Betriebsrat Armin Binner zieht in Audi Aufsichtsrat ein
Seine tiefen Kenntnisse aus dem Produktionsbereich, die langjährige Erfahrung mit industrienahen Dienstleistungen sowie seine Mitarbeit in zahlreichen Gremien und Ausschüssen wie beispielsweise dem Dienstleistungs- und Entwicklungstiefenausschuss bilden die ideale Grundlage für das neue Mandat. „Ich freue mich, meine jahrelange Erfahrung als Betriebsrat jetzt zusätzlich in der Vertretung der Interessen der Kolleg_innen im Audi Aufsichtsrat einsetzen zu dürfen und mit meiner Expertise die Zukunft des Unternehmens im Sinne der Audianer_innen mitzugestalten“, so Binner. Hintergrund: Aufsichtsrat der AUDI AG Der Aufsichtsrat der AUDI AG setzt sich nach den gesetzlichen Bestimmungen aus zehn Vertreter_innen der Anteilseigner_innen und zehn Vertreter_innen der Arbeitnehmer_innen zusammen, die in der Regel für eine Dauer von fünf Jahren gewählt werden. Der Aufsichtsrat überwacht, kontrolliert und berät den Vorstand bei der Geschäftsführung. Er ist für die Bestellung und Abberufung der Vorstandsmitglieder zuständig. Er prüft zudem den Jahres- und Konzernabschluss sowie den zusammengefassten Lagebericht des Audi Konzerns und der AUDI AG. Neben Armin Binner setzen sich im Aufsichtsrat der Gesamtbetriebsratsvorsitzende und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Jörg Schlagbauer, die stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden in Ingolstadt, Rita Beck und Karola Frank, sowie der Neckarsulmer Betriebsratsvorsitzende Rainer Schirmer und sein Stellvertreter Alexander Reinhart für die Interessen der Audianer_innen ein. Die gewerkschaftliche Vertretung auf Seite der Arbeitnehmer_innen übernehmen: Petra Otte (Gewerkschaftssekretärin IG Metall Baden-Württemberg), Irene Schulz (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied IG Metall Deutschland) und Carlos Gil (Erster Bevollmächtigter IG Metall Ingolstadt). Die Vertretung der leitenden Angestellten übernimmt Stefanie Ulrich (Personalleitung Audi Neckarsulm).
Teamwork der Standorte für den Audi Q6 e-tron
Siegfried Schmidtner: Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der Schlüssel für den Wandel und ich merke tagtäglich, dass die Belegschaft diesem sehr positiv und motiviert gegenübersteht. Es herrscht eine spürbare Aufbruchstimmung. Wir haben uns intensiv auf die Transformation zur E-Mobilität vorbereitet: Es kann also losgehen. Die E-Mobilität ist für Ingolstadt eine Riesenchance. Wir werden der Vorreiter für die Premium Platform Electric und die neue Elektronikarchitektur E3 sein. Wir sind stolz darauf, die Transformation mitzugestalten. Vor welchen Herausforderungen stehen Győr und Ingolstadt angesichts des bevorstehenden Wandels? Alfons Dintner: Győr produziert seit 30 Jahren. Der Standort hat schon zahlreiche Modellanläufe erfolgreich gemeistert und ist deshalb auf Transformation, Umstellung und Zeitgeist eingestellt. Die Menschen, die hier arbeiten, sind schon lange im Unternehmen und deshalb sehr erfahren. Zudem baut Audi Hungaria nicht nur Motoren, sondern auch Fahrzeuge und hat eine eigene technische Entwicklung, einen Werkzeugbau und bietet dem gesamten Volkswagen Konzern Dienstleistungen an. Wir haben deshalb eine einzigartige Verantwortung innerhalb des Konzerns, weil es sonst keinen Standort gibt, der ein so breites Leistungsspektrum aufzeigen kann. Für uns ist der Wandel deshalb nichts Neues. Wir entwickeln, bauen, prüfen und betreuen elektrische E-Antriebe bereits seit 2018. Unser Beitrag zur PPE, sprich die E-Antriebe in Perfektion für Ingolstadt und unsere weiteren Konzernkunden herzustellen, bedeutet für uns eine große Verantwortung und ist deshalb auch eine sehr große Herausforderung. Siegfried Schmidtner: Unsere gemeinsame Herausforderung ist ganz klar ein perfektes Zusammenspiel aller Gewerke und beteiligten Standorte. Dass wir das können, beweisen wir schon sehr lange.
SROF Revival Band wieder zu Gast im Audi Forum Neckarsulm
Ein weiterer Audi Mitarbeiter wird bei der Oldie Night ebenfalls auf der Bühne aktiv: DJ Double D, der seit 1983 bei verschiedensten Events für Stimmung sorgt. Los geht es um 20 Uhr, Einlass ist eine Stunde früher. Tickets kosten 24 oder für Menschen mit Behinderung ermäßigt 12 Euro zzgl. Gebühren, erhältlich sind sie im Audi Forum Neckarsulm (Telefon: 07132 31-70110) und Online im Audi Ticketshop: https://audidefuehrungen2.regiondo.de/neckarsulm-oldie-night-2024
Vierfachsieg für die NSU-Rennwagen Typ 6/60 PS beim „Großen Preis von Deutschland“ auf der AVUS
Wieder daheim in Neckarsulm wird das erfolgreiche Rennteam im NSU-Werk frenetisch empfangen: Mitarbeiter und die damaligen Direktoren Fritz Gehr und Georg Schwarz gratulieren den Fahrern, für die es anschließend mit ihren Rennwagen auf „Reklamefahrt“ nach Heilbronn und Stuttgart geht. Der Erfolg des NSU Typ 6/60 PS auf der Rennstrecke lässt in Neckarsulm die Entscheidung reifen, ein neues Auto zu entwickeln, das in die damals beliebte 6-PS-Steuerklasse passt: den NSU 6/30 PS. Ein Novum ist der direkt vom Rennmotor abgeleitete Sechszylindermotor. Noch Ende 1927 wird das neue Automobil den Händlern vorgestellt. Gebaut wird es jedoch nur im Verlauf des Jahres 1928; NSU beendet die Fertigung und konzentriert sich auf die Produktion des technisch eng verwandten Nachfolgers NSU Typ 7/34 PS. NSU Typ 6/60 PS eines der seltensten Fahrzeuge der Audi Sammlung „Es ist ein großes Glück und eine Geschichte für sich, dass wir eines dieser seltenen Grand-Prix-Fahrzeuge von 1926 heute in der historischen Fahrzeugsammlung von Audi haben“, sagt Timo Witt, bei Audi Tradition verantwortlich für diese Sammlung. Einer der NSU 6/60 PS Rennwagen ist auf unbekannten Wegen nach Berlin gekommen, wo ihn 1931 ein Autoliebhaber für 150 Reichsmark ewirbt. Am 4. Juni 1932 erhält der Berliner die Genehmigung, den einstigen Rennwagen auf öffentlichen Straßen zu fahren – so geht es aus der im Original erhaltenen Steuerkarte hervor. 1937 allerdings wird ihm diese Genehmigung wieder entzogen; offenbar ist das Auto zu laut, so die Begründung der Behörden. Und so macht sich der Eigentümer der Rarität an die Arbeit: Er will den NSU 6/60 PS überholen und zerlegt ihn in seine Einzelteile. Das Projekt kommt zum Erliegen, als der Zweite Weltkrieg ausbricht. 1945 inspizieren russische Soldaten das Teilepaket, sie wollen den Wagen eigentlich beschlagnahmen. Jedoch erkennen sie schnell, dass sie zum Zusammenbau des komplexen Gefährts nicht in der Lage sind.
Ducati dominiert die Welt des Rennsports: Francesco Bagnaia verteidigt seinen MotoGP-Weltmeistertitel mit einem Sieg
" Als die Zielflagge beim Grand Prix von Valencia fiel, wurde Bagnaias Triumph mit großer Begeisterung in der Box des Ducati Lenovo Teams, auf der Ducati Tribüne an der spanischen Rennstrecke und auch in Borgo Panigale begrüßt, wo die Mitarbeiter dieses finale Rennen der Saison auf einer Großleinwand verfolgten. Für Ducati ist es nun an der Zeit, die Titel der MotoGP, der Superbike-WM und der Supersport-WM zu feiern. Die Feierlichkeiten sind für den 15. Dezember in Bologna angesetzt, wo alle Protagonisten für die fantastischen Ergebnisse dieser unvergesslichen Rennsport-Saison geehrt werden. Weitere Informationen zu diesem Event werden in den kommenden Wochen folgen. Einige Zahlen zur Ducati Dominanz im Jahr 2023 In der MotoGP: 17 - Siege von Ducati Fahrern in der MotoGP-Weltmeisterschaft 2023 - Rekord in der MotoGP 6 - Ducati Fahrer, die in dieser Saison mindestens einen Grand Prix gewinnen konnten (Bagnaia, Bastianini, Bezzecchi, Di Giannantonio, Martin, Zarco) - Rekord in der MotoGP 43 - Podestplätze für Ducati in der Saison 2023 mit 8 verschiedenen Fahrern (alle Ducati Fahrer, die in der MotoGP-Meisterschaft gemeldet sind, standen mindestens einmal in der Saison auf dem Podium) 8 - Rennen der MotoGP-Weltmeisterschaft 2023, in denen ausschließlich Ducati Fahrer auf dem Podium standen - Rekord in der MotoGP 17 - Pole-Positions von Ducati Piloten in der MotoGP-Saison 2023, davon 15 in Folge 46 - MotoGP-Rennen in Folge, bei denen sich ein Ducati Fahrer unter den Top 3 platzieren konnte (auch alle Sprintrennen der Saison 2023 endeten mit mindestens einem Ducati Fahrer auf dem Podium) In der Superbike-WM: 27 - Siege von Weltmeister Álvaro Bautista in der Superbike-WM 2023 - Rekord in der Superbike-WM 59 - Gesamtsiege von Álvaro Bautista auf der Ducati Panigale V4 R in der Superbike-WM.
Vortragsabend im Audi museum mobile: „Audi, 1909 bis 1940 – Autos, Marke, Unternehmen“
Ralf Hornung, langjähriger Mitarbeiter bei Audi Tradition und Buchautor, hat im Laufe seines Berufslebens viele Autos für die historische Fahrzeugsammlung der AUDI AG aufgespürt. Sein Vortrag „Audi, 1909 bis 1940 – Autos, Marke, Unternehmen“ findet am Mittwoch, 18. Oktober, ab 18 Uhr im Audi museum mobile statt; um Anmeldung wird gebeten.
Nachdem August Horch das von ihm gegründete Unternehmen verlassen muss und den Namen „Horch“ für seine Firma selbst nicht mehr verwenden darf, gelingt es ihm recht bald, mit seinem 1909 gegründeten neuen Unternehmen die Marke Audi zu etablieren. Die Audi Automobile gelten zwar als exzellente Konstruktionen, der ökonomische Erfolg bleibt jedoch zunehmend aus. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 verschärft die wirtschaftliche Schieflage. Auf Initiative der Sächsischen Staatsbank entsteht deshalb 1932 die Auto Union AG – ein Verbund der vier Hersteller Audi, DKW, Horch und Wanderer. Damit wird die Auto Union AG der zu dieser Zeit zweitgrößte deutsche Kraftfahrzeugkonzern. Das Signet der neuformierten Aktiengesellschaft zeigt vier ineinander verschlungene Ringe – ein Ring für jede Marke: Sie stehen für die unauflösbare Einheit der Gründerfirmen. Audi bringt schöne Automobile auf den Markt und prosperiert, bis mit der Umstellung auf Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg und der Auflösung der Auto Union AG nach dem Krieg die Marke Audi für lange Zeit verschwindet und erst 1965 mit dem neuen Audi, der später Audi 72 genannt wird, wiederaufersteht. Ralf Hornung erzählt aus über drei Jahrzehnten früher Audi Geschichte: von 1909 bis 1940. Sein Wissen über die Audi Modelle jener Zeit hat er in rund drei Jahrzehnten als Medienarchivar und für Restaurierungsprojekte Zuständiger bei Audi Tradition gesammelt und unter anderem als Co-Autor des Standardwerks „Audi Automobile 1909 – 1940: Das Unternehmen. Die Marke. Die Autos“, erschienen im Delius Klasing Verlag, zusammengefasst.
Mit Hightech und lokalen Partnern gegen den Plastikmüll in Thailands Flüssen
Mithilfe von Drohnen, Kameras und Künstlicher Intelligenz spürt das Hightech-Boot größere Müllteppiche auf, sammelt sie ein und transportiert den Abfall an Land, wo ihn Mitarbeiter der lokalen NGO TerraCycle Thai Foundation sortieren und weiterverarbeiten. Hightech als wirksames Mittel gegen Umweltverschmutzung „Wir halten den Weg, Hightech für eine saubere Umwelt einzusetzen, für sehr erfolgversprechend. Das haben frühere Kooperationen auch bestätigt“, sagt Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt. „Gerade zum World Cleanup Day am 16. September 2023 ist es uns ein großes Anliegen, auf diese erfolgreiche Arbeit hinzuweisen. Mithilfe technischer Lösungen, sogenannter Greenovation, können wir heute schneller und effizienter sein, als wir das vor Jahren für möglich gehalten haben. Deshalb haben wir auch unser Engagement für everwave intensiviert. Bei dem aktuellen Projekt in Thailand verfolgen wir zwei Ziele: Wir wollen den Müll mithilfe des Hightech-Boots aus dem Wasser holen und darüber ein Bewusstsein für ökologisches Handeln in der Bevölkerung verankern.“ Aufklärungsarbeit über die Folgen bewussten und unbewussten Handels für die Natur ist unter dem Motto „Menschen für Umwelt begeistern“ eines von drei Handlungsfeldern der Stiftung – zusammen mit Greenovation und Verantwortung. Die Audi-Umweltstiftung will das Bewusstsein schärfen, wie jeder einzelne durch seine täglichen Entscheidungen einen Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise leisten kann. „Ein Großteil des Plastiks im Chao Phraya stammt von den offenen Mülldeponien in der Region“, sagt Clemens Feigl, CEO von everwave. „Es reicht deshalb nicht, den Müll aus dem Fluss zu fischen. Wir müssen an die Ursachen ran. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit der TerraCycle Thai Foundation so wichtig, denn mit unserem lokalen Partner arbeiten wir an einem nachhaltigen System, wie Müll recycelt werden kann.
Audi eröffnet neues Fahrzeugsicherheitszentrum
Der Audi Mitarbeiter-Podcast - "Wo wir die schönen Autos kaputt machen"
Kameras, 3D-Scans, Sensoren, Dummys: Ein Actionfilm? Nein! Oliver Schlicht und Franz Fürst gewähren Brigitte Theile einen Blick hinter die Kulissen des neuen Fahrzeugsicherheitszentrums von Audi. Der Podcast-Moderatorin blutet das Herz beim Gedanken an zerstörte Audi Modelle, aber sie löchert die Crash-Experten dennoch mit ihren Fragen: Wie lang war die Bauzeit, was hat es gekostet, warum war der Neubau überhaupt notwendig? Worauf kommt es eigentlich an bei einem Crash-Test und warum geht das nicht virtuell am Computer? Die Antworten gibt’s in dieser Folge: Zur Folge bei Spotify Zur Folge bei Apple Podcast Zur Folge bei SoundCloud