Le Mans 2001
Audi präsentiert sich bei der technischen Abnahme

Frank Biela (#1): „Wir haben alle schon bewiesen, dass wir gewinnen können. Wir werden das wieder versuchen. Besonders am Herzen liegt mir aber, dass wir ein unfallfreies Rennen haben und wir den Zuschauern eine gute Show bieten.“

Tom Kristensen (#1): „Natürlich wäre es schön gewesen, die Pole zu holen. Das bedeutet in Le Mans zwei Tage lang viel Prestige, aber dann ist alles vorbei. Das Rennen ist wichtiger.“

Emanuele Pirro (#1): „In diesem Rennen hat man sehr viel Verantwortung. Man muss sicher stellen, dass man nicht derjenige ist, der einen Fehler macht und dann vielleicht für eine Niederlage verantwortlich ist.“

Laurent Aiello (#2): „Klar wäre ich gerne auch das DTM-Rennen auf dem Sachsenring gefahren. Aber Le Mans ist sehr wichtig und sehr schwierig. Es gibt einfach keine Möglichkeit, am selben Wochenende Le Mans und ein DTM-Rennen zu bestreiten.“

Rinaldo Capello (#2): „Vor der Mulsanne-Kurve hat man jetzt schon ein besseres Gefühl als im letzten Jahr. An dieser Stelle ist immer Vorsicht geboten, wenn man hinter einem anderen Auto fährt, aber es ist angenehmer geworden.“

Christian Pescatori (#2): „Für mich ist es einfach fantastisch, für Audi in Le Mans zu fahren. Ich bin kleine Privatteams gewöhnt. Mit einem so guten Team zu arbeiten, ist eine großartige Erfahrung. Ich hoffe, ich kann für Audi noch weitere Rennen bestreiten.“

Johnny Herbert (#3): „Le Mans ist stets ein ganz besonderes und sehr hartes Rennen. Ich hoffe, dass wir schnell genug sind. Aber noch entscheidender ist es, keine Fehler zu machen, und eine gute Boxenstopp-Strategie zu haben.“

Ralf Kelleners (#3): „Ich denke gar nicht an den Sieg. Ich denke einfach daran, einen guten Job zu machen, mein Rennen zu fahren und es bestmöglich zu beenden.“

Didier Theys (#3): „Schon in der ersten Runde habe ich den großen Unterschied zum ersten R8 bemerkt, den ich 1999 fuhr. Audi hat bei der Entwicklungsarbeit Fantastisches geleistet.“

Tom Coronel (#4): „Jeder hat im Leben einmal Pech. Bei mir war das im letzten Jahr der Fall, als ich ein Rad verlor und disqualifiziert wurde. Ich hoffe also, dass so etwas in diesem Jahr nicht mehr passiert.“

Stefan Johansson (#4): „Ich glaube nicht, dass es beim R8 ein großes Geheimnis gibt. Aus meiner Sicht ist es einfach ein unglaublich gut gebautes Auto.“

Patrick Lemarie (#4): „Ein derart fantastisches Auto fahren zu dürfen, ist eine große Chance für mich. Ich genieße es wirklich. Ich hoffe nur, ich bin smart genug, es auch auf der Straße zu halten.“

Reinhold Joest (Team Direktor Audi Sport Team Joest): „Mein Wunsch ist, dass wir ein unfallfreies Rennen fahren, ankommen und am Ende natürlich möglichst die Nase vorne haben.“

Thierry Boutsen (Projektleiter Champion Racing): „Das Team war noch nie zuvor in Le Mans. Ich versuche also, mit meiner Erfahrung so gut wie möglich zu helfen, erfolgreich zu sein.“

Mike Earle (Team Direktor Johansson Motorsport):
„Die Spezifikation der Werksautos kennen wir nicht genau. Ebenso wenig weiß das Werksteam, mit welcher Abstimmung wir fahren. Aber ich glaube, die Autos sind sich sehr ähnlich.“

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Sportchef): „Mein Ziel ist, dass wir Michele nicht enttäuschen. Er erwartet von uns, dass wir gewinnen, und dafür arbeiten wir alle.“