Audi am Standort Ingolstadt
Audi am Standort Ingolstadt
Seit mehr als 70 Jahren baut Audi am Standort Ingolstadt Automobile. Die AUDI AG hat hier ihren Stammsitz, in Ingolstadt arbeiten rund 40.000 Menschen (Stand 31.12.2023) für den „Vorsprung durch Technik“. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Auto findet der gesamte Produktionsprozess des Audi Q2, Audi A3, Audi A4, Audi A5 und Audi Q6 e-tron im Ingolstädter Werk statt. Der Audi Standort Ingolstadt entwickelt sich weiter in Richtung einer vernetzten, digitalen Fabrik für die elektrifizierte Zukunft. Moderne Produktionssysteme und Hightechlösungen ermöglichen eine hocheffiziente, nachhaltige Fertigung. Aktuelle Modellreihen am Standort: Audi Q2, Audi A3, Audi A4, Audi A5, Audi Q6 e-tron, Audi SQ6 e-tron
Audi Forum Ingolstadt
Am Stammsitz in Ingolstadt bietet die AUDI AG ihren Gästen ein umfangreiches Markenerlebnis. Das Audi Forum Ingolstadt steht allen interessierten Besucher_innen offen und ist ein beliebter Anziehungspunkt und ein touristisches Highlight für Menschen aus der Region und der ganzen Welt.
Arno-Michael Drotleff
Produktionsstandorte Audi Konzern
Neue Ideen für die Mobilität in der Stadt – Audi verbessert die Effizienz und die Sicherheit im Straßenverkehr
Im Projekt travolution, das die Marke mit den Vier Ringen in Ingolstadt vorantreibt, können Autos mit Ampeln kommunizieren. Diese Vernetzung macht den Straßenverkehr flüssiger und senkt damit die CO2-Emissionen. Die so genannte Car-to-X-Kommunikation ist ein Technikfeld, auf dem Audi eine führende Rolle einnimmt.
Technik von heute: Kommunizierende Ampelanlagen Der Straßenverkehr von heute folgt zu Lasten der Umwelt in weiten Bereichen noch den Steuerungs-Techniken von gestern. Wenn ein Pkw an einer roten Ampel stoppt, verbraucht er beim anschließenden Beschleunigen etwa 0,02 Liter Kraftstoff, entsprechend rund 5 Gramm CO2. Im Stadtverkehr, der in Deutschland durch etwa 60.000 Ampelanlagen geregelt wird, produzieren die 50 Millionen Pkw dabei im Jahr etwa 15 Millionen Tonnen CO2, zirka 20 Prozent ihrer gesamten CO2-Emission. Diese Emissionen lassen sich senken, wenn Ampeln mit Fahrzeugen Kontakt aufnehmen. Genau dieses Ziel strebt Audi mit dem Projekt travolution an. Es läuft seit 2006 am Unternehmenssitz der AUDI AG in Ingolstadt und hat bereits vielversprechende Ergebnisse erbracht. Auf dem derzeitigen Stand erwarten die Audi-Experten, dass der CO2-Ausstoß an den Ampeln um etwa 15 Prozent sinkt. Dies entspricht einem Äquivalent von ca. 900 Millionen Litern Benzin im Jahr, wenn diese neue Technologie in Deutschland flächendeckend zum Einsatz kommt. Im Projekt travolution arbeitet Audi mit einer Reihe von Kooperationspartnern zusammen. Darunter zählen die Stadt Ingolstadt, die Scheidt & Bachmann GmbH, TaxiFunk Ingolstadt, der ADAC, die GEVAS software GmbH, die Technische Universität München, die Hochschule Ingolstadt sowie die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im ersten Schritt haben die Audi-Ingenieure und ihre Partner einen neuen Ampel-Algorithmus erforscht, der selbstlernend ausgelegt ist. Er steuert 46 der etwa 130 Ingolstädter Ampelanlagen.