Erfolgsmodell 4.0: der neue Audi A3 Sportback

  • Design und Licht: so dynamisch, ausdrucksstark und individuell wie nie
  • Infotainment: digitales Bedienkonzept mit neuen interaktiven Funktionen
  • Fahrerlebnis: Top-Performance bei hoher Effizienz und gesteigertem Komfort 

1996 hat der Audi A3 die Premium-Kompaktklasse begründet. Nun präsentiert die Marke mit den Vier Ringen die vierte Generation ihres Erfolgsmodells. Vom Cockpit über die Lichtsignatur bis zum Infotainment ist der neue Audi A3 Sportback digitalisiert. Dass er nicht nur sportlich aussieht, sondern ebenso dynamisch unterwegs ist, zeigt der kompakte Fünftürer mit Progressivlenkung, adaptivem Fahrwerk und starken Aggregaten. Dabei sorgen elektrifizierte Antriebe für hohe Effizienz, unterstützt von innovativen Assistenzsystemen.

Revolutioniert: Exterieur und Licht

Der neue A3 Sportback zeigt sportliche Proportionen und mit seiner konkaven Flanke ein völlig neues Motiv im Audi-Design. Sie betont den dynamischen Auftritt des kompakten Fünftürers, ebenso wie die stark geneigten C-Säulen über den Hinterrädern. Die Schulterlinie steigt keilförmig von den Scheinwerfern bis zu den Heckleuchten an. Die Fläche unter ihr fällt nach innen – so werden die quattro-Blister akzentuiert und die Karosserieschulter steht stärker hervor. Es entsteht ein intensives Licht- und Schattenspiel – vor allem aufgrund der kräftigen Kontur im Schwellerbereich. Vor dem hinteren Radlauf verläuft die untere Karosserielinie wieder nach oben. Das wirkt besonders dynamisch und verleiht dem A3 Sportback einen starken Vorwärtsdrang.

Die Front dominiert ein breiter, sechseckiger Singleframe mit Wabengitter. Im Zusammenspiel mit den großen, kantig gezeichneten Lufteinlässen und dem markanten Stoßfänger visualisiert er den sportlichen Charakter des Premium-Kompakten. Am Heck lässt der lange Dachkantenspoiler die Scheibe niedrig wirken – ein Effekt, der zusammen mit der umlaufenden Schulterlinie, den flachen Rückleuchten, dem Diffusor und den trapezförmigen Abgasblenden die Breite betont.

Auch die Scheinwerfer kennzeichnen den A3 sofort. Als Top-Version im Programm integrieren die Matrix-LED-Leuchten erstmals das digitale Tagfahrlicht. Eine innovative Pixel-Matrix, die aus 15 Leuchtdioden besteht, stellt abhängig von der Ausstattungsvariante eine spezifische Tagfahrlicht-Signatur dar: Während in der Basis horizontale Linien charakteristisch sind, betonen beim S line Exterieur zwei vertikale LED-Linien die Sportlichkeit. Zudem bieten die Matrix LED-Scheinwerfer ein intelligent geregeltes Fernlicht, ein dynamisches Blinklicht sowie dynamische Lichtinszenierungen beim Öffnen und Schließen des Autos.

Digitalisiert: das Cockpit

Black-Panel-Optik in der Instrumententafel und auf der Mittelkonsole, stilvolle Kontrastnähte, markante Türöffner, neues Shifter-Design – der Innenraum des A3 Sportback ist sportlich und hochwertig. Präzise horizontale Linien und klar gestaltete Flächen betonen die Breite des Cockpits. Dafür sorgt auch das auffällige Luftausströmerband auf der Beifahrerseite mit der darunterliegenden, geschwungenen Dekorleiste. Auf der Fahrerseite bilden die Luftdüsen eine imposante Einheit mit der Abdeckung des Kombiinstruments – hier verschmelzen die Elemente miteinander und die puristische Gestaltung kommt zum Ausdruck.

Das Cockpit ist voll und ganz auf den Fahrer fokussiert. Es nutzt bekannte Elemente aus den Oberklasse-Modellen der Marke und ist serienmäßig mit einem 10,1 Zoll Touch-Display ausgestattet. Hierüber lassen sich Einstellungen von der Medienauswahl, über die Navigation bis zu den umfangreichen connect-Diensten vornehmen. Dabei erhält der Fahrer beim Anwählen einer Funktion ein akustisches Feedback. Das Mittel-Display fügt sich harmonisch in die schwarz hochglänzende Blende in der Mitte der Instrumententafel ein. Der gesamte Bereich ist leicht zum Fahrer geneigt, ebenso wie die darunterliegende, neu entwickelte Bedieneinheit für die Klimatisierung. Links neben dem Lenkrad setzt sich die Black-Panel-Optik fort, was die Breite des Cockpits und die Wertigkeit nochmals hervorhebt.

Auch die Konsole des Mitteltunnels ist besonders ergonomisch gestaltet. Ihre Black Panel-Fläche integriert einen innovativen Shifter, der dem Fahrer ein völlig neues Bedienerlebnis bietet: Mit dem kompakten Regler lassen sich die Grundfunktionen der Siebengang S tronic durch Drücken und Ziehen steuern – per shift-by-wire-Technologie. Neben ihm findet sich als weitere Neuheit ein runder, sensorischer Lautstärkeregler, der auf Kreisbewegungen des Fingers reagiert.

Auch das Kombiinstrument im Audi A3 Sportback ist serienmäßig digital. In der Diagonale misst es 10,25 Zoll und wird über das Multifunktionslenkrad bedient. Bei der MMI Navigation plus erscheinen die Anzeigen im Audi virtual cockpit, das über viele zusätzliche Funktionen verfügt, wie die große Darstellung der Navigationskarte. Noch attraktiver ist das Audi virtual cockpit plus mit 12,3 Zoll: Es bietet drei unterschiedliche Ansichten, darunter eine besonders sportliche Grafik. Als weitere Option gibt es ein Head-up-Display, das wichtige Informationen farbig auf die Windschutzscheibe projiziert. Das Bild scheint in gut zwei Meter Entfernung vor dem Fahrer zu schweben.

Informiert: das Infotainment mit dem neuen MIB 3

Hinter dem MMI-Bedienkonzept steht eine neue Main Unit – der Modulare Infotainmentbaukasten der dritten Generation (MIB 3), der eine zehnmal höhere Rechenpower bietet als der MIB 2 im Vorgängermodell. Der MIB 3 kooperiert eng mit der separaten Communication Box, die alle Konnektivitäts-Aufgaben, darunter die Telefonie und die Audi connect-Dienste mit LTE Advanced-Geschwindigkeit ausübt und einen WLAN‑Hotspot integriert. Individuelle Einstellungen lassen sich in bis zu sechs Nutzerprofilen speichern – von der Position des Sitzes über die Klimatisierung bis zu häufig gewählten Navigationszielen und oft genutzten Medien.

Eine große Stärke des MMI im neuen Audi A3 Sportback ist die leichte, intuitive Bedienung, die mit ihrer flachen Menüstruktur und Symbolik vom Smartphone bekannt ist. Bereits in der Basisausstattung mit dem MMI Radio plus gibt es eine Handschrifterkennung. Das System erkennt einzelne Buchstaben, Schreibschrift, ganze Wörter und übereinandergeschriebene Buchstaben. Auch die natürlich-sprachliche Steuerung kommt mit dem MIB 3 serienmäßig an Bord. Der A3 Sportback wird zum intelligenten Gesprächspartner, indem der Fahrer seine Anweisungen frei formulieren kann und der Dialogmanager darauf reagiert. So versteht das System Fragen wie „Wo ist das nächste italienische Restaurant?“ und zeigt entsprechende Lokale in der Nähe an. Bucht der Kunde das Paket Audi connect Navigation & Infotainment plus, erfolgt der Abgleich zusätzlich online, was die Erkennungsrate und die Ergebnisqualität verbessert.

Präzisiert: die Navigation

Die MMI Navigation plus im A3 Sportback erkennt die Vorlieben des Fahrers auf Basis der gefahrenen Strecken und kann ihm dadurch passende Routenvorschläge machen. Dabei berücksichtigt sie statistische Erfahrungswerte über Uhrzeit und Verkehrsbelastung sowie Echtzeit-Daten aus der Verkehrslage. Zusätzlich erleichtern hochauflösende Satellitenbilder von Google Earth und detaillierte 3D-Modelle von vielen europäischen Großstädten die Orientierung. Die Basis-Dienste von Audi connect ergänzen die Navigation mit Online-Verkehrsinformationen, reichern Points-of-Interests mit Fotos, Öffnungszeiten und Nutzerbewertungen an und bieten eine Wettervorhersage für das Navigationsziel.

Kommuniziert: Car-to-X

Mehrere Car-to-X-Services vernetzen den A3 Sportback mit anderen Fahrzeugen und der Umwelt. Sie helfen bei vorhandener lokaler Infrastruktur dabei, freie Parkplätze am Straßenrand zu finden oder per Kommunikation mit dem städtischen Zentralrechner auf der grünen Welle zu surfen. Die Informationen zu den Ampelschaltungen bekommt der Fahrer im Audi virtual cockpit angezeigt. So kann er vorausschauend seine Geschwindigkeit anpassen, was die Effizienz steigert und den Verkehrsfluss begünstigt. Auch Gefahrenstellen und Tempolimits werden über die bordeigene Kamera und Fahrzeugsensorik erkannt und entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen mitgeteilt.

Intensiviert: die Unterhaltung

Serienmäßig verfügt der A3 Sportback über das Digitalradio DAB+. Auf Wunsch kommen das Online-Radio und das Hybrid-Radio an Bord. Ersteres bietet Zugriff auf weltweit verfügbare Online-Sender, während Letzteres automatisch zwischen FM, DAB und dem Online-Stream wechselt, um immer den bestmöglichen Empfang zu gewährleisten. Für ein intensives Klangerlebnis sorgt das Bang & Olufsen Premium Sound System mit virtuellem 3D-Klang vorn. Es steuert 15 Lautsprecher an, die eine Gesamtleistung von 680 Watt haben.

Für die Anbindung des Smartphones an das MMI verfügt der A3 Sportback über das Audi smartphone interface. Es stellt Kontakt zu den iOS- und Android-Handys der Kunden her und holt deren Umgebung Apple Car Play oder Android Auto auf das MMI-Display, in Kürze auch kabellos. Die Audi phone box lädt das Smartphone induktiv, koppelt es an die Autoantenne und bietet eine Freisprechfunktion in höchster Sprach- und Empfangsqualität. Eine neue Form der Interaktion ermöglicht Amazons Sprachdienst „Alexa“, der ab Mitte 2020 für den A3 verfügbar sein wird. Er bietet Zugriff auf tausende Informationen – von Nachrichten über Musik bis zum Wetter. Auch die Steuerung von Smart-Home-Geräten ist von unterwegs möglich.

Synchronisiert: die myAudi App

Viele Funktionen von Audi connect sind in der kostenlosen myAudi App gebündelt, die das Smartphone des Kunden mit dem A3 Sportback vernetzt. Mit ihr lassen sich beispielsweise Navigationsrouten ins MMI übertragen sowie Musik streamen. Außerdem kann der Fahrer seinen A3 Sportback mit der myAudi App aus der Ferne ver- und entriegeln, die Parkposition lokalisieren, sich zum Auto leiten lassen sowie die optionale Standheizung bedienen. Zu den vielen Innovationen gehört auch der Audi connect Schlüssel, der einige Wochen nach dem Marktstart folgt. Er berechtigt zum Ent- und Verriegeln des Autos und zum Motorstart per Start‑Stopp-Taste über ein Android-Smartphone.

Kultiviert: die Motoren

Der neue A3 Sportback vereint sportliche Performance und hohe Effizienz. Alle Aggregate beeindrucken mit kraftvollem Durchzug und kultiviertem Lauf. In Europa startet das Kompaktmodell mit drei Motorisierungen – einem 1.5 TFSI mit 110 kW (150 PS) sowie einem 2.0 TDI, der 85 kW (116 PS) oder 110 kW (150 PS) leistet. Kurz nach dem Marktstart folgen ein 1.0 TFSI mit drei Zylindern und 81 kW (110 PS) sowie eine zweite Version des 1.5 TFSI mit einem Mild-Hybrid-System (MHEV). Mit diesem Aggregat setzt Audi seine Elektrifizierungsstrategie in der Kompaktklasse fort.

Ein Riemen-Starter-Generator (RSG) speist ein 48 Volt-Bordnetz, das eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie integriert. Beim Gaswegnehmen und leichten Bremsen kann der RSG bis zu 12 kW Leistung rekuperieren und in den Energiespeicher leiten. Beim Anfahren und Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen unterstützt er den TFSI mit bis zu 9 kW und 50 Nm Drehmoment. Mit dem MHEV-System kann der A3 Sportback bis zu 40 Sekunden lang mit deaktiviertem Motor segeln. Der Verbrauchsvorteil beträgt bis zu 0,4 Liter pro 100 Kilometer.

Die Anlauf-Motorisierungen fahren mit Frontantrieb vom Band, als Kraftübertragung dient ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder die blitzschnell schaltende Siebengang S tronic. In Verbindung mit diesem Doppelkupplungsgetriebe verfügt der A3 Sportback serienmäßig über Lenkradpaddels. Einige Monate nach dem Marktstart erweitert Audi das Angebot sukzessive um weitere TDI- und TFSI-Motorisierungen, darunter einige mit quattro-Antrieb, sowie um ein Plug-in-Hybrid-Modell in zwei Leistungsstufen und ein Modell mit CNG-Antrieb.

Profiliert: das Fahrwerk

Bereits das Serienfahrwerk des Audi A3 Sportback ist sportlich-ausgewogen und vereint angenehmen Fahrkomfort mit guter Dynamik. Auf Wunsch gibt es das Fahrwerk mit adaptiver Dämpferregelung, das die Karosserie 10 Millimeter tiefer legt. Sensoren messen die Vertikalbeschleunigung des Karosserieaufbaus und die Relativbewegung der einzelnen Räder. Das Steuergerät verarbeitet ihre Signale innerhalb von Millisekunden und passt jeden Dämpfer einzeln und permanent dem Straßenzustand, der Fahrsituation und der Einstellung im Fahrdynamiksystem Audi drive select an. Hier kann der Fahrer zwischen einer dynamischen oder komfortorientierten Ausprägung der Grundabstimmung in den Profilen auto, comfort und dynamic wählen. Die Dämpfer erlauben eine sehr weite Spreizung zwischen hochkomfortablem Abrollen und agilem Handling. Beim Sportfahrwerk – Serie beim S line Exterieur, sonst Option – liegt der Fokus klar auf Letzterem. Aufgrund der strafferen Feder-Dämpfer-Abstimmung und der Tieferlegung um 15 Millimeter bietet das Kompaktmodell hier einen direkteren Fahrbahnkontakt.

Die feinfühlig und sicher regelnde Elektronische Stabilisierungskontrolle komplettiert das dynamische Fahrverhalten mit der radselektiven Momentensteuerung. Sollte das kurveninnere Vorderrad bei schneller Kurvenfahrt Grip verlieren, greift sie mit einem leichten Bremsimpuls ein. Durch die Differenz der Vortriebskräfte dreht sich das Auto in die Kurve ein und folgt dem Lenkwinkel präzise. Damit wird das Handling noch agiler, flüssiger und sicherer.

Serienmäßig verfügt der A3 Sportback über eine elektromechanische Servolenkung mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkunterstützung. Sie sorgt für ein präzises Lenkgefühl bei hohem Tempo und gute Unterstützung beim Einparken. Optional gibt es die Progressivlenkung, die eine variable, vom Lenkwinkel abhängige Übersetzung bietet. Bei starkem Einschlag ist sie kleiner und die Lenkung damit sehr direkt. Auf kurvigen Straßen resultiert dies in einem sportlicheren Handling, beim Parken und Rangieren in einem reduzierten Lenkaufwand, was wiederum dem Fahrkomfort zugutekommt.

Neben der Einstellung der adaptiven Dämpfer kann der Fahrer auch die Charakteristik von Lenkung und Gasannahme sowie die Schaltpunkte der S tronic in Audi drive select regeln. Hierfür stehen die Modi comfort, auto, dynamic und efficiency zur Wahl. In der Einstellung individual kann der Fahrer seine individuellen Präferenzen weitgehend frei bestimmen. Darüber hinaus beeinflusst Audi drive select Komfort- und Sicherheitssysteme wie Klimaautomatik, Matrix LED-Scheinwerfer, Gurtstraffer und adaptive cruise control.

Beim Achskonzept setzt Audi vorn auf eine McPherson-Federbeinachse mit unteren Dreiecksquerlenkern. Modelle mit einer Antriebsleistung von 110 kW (150 PS) und mehr bekommen hinten eine Mehrlenker-Achse mit getrennter Feder-Dämpfer-Anordnung. Für Aggregate mit weniger als 110 kW (150 PS) wird eine leichte und kompakte Verbundlenker-Hinterachse verbaut. Die Schwenklager bestehen aus Aluminium.

Das Räder-Programm beim neuen Audi A3 Sportback reicht von 16 bis 19 Zoll und bis zur Reifen‑Dimension 235/35 – jeweils mit Fokus auf bestmöglichem Rollwiderstand bei optimaler Fahrdynamik und Performance. Die starken und standfesten Bremsen werden von einem elektrischen Bremskraftverstärker angesteuert, eine weitere Innovation. Weil er sehr schnell anspricht, konnten die Entwickler den Luftspalt zwischen Bremsbelag und -scheibe leicht vergrößern. Diese Lösung unterbindet Reibungsverluste durch leicht anliegende Beläge fast vollständig und trägt so zur hohen Effizienz bei. 

Optimiert: Raumkonzept, Karosserie, Aerodynamik  

Der neue A3 Sportback bietet mehr Platz und Funktionalität bei kompakten Außenabmessungen. In der Länge misst er 4,34 Meter, in der Breite 1,82 Meter ohne Spiegel und ist damit um jeweils gut drei Zentimeter gegenüber dem Vorgängermodell gewachsen. Die Passagiere profitieren direkt davon – in Form von größerer Ellenbogenfreiheit vorn und hinten sowie mehr Schulterraum im Fond. Die Höhe des neuen A3 Sportback beträgt ohne Dachantenne 1,43 Meter und ist damit ebenso wie der Radstand von 2,64 Metern identisch zur dritten Generation. Neu dagegen ist die etwas tiefere Sitzposition für den Fahrer. Das unterstreicht den sportlichen Charakter des Kompaktmodells und kommt der Kopffreiheit in der ersten Sitzreihe zugute. Für Smartphone, Kaffeebecher, Schlüssel und sonstige Utensilien gibt es jede Menge praktische und clevere Ablagemöglichkeiten.

Größeres Hab und Gut findet im Kofferraum Platz, der 380 bis 1.200 Liter Volumen fasst. Der Ladeboden lässt sich auf unterschiedlichen Höhenniveaus einsetzen, die Hutablage ist platzsparend unter ihm zu verstauen. Auf Wunsch liefert Audi eine elektrische Heckklappe, die sich auch per Fuß-Geste öffnen und schließen lässt. Je nach Motorisierung kann der neue Audi A3 Sportback bis zu 1.600 Kilogramm Anhängelast (gebremst, bei 12 Prozent Steigung) an die optionale Kupplung nehmen.

Die Karosserie ist in höchstem Maße aufprallsicher, steif und akustisch komfortabel. Mit dem 1.5 TFSI wiegt der A3 Sportback leer (ohne Fahrer) nur 1.280 Kilogramm und ist damit sehr leicht. In der Fahrgastzelle bilden Komponenten aus warmumgeformtem Stahl einen starken Verbund. Die Frontklappe besteht aus Aluminium.

Mit einem cw-Wert ab 0,28 ist der A3 Sportback besonders strömungsgünstig, wodurch sich CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch reduzieren. Dazu haben die Aerodynamik-Entwickler viele Bereiche der Karosserie mit hohem Aufwand optimiert, beispielsweise die Außenspiegel und den Unterboden, der großflächig verkleidet wurde.

Eine große Rolle spielt zudem die Aeroakustik, um auch bei hohen Geschwindigkeiten die Windgeräusche auf ein Minimum zu senken und dem Kunden maximalen Geräuschkomfort zu ermöglichen. Viele Motorisierungen verfügen über einen steuerbaren Kühllufteinlass – zwei horizontal angeordnete Jalousiemodule hinter dem Singleframe, die elektrisch angesteuert werden. Sie regeln den Luftfluss intelligent und situativ, was den Zielkonflikt zwischen optimaler Kühlleistung und strömungsgünstiger Aerodynamik löst. Während der Fahrt bleiben sie so oft wie möglich geschlossen. Neu ist auch die cw-neutrale Bremsenkühlung, bei der die Luft vom Motorraum durch die Radlaufschale zu den Bremsen gelangt. Steht das Fahrzeug, wird der Luftstrom vom Motorlüfter erzeugt.

Routiniert: die Fahrerassistenzsysteme

Im Audi A3 Sportback unterstützen zahlreiche Assistenzsysteme bei der Fahrt durch die Stadt oder auf langen Reisen. In der Vollausstattung nutzt er dafür ein nach vorn messendes Mid‑Range-Radar sowie zwei Heck-Radarsensoren, ergänzt um eine Frontkamera, vier Umgebungskameras sowie zwölf Ultraschallsensoren.

Mit Audi pre sense front, dem Ausweichassistent sowie der Spurverlassenswarnung bietet der Premium-Kompakte serienmäßig ein hohes Sicherheitsniveau. Durch das Zusammenspiel von Kamera und Frontradar kann Audi pre sense front Unfälle mit anderen Fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern vermeiden oder die Unfallschwere mindern. Auch der Ausweichassistent nutzt die Daten dieser Sensorik. Er hilft dem Fahrer in einer kritischen Situation, seinen A3 Sportback um ein Hindernis herum zu lenken. Die Unterstützung erfolgt durch gezieltes Abbremsen der Räder und Aufbringen eines geringen Lenkmoments zur Korrektur des Lenkeinschlags. Ab etwa 65 km/h unterstützt die Spurverlassenswarnung beim Halten der Fahrspur. Falls sich das Auto einer Begrenzungslinie nähert, ohne dass der Fahrer den Blinker gesetzt hat, hilft das System durch korrigierende Lenkeingriffe in die Spur zurückzusteuern. Eine zusätzliche Lenkradvibration ist auf Wunsch einstellbar.

Optional kommen weitere Fahrerassistenzsysteme an Bord, wie etwa die Spurwechsel- und die Ausstiegswarnung. Wird ein Spurwechsel als kritisch eingestuft, beispielsweise weil sich ein Fahrzeug im totel Winkel befindet, leuchtet eine LED im Außenspiegel auf. Auf dieselbe Art weist die Ausstiegswarnung auch im Stand auf sich von hinten nähernde Fahrzeuge und Fahrradfahrer hin, ergänzt um ein akustisches Signal. Damit soll ein möglicher Unfall durch das Öffnen der Tür vermieden werden. Ein weiteres optionales System ist der Querverkehrassistent hinten. Er warnt beim Rückwärtsfahren aus Quer- und Schrägparklücken vor herannahenden Fahrzeugen durch eine Anzeige im MMI-Display. In besonders kritischen Situationen ertönt zusätzlich ein Warnsignal und es erfolgt ein Bremsruck.

Das komplexeste System im Portfolio ist der adaptive Fahrassistent, der den Fahrer bei der Längs- und Querführung unterstützt. Das System hält Geschwindigkeit und Abstand zum Vorausfahrenden und hilft durch sanfte Eingriffe in die elektromechanische Lenkung bei der Spurführung bis 210 km/h. Das steigert den Fahrkomfort speziell auf Langstrecken.

Im Stop‑and-go-Verkehr und in Stausituationen bremst das System den A3 Sportback bis zum Stillstand – sowohl mit Automatik als auch mit manuellem Getriebe. Das Wiederanfahren erfolgt automatisiert beziehungsweise durch Kuppeln und Gas geben. Der adaptive Fahrassistent ist im sogenannten Assistenzpaket lieferbar. Dazu gehören auch der Effizienzassistent, der den Fahrer darauf hinweist, wenn er sinnvollerweise den Fuß vom Gas nehmen sollte, sowie die Verkehrszeichenerkennung. Die beiden Funktionen ermöglichen dem adaptiven Fahrassistenten die Geschwindigkeit auch ohne vorausfahrendem Fahrzeug automatisch an Tempolimits und den Streckenverlauf anzupassen.

Auch der Fernlichtassistent und der Notfallassistent sind Bestandteil des umfangreichen Assistenzpakets. Es beinhaltet zusätzlich zwei Parkfunktionen: den Parkassistenten und die Einparkhilfe plus. Ersterer kann das Auto nahezu selbsttätig in Längs- und Querparklücken steuern, wofür er Ultraschallsensoren rund um das Auto nutzt. Der Fahrer muss nur noch Gas geben, bremsen und schalten. Bei Längsparklücken unterstützt das System in gleicher Weise auch beim Ausparken. Das System kann auch während eines laufenden, manuellen Parkvorgangs zugeschaltet werden, zum Beispiel wenn der Fahrer merkt, dass er die Lücke in einem ungünstigen Winkel angefahren hat. Ebenso hilfreich im Stadtverkehr sind die Umgebungskameras, die nach dem Marktstart als Einzeloption folgen.

Individualisiert: die Ausstattungen

Durch die flexible Lines-Struktur und ein großes Angebot an Farben und Materialien lässt sich der Audi A3 Sportback vielfältig individualisieren. Für das Exterieur stehen drei Ausführungen zur Wahl, die sich frei mit den Interieur-Lines kombinieren lassen. So lässt sich sein Look von ausgeprägt-dynamisch über dezent-sportlich bis klassisch-elegant wandeln. Ein Highlight sind Sitzbezüge aus recycelten PET-Flaschen. Bei der Lackierung kann der Kunde unter zwölf Farben wählen. Komplett neu im Audi-Angebot ist dabei der Farbton Atollblau. Erstmals zieren auf Wunsch auch Pythongelb, Turboblau und Manhattangrau den Audi A3 Sportback. 

Terminiert: Marktstart und Preise

Der Vorverkauf des neuen Audi A3 Sportback startet in Europa im März 2020, die ersten Auslieferungen erfolgen Anfang Mai. Der 35 TFSI mit 110 kW (150 PS) steht in Deutschland mit 28.900 Euro in der Preisliste, der Einsteiger-Diesel 30 TDI mit 85 kW (116 PS) kostet ab 29.900 Euro. Das Basismodell, der 30 TFSI mit 81 kW (110 PS), startet bei 26.800 Euro.

Serienmäßig verfügt der A3 Sportback über ein digitales Kombiinstrument, ein 10,1 Zoll Touch-Display in der Instrumententafel, Multifunktions-Lederlenkrad und DAB-Radio. Außerdem gehören Scheinwerfer in LED-Technologie, 16-Zoll-Aluminiumräder, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel sowie Audi pre sense front, Spurverlassenswarnung und der Ausweichassistent zum Serienumfang. Optionale Komfortausstattungen sind die pneumatische Sitzmassage im Bereich der Lordose, das Panorama-Glasdach, die 3-Zonen-Klimaautomatik, das vielseitig regelbare Kontur-/Ambientelichtpaket und der adaptive Fahrassistent.

Spezifiziert: das Sondermodell „edition one“

Zum Markteinführung gibt es das Sondermodell „edition one“ in verschiedenen Lackierungen und mit exklusiven Umfängen. Im Exterieur basiert es auf der advanced line mit Anbauteilen in Platinumgrau matt, im Interieur auf dem S line-Paket. Letzteres enhält neu entwickelte Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und S-Emblem in den Lehnen, ein perforiertes Lenkrad mit S-Badge, Aluminium-Dekore, einen schwarzen Dachhimmel und eine Edelstahl-Pedalerie. Abgedunkelte Matrix LED-Scheinwerfer und 18-Zoll-Räder in Titangrau runden den dynamischen Auftritt ab.

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Audi A3 Sportback Covered Drive

Audi A3 Sportback Prototyp Covered Drive

Auf dem Autosalon Genf wird Audi die Weltpremiere des neuen A3 Sportback feiern. Vorab schickt der Premium-Hersteller die vierte Generation seines Erfolgsmodells zu einer ganz besonderen Prüfung: Auf der Azoren-Insel São Miguel testen Journalisten den Kompaktsportler und erleben auf den anspruchsvollen Strecken höchste Fahrdynamik.

Audi A3 Sportback Prototyp Covered Drive

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