Audi TechTalk Design
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Die Highlights der AUDI AG auf der IAA 2017
Mit den Concept Cars Audi Elaine und Audi Aicon zeigt die Marke mit den vier Ringen außerdem in puncto Connectivity, pilotiertem Fahren, User Experience sowie Antrieb und Design einen Ausblick auf die Mobilität der Zukunft.
Footage Audi Aicon
Mit der viertürigen Design-Vision Audi Aicon stellt die Marke mit den Vier Ringen einen völlig autonom fahrenden Audi der Zukunft vor – ohne Lenkrad, ohne Pedalerie. Der Aicon ist für rein elektrischen Betrieb ausgelegt, und er soll Distanzen zwischen 700 und 800 Kilometern mit einer Batterieladung zurücklegen können.
Audi Aicon – Die Design-Vision
Designstudie, Technikträger, Mobilitätskonzept: Mit beispielloser Konsequenz schöpft der Audi Aicon alle Möglichkeiten einer autonomen Luxuslimousine der Zukunft aus.
e-tron: Elektrisch in die Zukunft
Einen Blick ins übernächste Jahrzehnt erlaubt die viertürige Design-Vision Audi Aicon. Die Marke mit den Vier Ringen stellte auf der IAA 2017 einen völlig autonom fahrenden Audi der Zukunft vor. Der Technikträger vereint auf visionäre Weise Innovationen bei Antrieb und Fahrwerk, bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Der Aicon ist für rein elektrischen Betrieb ausgelegt, und er soll Distanzen zwischen 700 und 800 Kilometern mit einer Batterieladung zurücklegen können.
Der Audi e-tron GT concept
Die an der Oberfläche durchströmte Fronthaube nimmt Anleihen bei den beiden jüngsten Showcars der Marke, dem Aicon und dem PB18 e-tron. Sie ist so gestaltet, dass der Luftstrom anliegt und damit unerwünschte Verwirbelungen geringer ausfallen. Die Pfeilung der Frontpartie betont auch die Matrix LED-Scheinwerfer mit Laser-Fernlicht und unterstreicht die dynamische Präsenz des Audi e-tron GT concept selbst im Stand. Wie schon bei den aktuellen Visions-Fahrzeugen der Marke ist auch hier das Licht animiert und begrüßt den Fahrer mit einer kurzen Funktionssequenz, der horizontal sich ausbreitenden Lichtwelle: eine neue visuelle Signatur, die künftig ihren Weg in die Serie finden soll. Über die gesamte Breite des Hecks verläuft ein Leuchtenband, das sich an den Außenkanten, in den eigentlichen Leuchteinheiten, in einzelne keilförmige LED-Segmente auflöst. Diese Architektur verbindet den e-tron GT mit dem Serien-SUV e-tron und macht beide auch im Dunkeln als E-Automobile von Audi kenntlich. Funktional und dennoch nicht technoid unterkühlt: so wirkt die neue Außenfarbe Kinetic Dust – ein warmer, dunkler Titan-verwandter Ton. Er ermöglicht, je nach Lichteinfall und -bewegung, signifikante Kontraste zwischen den Flächen der Karosserie. Matte, ebenfalls warm getönte Aluminiumelemente an Fensterschächten und Felgen verstärken diese Effekte noch. Nachhaltige Moderne: das Interieur Vier Türen, vier Sitzplätze bei 2,90 Meter Radstand – im Innenraum bietet der Audi e-tron GT concept ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit, gepaart mit höchster Qualitätsanmutung. Das funktionale Zentrum des Interieurs befindet sich vorne links, sichtbar auf den Fahrerplatz fokussiert. Die Mittelkonsole, der großflächige Touchscreen im oberen Bereich sowie die Linienführung von Türbrüstung und Cockpit rahmen den Arbeitsplatz des Fahrers, binden ihn ergonomisch perfekt in die Bedienlemente und das Infotainment des Audi e-tron GT ein.
Weltpremiere in Pebble Beach - Die Studie Audi PB18 e-tron
Das Langstrecken-Luxusfahrzeug Audi Aicon machte auf der IAA 2017 den Anfang; der PB18 e-tron setzt nun ein weiteres Zeichen. Zusätzliche Fahrzeugkonzepte, beispielsweise für den urbanen Verkehr, befinden sich bereits in der Entstehung und werden in den nächsten Monaten ihr Publikumsdebüt geben. Sie alle können in der Zukunft als Teil eines Premium-Sharingpools mit höchst individuellen Modellen das Profil der Marke Audi noch deutlicher schärfen – als maßgeschneiderte Angebote für hoch anspruchsvolle Kunden, die Mobilität, Emotion und Erlebnis in jeder Lebenssituation miteinander verbinden wollen. Diese können dann wählen, ob sie ihr Wunschfahrzeug nur temporär nutzen und bei Bedarf gegen ein anderes tauschen wollen, oder es – wie schon heute – lieber dauerhaft erwerben.
Audi-Studie: Kein Stau in der Stadt der Zukunft
Diese Erkenntnis bestärkt uns, weiter an der Zukunft zu arbeiten: mit selbstfahrenden Autos wie dem Audi Aicon, Services wie Audi on demand oder vernetzter Technologie wie Audi Ampelinformation“, sagt Melanie Goldmann, Leiterin der Trend-Kommunikation bei Audi. Die Studie untersucht außerdem extremere Szenarien: Was passiert zum Beispiel, wenn deutlich mehr Menschen den Öffentlichen Nahverkehr nutzen, zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren? Wie wirkt sich stark zunehmender Lieferverkehr durch Onlineshopping aus? Und was passiert, wenn Städte weder selbstfahrende Autos zulassen noch Infrastruktur digitalisieren? Die Ergebnisse reichen von kürzeren Fahrzeiten im Berufsverkehr (-40%) bis hin zu Dauerstau. „In der Verkehrsforschung werden natürlich die Wirkung von vernetztem und automatisiertem Fahren ebenso wie andere technische und gesellschaftliche Entwicklungen kontinuierlich erforscht. Die meisten Studien konzentrieren sich dabei auf die Betrachtung einzelner Aspekte, um deren Wirkung tiefgehend zu analysieren. Unser Ziel war ein anderes: Wir wollten uns ein Bild davon machen, wie Mobilität aussieht, wenn alle diese Effekte zusammenwirken“, sagt Prof. Peter Vortisch, Leiter des Instituts für Verkehrswesen am KIT. Nur einen Wert haben die Forscher im Ingolstädter Verkehrsmodell isoliert betrachtet, ohne verändertes Nutzerverhalten oder gestiegene Nachfrage zu berücksichtigen: Wie viele selbstfahrende Autos wären heute nötig, damit Verkehr spürbar besser fließt? Mindestens 40 Prozent! Computer halten sich an den geltenden Mindestabstand, fahren nicht zu schnell und beachten jedes Verkehrssignal. Frühere Forschung zeigt, dass diese regelkonforme Fahrweise im heutigen Mischverkehr eher nachteilig ist. Erst mit zunehmender Zahl autonomer Autos verkürzen sich Fahrzeiten spürbar: Würden im heutigen Ingolstadt nur Robotertaxis fahren, sinken Transferzeiten um ein Viertel. „Das Ergebnis zeigt uns, wie wichtig es ist, urbane Mobilität ganzheitlich zu betrachten.