien hinaus und erforscht die Idee vom intelligent geregelten Verkehr. Im Projekt travolution, das die Marke mit den Vier Ringen in Ingolstadt vorantreibt, können Autos mit Ampeln kommunizieren. Diese Vernetzung macht den Straßenverkehr flüssiger und senkt damit die CO2-Emissionen. Die so genannte Car-to-X-Kommunikation ist ein Technikfeld, auf dem Audi eine führende Rolle einnimmt.
Technik von heute: Kommunizierende Ampelanlagen Der Straßenverkehr von heute folgt zu Lasten der Umwelt in weiten Bereichen noch den Steuerungs-Techniken von gestern. Wenn ein Pkw an einer roten Ampel stoppt, verbraucht er beim anschließenden Beschleunigen etwa 0,02 Liter Kraftstoff, entsprechend rund 5 Gramm CO2. Im Stadtverkehr, der in Deutschland durch etwa 60.000 Ampelanlagen geregelt wird, produzieren die 50 Millionen Pkw dabei im Jahr etwa 15 Millionen Tonnen CO2, zirka 20 Prozent ihrer gesamten CO2-Emission. Diese Emissionen lassen sich senken, wenn Ampeln mit Fahrzeugen Kontakt aufnehmen. Genau dieses Ziel strebt Audi mit dem Projekt travolution an. Es läuft seit 2006 am Unternehmenssitz der AUDI AG in Ingolstadt und hat bereits vielversprechende Ergebnisse erbracht. Auf dem derzeitigen Stand erwarten die Audi-Experten, dass der CO2-Ausstoß an den Ampeln um etwa 15 Prozent sinkt. Dies entspricht einem Äquivalent von ca. 900 Millionen Litern Benzin im Jahr, wenn diese neue Technologie in Deutschland flächendeckend zum Einsatz kommt. Im Projekt travolution arbeitet Audi mit einer Reihe von Kooperationspartnern zusammen. Darunter zählen die Stadt Ingolstadt, die Scheidt & Bachmann GmbH, TaxiFunk Ingolstadt, der ADAC, die GEVAS software GmbH, die Technische Universität München, die Hochschule Ingolstadt sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.