Stimmen nach dem Qualifying in Oschersleben
Mattias Ekström, Red Bull Audi A5 DTM #3 (Audi Sport Team Abt Sportsline).

Vier Audi A5 DTM starten beim DTM-Rennen in Oschersleben aus den ersten vier Startreihen. Die Stimmen nach dem Qualifying.

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Nach dem tollen Qualifying in Zandvoort ist es natürlich enttäuschend, hier das schlechteste der Saison zu erleben. Wir haben zwar wieder vier Audi in den Top Ten, aber nur auf den Plätzen fünf bis acht. Das entspricht nicht unseren Erwartungen. Ich glaube, morgen im Rennen sind wir besser aufgestellt als heute und ich hoffe, dass wir ein besseres Rennergebnis daraus machen.“

Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 5
„Das Qualifying war ziemlich hart. Ich hatte nie das Gefühl, gut unterwegs zu sein. Der fünfte Platz ist okay. Natürlich ist es etwas enttäuschend, nicht in Q4 gekommen zu sein. Aber mehr ging heute nicht. Im Rennen will ich alles geben und kämpfen wie ein Löwe, um weiter nach vorne zu kommen.“

Edoardo Mortara (Playboy Audi A5 DTM), Startplatz 6
„Das Auto war im Qualifying besser als heute Morgen und gestern. Wir hatten einige Veränderungen seit dem Freien Training vorgenommen und waren konkurrenzfähig in Q1 und Q2. Somit konnten wir einen Reifensatz sparen. In Q3 habe ich in meiner schnellsten Runde einen Fehler gemacht. Wir schauen morgen, was wir aus dieser Situation im Rennen erreichen können.“

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Startplatz 7
„Platz sieben ist eine enttäuschende Startposition. Ich wusste, dass es schwer werden würde. Die Zeit hätte für Platz fünf reichen müssen, wenn ich die Runde gut geschafft hätte. Mehr war allerdings nicht möglich. Wir müssen jetzt schauen, es morgen besser hinzubekommen.“

Miguel Molina (Red Bull Audi A5 DTM), Startplatz 8
„Das Qualifying war eines meiner besten in dieser Saison. Ich freue mich, dass ich in Q3 gekommen bin. Wir haben eine gute Ausgangsposition für das Rennen.“

Filipe Albuquerque (TV Movie Audi A5 DTM), Startplatz 14
„Mein Qualifying war nicht gut. Ich wusste, dass es schwer werden würde, aber ich hatte mehr erwartet. Der 14. Platz ist für mich enttäuschend. Ich wäre gerne in Q3 und die Top Ten gekommen. In Oschersleben ist es sehr schwierig, vom 14. Startplatz im Rennen Positionen gut zu machen.“

Timo Scheider (AUTO TEST Audi A5 DTM), Startplatz 15
„Ein eigenartiges Qualifying. Das Auto war besser als im Freien Training. Aber wir wussten, dass es hart werden würde. Denn wir haben am ganzen Wochenende im ersten Sektor Zeit verloren und konnten diesen Sektor auch im Qualifying nicht wesentlich verbessern. Das ist einerseits enttäuschend. Aber wir werden morgen im Rennen versuchen, etwas Besseres daraus zu machen als in Zandvoort.“

Adrien Tambay (Audi ultra A5 DTM), Startplatz 17
„Ich bin erstmals in Q1 ausgeschieden, das war enttäuschend. Mit dem ersten Reifensatz lief es gut. Mit dem zweiten Satz habe ich einen Fehler gemacht und habe es ganz knapp nicht in Q2 geschafft. Aber morgen ist ein neuer Tag. Ich hoffe jetzt auf ein tolles Rennen mit einer guten Strategie.“

Rahel Frey (E-POSTBRIEF Audi A5 DTM), Startplatz 18
„Ich war mit meinem Audi im Qualifying zufrieden, ich habe mein Bestes gegeben. Es hat ganz knapp nicht zu Q2 gereicht. Es war dennoch mein zweitbestes Qualifying in dieser Saison.“

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): „Mit Platz fünf sind wir natürlich nicht zufrieden. Wir hatten gehofft, in Q4 zu kommen, aber letztendlich hat uns nicht viel gefehlt. Wir wollen jetzt versuchen, im Rennen über die Distanz ein gutes Ergebnis für Audi zu erzielen.“

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): „Wie bei allen anderen Qualifyings in diesem Jahr war das auch heute ein echter Krimi bis zur letzten Minute. Schade, dass wir wegen eines fehlenden Zehntels keinen Audi unter die besten vier gebracht haben. Mit meinem Team bin ich ganz zufrieden. Wir wollten es unbedingt ins dritte Qualifying schaffen, das ist uns mit beiden Autos geglückt. Die Startplätze sieben und acht sind eine hoffnungsvolle Ausgangsposition fürs Rennen. Wir müssen jetzt im Warm-up sehen, dass der Rennspeed stimmt. Dann greifen wir an.“

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): „Man hat gesehen, dass es heute unglaublich eng und auch schnell zuging. Heute Morgen haben wir nicht gedacht, eine tiefe 1.21 fahren zu können. Jetzt hat Edo (Mortara) sogar 1.20,9 Minuten geschafft. Bei Filipe (Albuquerque) hatten wir sicher mehr erhofft als Platz 14, aber mit dem sechsten Startplatz von Edo (Mortara) sind wir zufrieden. Da ist morgen noch einiges drin.“

– Ende –