Audi Report 2020
Im Dynamik-Modus steht der Heckspoiler deutlich steiler, um den Auftrieb an der Hinterachse auf das erforderliche Minimum zu reduzieren. Das adaptive Luftfederfahrwerk Zu den steuerbaren Maßnahmen zählt auch das adaptive Luftfederfahrwerk. „Die Höhenverstellung ist aerodynamisch wichtig. In tiefster Position, dem Niveau für schnelle Autobahnfahrten, ist sie optimal für den cw-Wert“, stellt Islam fest. Und fügt hinzu: „Aerodynamisch habe ich auch nichts dagegen, wenn das Fahrwerk im Alltagsgebrauch bei Stadtfahrten höher steht. Denn bei diesen Geschwindigkeiten ist die Aerodynamik kaum relevant.“ Sein Fazit: „Der Audi e-tron GT1 hat einen hervorragenden cw- Wert von 0,24. Das ist der beste cw-Wert all unserer bisherigen E-Modelle. Eine gute Aerodynamik ist besonders wichtig für eine möglichst hohe elektrische Reichweite. Wenn aber Performance gewünscht ist, mit sehr niedrigem Auftrieb für präzise Fahrdynamik, kann der Audi e-tron GT1 das natürlich auch liefern. Die Technik ermöglicht eine unheimliche aerodynamische Bandbreite.“ Faszinierende Effekte technologischer Innovationen: aktive Anpassung der Aerodynamik über den in zwei Stufen verstellbaren Heckspoiler. F o to : A U D I A G 1 Audi e-tron GT quattro: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 19,6–18,8 (NEFZ); CO₂- Emissionen kombiniert in g/km: 0 Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 20,2–19,3 (NEFZ); CO₂-Emissionen kombiniert in g/km: 0 Audi Report 2020 145 Produkte & Services Das Exterieur des Audi RS e-tron GT2 ist ein dynamisches Gesamtkunstwerk. Jede Fläche und jede Linie ist in sich stimmig – von den Scheinwerfern bis zum großen Diffusor am Heck.