Audi in Spa in Startreihe drei
Das Team Audi Sport Tresor Orange1 startet bei den 24 Stunden von Spa 2023 aus der dritten Reihe. Audi Sport-Pilot Ricardo Feller gelang mit dem Audi R8 LMS #66 im Super-Pole-Qualifying die sechsbeste Zeit. Fünf verschiedene Marken qualifizierten sich für die ersten sechs Plätze. Der zweitschnellste Audi R8 LMS im Feld stammt von Scherer Sport PHX. Kelvin van der Linde erzielte die neuntbeste Zeit. Ebenfalls aus der fünften Startreihe geht Aurélien Panis mit der Startnummer 9 ins Rennen. Der Franzose war für Boutsen VDS zweitbester Fahrer der Gold-Kategorie und Zehnter der Gesamtwertung. 94 Tausendstelsekunden dahinter qualifizierte sich ein weiterer Kunde in einem Audi: Lucas Légeret in der Nummer 12 drehte als zweitbester Silver-Fahrer für Comtoyou Racing die elftschnellste Runde. Audi Sport-Fahrer Frédéric Vervisch klassifizierte sich mit dem Audi Sport Team Comtoyou zwei Positionen dahinter. Schon vor dem Einzelzeitfahren der besten 20 kannten die Teams von acht weiteren Audi R8 LMS am Donnerstag ihre Startpositionen: Boutsen VDS (#10) erreichte Rang 24, das Audi Sport Team Saintéloc (#25) Platz 29, Comtoyou Racing (#21) die 32. Stelle. Tresor Attempto Racing (#66) startet von Position 36, Tresor Orange1 (#99) von Platz 49, CSA Racing (#888) folgt zwei Plätze dahinter. Das Saintéloc Junior Team (#26) hat sich Platz 56 gesichert, das Uno Racing Team (#61) geht von Position 61 ins Rennen.
24h Nürburgring (20h): Audi weiterhin mit zwei Autos unter den besten zehn
Nach 20 der 24 Rennstunden auf dem Nürburgring lagen zwei Audi R8 LMS unter den besten zehn. Audi Sport-Fahrer Christopher Haase war in der Nummer 39 für das Audi Sport Team Land Fünfter. Das Team Scherer Sport PHX rundete die Top Ten ab: Kim-Luis Schramm lag in der Nummer 16 an zehnter Stelle. Das Audi Sport Team Car Collection hat unterdessen drei Positionen verloren: Die Nummer 22 fiel nach einer Reparatur auf Position zwölf zurück. Audi Sport-Pilot Gilles Magnus hatte beim Überrunden eines Gegners die Leitplanke touchiert. Das Team musste anschließend die Spurstangen an Vorder- und Hinterachse auf der rechten Fahrzeugseite tauschen. Auf Platz 13 lag der Audi Nummer 40 der drei DTM-Champions Mike Rockenfeller, Timo Scheider und Martin Tomczyk aus dem Audi Sport Team Scherer PHX.
24h Nürburgring (4h): Zwei Audi unter den besten zehn
Nach den ersten vier Rennstunden ist der Audi Nummer 5 der beste R8 LMS bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring. Alexander Sims behauptet diese Position für das Team Scherer Sport PHX. Audi Sport-Pilot Frédéric Vervisch folgt mit der Nummer 1 des Audi Sport Team Scherer PHX drei Ränge dahinter. Nicht weniger als fünf verschiedene Marken verteilen sich auf die ersten zehn Positionen. Unter den ersten 20 folgen drei weitere Audi R8 LMS mit drei Audi Sport-Fahrern am Lenkrad: Das Audi Sport Team Land (#39) mit Christopher Mies auf Platz 17, das Audi Sport Team Car Collection (#22) mit Max Hofer eine Position dahinter, gefolgt vom Audi Sport Team Scherer PHX (#40) mit Timo Scheider. Etwas Zeit verloren hat das Team Scherer Sport PHX mit der Nummer 16: Kim-Luis Schramm liegt an 23. Stelle, nachdem ein Reifenschaden hinten links die Befestigung einer Radschale erfordert hatte.
24h Nürburgring (16h): Patric Niederhauser Siebter
Nach zwei Renndritteln der 24 Stunden Nürburgring 2023 ist weiterhin das Audi Sport Team Land die beste Mannschaft der Vier Ringe. Audi Sport-Fahrer Patric Niederhauser lag im R8 LMS (#39) an siebter Stelle in derselben Runde wie der Führende. Den zweitbesten Audi im Feld steuern vier Junioren von Audi Sport customer racing. Dennis Marschall (#22) hat sich im R8 LMS des Audi Sport Team Car Collection mit seinen Teamkollegen bis auf den zehnten Platz verbessert. Dahinter folgte Markus Winkelhock für das Team Scherer Sport PHX (#16). Die drei DTM-Champions Mike Rockenfeller, Timo Scheider und Martin Tomczyk lagen nach 16 Rennstunden an zwölfter Position. Nicht mehr dabei sind zwei weitere R8 LMS. Kurz nach der Halbzeit ereigneten sich binnen Sekunden gleich zwei Unfälle. Frédéric Vervisch in der Nummer 1 des Audi Sport Team Scherer PHX und Frank Stippler in der Nummer 5 von Scherer Sport PHX hatten auf einer Ölspur keine Chance. Beide Rennwagen rutschten in der 81. Runde in Kurve 3 auf der Grand-Prix-Strecke in die Begrenzung. Sie schieden aufgrund der Unfallschäden aus.
24h Nürburgring (12h): Audi Sport Team Land auf Platz zehn
Zur Halbzeit der 24 Stunden Nürburgring 2023 bleibt die Startnummer 39 der beste Audi im Feld. Christopher Haase, der den R8 LMS des Audi Sport Team Land von Christopher Mies übernommen hat, lag nach 79 Runden an zehnter Stelle. Die verbleibenden fünf Audi R8 LMS verteilten sich auf die Position 13 bis 18. Frédéric Vervisch lag in der Nummer 1 für Audi Sport Team Scherer PHX an 13. Stelle, gefolgt von Frank Stippler (#5) aus dem Team Scherer Sport PHX und Max Hofer (#22) vom Audi Sport Team Car Collection. Mike Rockenfeller (#40) vom Audi Sport Team Scherer PHX auf der 17. Position und Michele Beretta (#16) von Scherer Sport PHX einen Platz dahinter komplettieren das Ergebnis. Damit sind weiterhin alle sechs gestarteten R8 LMS im Rennen.
Carlos Sainz tritt zur zehnten Etappe nicht mehr an
Die dreimaligen Dakar-Sieger sind nach einem Sprung von einer Düne auf dem Abschnitt von Riad nach Haradh auf der Fahrzeugfront gelandet und haben sich überschlagen. Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt. Das Team Audi Sport hat den RS Q e-tron anschließend mit Hilfe der Race-Truck-Crew wieder fahrbereit gemacht. Bei der Begutachtung im abendlichen Biwak in Haradh haben die Ingenieure von Audi Sport allerdings festgestellt, dass die Schäden zu gravierend für eine Reparatur vor Ort sind, da auch sicherheitsrelevante Baugruppen betroffen sind. „So leid es uns tut, aber selbst eine so unermüdliche Mannschaft wie unsere kann eine Beschädigung in dieser Dimension nicht mehr rechtzeitig vor Ort reparieren“, sagte Audi-Motorsportchef Rolf Michl. „Somit liegen die Hoffnungen für eine Zielankunft auf den Schultern von Mattias Ekström und Emil Bergkvist im verbleibenden Audi RS Q e-tron.“
Attempto Racing nach zwölf Stunden bestes Audi-Team
Zur Halbzeit der 24 Stunden von Spa ist der R8 LMS mit der Nummer 99 der beste Audi im Feld. Marius Zug liegt für Attempto Racing auf Platz 13 und ist damit zugleich zweitbester Fahrer der Silver-Cup-Wertung. Eine Position dahinter folgt Audi Sport-Pilot Frédéric Vervisch, der sich die Nummer 46 aus dem Audi Sport Team WRT mit Nico Müller und Valentino Rossi teilt. Ihr Auto hat eine Runde Rückstand, nachdem es in der zehnten Rennstunde einmal ins Kiesbett gerutscht war. Hinter Vervisch liegt an der 15. Position Audi Sport-Fahrerkollege Charles Weerts. Die Nummer 32 aus dem Audi Sport Team WRT hat durch insgesamt zwei Zeitstrafen und einen Reifenschaden in der ersten Rennhälfte Zeit eingebüßt. Die Nummer 25 aus dem Audi Sport Team Saintéloc ist nach der unfallbedingten Reparatur eines Kühlers bis auf Position 29 zurückgefallen. Die Rennphase von 2.11 bis 3 Uhr nachts war von einer Rennunterbrechung geprägt, da nach einem Unfall die Leitplanken repariert werden mussten.
Spannender Kampf der Audi-Kundenteams um Silver-Cup
Die Audi-Kundenteams Team WRT und Attempto Racing liefern sich auch nach 20 Stunden mit der Konkurrenz von Lamborghini einen spannenden Kampf um den Klassensieg bei den 24 Stunden von Spa. Nicolas Schöll ist für Attempto im Audi R8 LMS mit der Nummer 99 nach seinem jüngsten Boxenstopp Zweiter der Silver-Cup-Wertung. Direkt dahinter folgt Benjamin Goethe im Audi R8 LMS mit der Nummer 30 des Teams WRT. In der Gesamtwertung hat sich die Nummer 66 von Attempto Racing bis zum Boxenstopp kurz vor der 20-Stunden-Marke inzwischen auf die 15. Position verbessert. Markus Winkelhock hat den GT3-Sportwagen beim Fahrerwechsel an seinen Audi Sport-Teamkollegen Dennis Marschall übergeben. Zwei weitere Audi Sport-Fahrer liegen nach den Rückschlägen im Verlauf des Rennens unter den ersten 20: Christopher Mies belegt in der Startnummer 25 des Audi Sport Team Saintéloc die 17. Position, Frédéric Vervisch ist für das Audi Sport Team WRT Neunzehnter in der Nummer 46.