2023: Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht
Die Titelverteidigung in der Superbike-WM gelang Álvaro Bautista mit seiner Panigale V4 R, während Nicolò Bulega auf der Panigale V2 in der Supersport-WM mit seinem ersten Weltmeistertitel den Triumph von Ducati Fahrern komplett machte. Ducati setzte sich auch in den jeweiligen Herstellerwertungen durch und ist damit der erste Hersteller, der die Fahrer- und Hersteller-Weltmeisterschaften in der MotoGP und der Superbike-WM zwei Mal in Folge gewinnen konnte. 2023 hat Ducati außerdem seine erste Saison als alleiniger Ausrüster der FIM Enel MotoE-Weltmeisterschaft mit großem Erfolg abgeschlossen. Weniger als zwei Jahre nach den ersten Runden des V21L- Prototyps auf der Rennstrecke hat Ducati 18 leistungsstarke und zuverlässige Motorräder entwickelt, produziert und auf die Rennstrecke gebracht. Daraus entstand eine hart umkämpfte Meisterschaft, die Mattia Casadei in der Finalrunde in Misano als erster MotoE-Weltmeister für sich entscheiden konnte. Der V21L-Prototyp, der aus der Zusammenarbeit zwischen dem Forschungs- und Entwicklungsbereich von Ducati und Ducati Corse hervorgegangen ist, ist ein einzigartiges Elektromotorrad, das noch nie dagewesene technische Lösungen für Batterie, Motor und Wechselrichter integriert. Ab 2024 betritt Ducati völlig neues Terrain und nutzt den Einstieg in die italienische Motocross-Meisterschaft, um Motorräder auf der Offroad-Rennstrecke zu testen und so deren Weiterentwicklung für Kund_innen zu unterstützen. Diese Strategie unterstreicht den Ansatz von Ducati bei der Entwicklung seiner sportlichsten und leistungsstärksten Modelle. Möglich wurde dieses Projekt durch die hervorragenden Ergebnisse des Unternehmens in den letzten Jahren und den Wunsch, in neuen Segmenten präsent zu sein, neue Motorradfahrer_innen anzusprechen und so die Ducati Community zu vergrößern. Neben der Performance gewinnt Nachhaltigkeit für den Motorradbau an Bedeutung.
Audi Nachhaltigkeitsbericht 2019
Schließlich ist autonomes Fahren ein Thema, das oft hitzig diskutiert wird. Sich in ein Auto zu setzen, das die Insassen selbstständig ans Ziel bringt? Einigen macht das Angst, für andere klingt es nach der ultimativen Vision freier Mobilität. Fest steht: Audi arbeitet schon seit Jahren an der Technologie automatisiert fahrender Autos. Wie diese in Zukunft funktionieren und aussehen könnten, das Auf dem Gebiet der Assistenzsysteme, die Fahrer unterstützen, ist Audi eine treibende Kraft – doch wie denkt die Mehrheit über Technologiesprünge beim automatisierten Fahren? Eine Studie von Audi bringt Klarheit. Sind Sie beunruhigt, wenn der Pilot in einem Flugzeug den Autopiloten einschaltet? Was sich in der Luftfahrt und im Schienenverkehr längst etabliert hat, wird in ferner Zukunft auch im Automobilverkehr Alltag sein: hochautomatisiertes Fahren. Doch sind die Menschen bereit, das Lenkrad loszulassen? Mit einer groß angelegten Online-Studie erforschte Audi die Bereitschaft von 21.000 Menschen Interesse (in Prozent) am autonomen Autofahren nach Ländern US A U S A Ja pa n Fr an kr ei ch De ut sc hl an d Ve re in ig te s Kö ni gr ei ch Sp an ie n It al ie n Sü dk or ea Ch in a Lä nd er - üb er gr ei fe nd aus neun Ländern auf drei Kontinenten. Und viele der Ergebnisse überraschen selbst Insider. „The Pulse of Autonomous Driving“, so der Titel der Studie, hat zudem fünf Profile unterschiedlicher Nutzer (siehe nächste Seite) des autonomen Fahrens definiert. „Die Studie ist mehr als eine willkommene Ergänzung unserer Kenntnisse über das Phänomen autonomes Fahren“, sagt Dr. Luciano Floridi, Professor für Philosophie und Informationsethik, Leiter des Labors für digitale Ethik an der Universität Oxford. Luciano Floridi ist Mitglied des wissenschaftlichen Netzwerks der Initiative „&Audi“, in deren Rahmen die Studie entstanden ist.
TT Times 06/2015 - Audi Sport TT Cup Finale Hockenheim 2015
Ich gratuliere den Fahrern und dem gesamten Team zu dieser herausragenden Leistung. The inaugural season has been a resounding success. I congratulate the drivers and the entire team for this outstanding achievement. Heinz Hollerweger, Geschäftsführer quattro GmbH Managing Director quattro GmbH Während noch offen ist, wer sich den Titel im Audi Sport TT Cup sichern wird, ist die begehrenswerte Trophäe bereits fertig. Die Geschichte dahinter ist beeindruckend: In 250 Arbeitsstunden haben Auszubildende von Audi in Neckarsulm den 72 Zentimeter hohen und 15 Kilogramm schweren Pokal gebaut. Mithilfe eines detaillierten 3D-Entwurfs wurde die Trophäe per CNC-Drehmaschine aus einem Aluminiumblock gefräst. _ The champion of the Audi Sport TT Cup may not yet be known, but the prize is, and it looks the part. Equally impressive is the story behind the trophy: A team of apprentices of Audi in Neckarsulm was tasked with creating the trophy. A detailed CAD model was brought to life starting with a solid aluminum billet, which was then machined on a CNC lathe, laser engraved and assembled with its final details, a combined total of 250 man-hours. It has a final weight of 15 kg and is 72 cm tall. _ Beim spannenden Finale der ersten Saison im Audi Sport TT Cup gehen gleich mehrere hochkarätige Gastfahrer an den Start, allen voran zwei verdiente Audi-Werksfahrer: René Rast und Marco Bonanomi. In der FIA-Langstrecken- Weltmeisterschaft pilotierte das deutschitalienische Duo den dritten Audi R18 e-tron quattro des Audi Sport Team Joest bei den Rennen in Spa und Le Mans. Gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Filipe Albuquerque behaupteten sie beim 24-Stunden-Klassiker in Frankreich lange Zeit die Führung. Messen werden sich die beiden Le-Mans-Stars unter anderem mit Jon Olsson.
Audi Sport Express 05/2016 – Motorsport Festival Lausitzring (DTM/ADAC GT Masters)
Auch die Fahrer sind von dem Bauwerk fasziniert. „Es ist schon beindruckend, wenn man aus der letzten Kurve auf die Start-Ziel- Gerade mit der voll besetzten Tribüne fährt. Es fühlt sich ein bisschen so an, als ob man in ein Fußballstadion fährt“, so Audi-Pilot Timo Scheider. Zusätzlich zu den Sitzplätzen gibt es auf der Haupttribüne direkt unterhalb des erhöhten Tribünendaches 39 Kommentatorenkabinen sowie 28 Lounges mit eigenem Balkon. Erstmals starten an diesem Wochenende der Audi RS 5 DTM und der Audi R8 LMS auf derselben Rennstrecke. Audi- Werksfahrer Nico Müller kennt beide: Er kämpft im Audi RS 5 DTM und auf der Langstrecke im Audi R8 LMS um Siege. Für den jungen Schweizer ist die Umstellung kein Problem, da die beiden Rennwagen relativ unterschiedlich zu fahren sind. „Der R8 LMS ist ein seriennaher Sportwagen mit ABS und Traktionskontrolle“, sagt Müller. „Im Grenzbereich ist er damit einfacher zu fahren als der RS 5 DTM.“ Laut dem gebürtigen Thuner zeichnet den R8 LMS aus, dass er aerodynamisch sehr effi zient ist, bei hohen Geschwindigkeiten viel Grip aufbaut und am Ende der Geraden immer noch sehr schnell ist. „Der R8 LMS hat ein Mittelmotor-Konzept, beim RS 5 DTM liegt der Motor auf der Vorderachse. Daher ist die Gewichtsverteilung eine ganz andere und die Autos verhalten sich unterschiedlich“, erklärt Müller. „Beide sind sehr schnell und sehr konkurrenzfähig. Zwei sehr gelungene Rennwagen.“ Die Audi-Piloten Christopher Mies und Connor De Phillippi reisen als Tabellenführer des ADAC GT Masters an den Lausitzring. Das deutsch-amerikanische Duo fuhr im Audi R8 LMS des Teams Montaplast by Land-Motorsport bei den ersten zwei von insgesamt sieben Saisonläufen der „Liga der Supersportwagen“ drei Podestplätze ein. Doch die Spitzenreiter sind nicht die einzigen Piloten, die auf den GT3-Sportwagen der Vier Ringe setzen. Insgesamt sind am Wochenende zehn Audi R8 LMS am Start – kein anderer Hersteller ist im Starterfeld mit so vielen Autos vertreten.
Audi Sport Express 07/2016 – DTM/TT Cup Norisring
Im Rahmen der DTM auf dem Norisring zu fahren war für uns ein absolutes Highlight. Und heute? Der Norisring ist noch immer ein Saisonhighlight und das Heimrennen von Audi in der DTM, deshalb gehen wir dort immer wieder gerne hin – auch wegen der besonderen At mosphäre. Umso schmerz licher ist, dass wir am Norisring so lange nicht mehr gewonnen haben. Die vielen Audianer, die jedes Jahr nach Nürnberg kommen, haben es ver dient, endlich wieder einen AudiSieg zu sehen – auch wenn es aufgrund der Aus geglichenheit wie immer extrem schwierig wird. Worauf kommt es am Norisring an? Die Bremsen und die Bremsenkühlung müssen stimmen – und natürlich der TopSpeed. Wie fällt Ihre Saisonbilanz nach den ersten sechs DTM-Rennen aus? Prinzipiell positiv. Der Audi RS 5 DTM war im ver gangenen Jahr das stärkste Auto – und das ist er aus meiner Sicht nach wie vor. Wenn wir das Maximum aus dem Auto herausholen, dann kann es auch mit dem ersehnten NorisringSieg klappen. Nach den 24 Stunden von Le Mans dreht sich bei Audi Sport am kommenden Wochenende wieder alles um die DTM. Der Saisonhöhepunkt steht auf dem Programm: das Heimspiel auf dem Norisring. Der letzte Triumph eines AudiFahrers auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs zwischen Dutzendteich und Fußballstadion liegt 14 Jahre zurück. 2002 gelang es dem Franzosen Laurent Aiello im kompakten Audi TT, MercedesBenzPilot Bernd Schneider in der Zielkurve abzufangen und das Rennen zu gewinnen. „Es ist und bleibt das Rennen, das ich unheimlich gerne gewinnen möchte“, sagt Mattias Ekström. „Im Ziel war ich schon einmal Erster, aber ich durfte den Pokal nicht behalten. Ich werde in diesem Jahr erneut versuchen, den großen Pokal mit nach Hause zu nehmen.