Gernot Döllner - CEO
Danach wurde er Leiter Produkt und Konzept der Porsche AG. 2021 ging er zurück nach Wolfsburg, wo er die Leitung der Konzernstrategie, Konzern Produktstrategie und des Generalsekretariats der Volkswagen AG übernahm. Der Aufsichtsrat der AUDI AG hat Gernot Döllner mit Wirkung zum 1. September 2023 zum Vorsitzenden des Vorstands der AUDI AG bestellt. Seitdem ist er ebenfalls Mitglied des Vorstands des Volkswagen Konzerns und leitet die Markengruppe Progressive mit Audi, Bentley, Lamborghini und Ducati. Zum 9. März 2024 wurde er zusätzlich mit der Leitung des Vorstandsressorts für Technische Entwicklung der AUDI AG betraut.
Daniel Patnaik - Biografie
In Dubai war er für die rechtliche Betreuung der Beteiligungsgesellschaft Audi Volkswagen Middle East FZE und die Entwicklung des Händlernetzes in den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens verantwortlich. Als Leiter der Rechtsberatung Produktentstehungsprozess der AUDI AG begleitete Daniel Patnaik von 2018 bis 2022 den gesamten Lebenszyklus der Produkte. In diesem Rahmen verantwortete er auch die rechtlichen Aspekte der strategischen Handlungsfelder der AUDI AG wie das Autonome Fahren, Software/IT und Künstliche Intelligenz. Zum 1. Januar 2023 hat die AUDI AG Daniel Patnaik zum Menschenrechtsbeauftragten des Audi Konzerns berufen. In dieser Stabsfunktion, die direkt an den Vorstand der AUDI AG berichtet, koordiniert und kontrolliert er die Achtung der Menschenrechte innerhalb des Audi Konzerns und entlang der Lieferkette. Daniel Patnaik überwacht die Tätigkeiten von Mitarbeitenden, die zur Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten beitragen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Menschenrechtsstrategie von Audi sowie der Kontrolle des Risikomanagements zu menschenrechtlichen und umweltschutzrelevanten Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit. Als Menschenrechtsbeauftragter des Audi Konzerns leistet Daniel Patnaik einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung gesetzlicher Anforderungen im Kontext der Lieferkettensorgfaltspflichten und zur strategischen Ausrichtung von Audi nach ESG (Environmental, Social, Corporate Governance) -Kriterien.
Dr. Christiane Zorn - Biografie
Ein Jahr später übernahm sie die Leitung Controlling Vertriebsregion China am Standort Peking bis Ende 2019. Im März 2020 wechselte Dr. Christiane Zorn als Head of Sales China / Hong Kong zur AUDI AG. Ab 1. September 2020 wurde ihr die Leitung des Produktmarketings bei den Vier Ringen übertragen. Seit 1. März 2023 ist Christiane Zorn Leiterin der Produkt- und Portfoliostrategie. Zum 1. Februar 2024 wurde sie zudem kommissarisch mit der Leitung der Steuerung Baureihen und des Modulmanagements der AUDI AG betraut.
Karl Meier - Biografie
Leiter Strategische Planung
Karl Meier wurde 1976 in Kösching (Bayern) geboren. Nach seinem Abitur studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und schloss sein Studium 2003 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Parallel gründete Meier 2001 eine Sport-Unternehmensberatung. Bis 2008 fungierte er als Geschäftsführer des Unternehmens. Zugleich war Meier bereits ab 2003 in verschiedenen Positionen in der Planung Produktion für die AUDI AG tätig und unter anderem Assistent des Werkleiters am Standort Ingolstadt sowie Assistent des Vorstands Produktion und Logistik. Im Anschluss wechselte er für drei Jahre zu Audi Hungaria in Győr und leitete am ungarischen Standort unter anderem das Anlaufmanagement. 2019 kehrte Meier nach Ingolstadt zurück und übernahm zwei weitere Führungspositionen: die Leitung der Abteilung Steuerung/Strategie Product Engineering sowie ab 2021 die Leitung des Projektmanagements Produktion in der Baureihe. Dabei war er unter anderem für die Fahrzeugproduktion von Modellen auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) und der Skalierbaren Systems Plattform (SSP3x) zuständig. Seit September 2023 ist Meier bei der AUDI AG als Leiter Strategische Planung unter anderem verantwortlich für die Umsetzung der Produktionsstrategie 360factory, die Ausrichtungen des Audi Produktionsnetzwerks und der entsprechenden Produktionsstrukturen an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Győr, Brüssel und San José Chiapa, sowie die zentrale Steuerung des Geschäftsbereichs Produktion. Über seine Tätigkeiten bei Audi hinaus ist er seit 2020 Aufsichtsratsvorsitzender des Fußballclubs FC Ingolstadt 04, für den er früher selbst aktiv war.
Dr. Johannes Roscheck - Biografie
Drei Jahre später wurde er CFO des Standorts Curitiba bei Volkswagen do Brasil. Zudem übernahm er im Jahr 2000 die operative Verantwortung für Audi an diesem Standort. 2002 kehrte Roscheck als Leiter Controlling Produktion und Logistik zur AUDI AG in Ingolstadt zurück und übernahm im selben Jahr die Leitung des Generalsekretariats des Vorstandsvorsitzenden von Audi. Zwei Jahre später wechselte er zu Audi of America als Leiter des Turnaround-Projekts „Strategy North America“. Danach wurde er Executive Commercial Director of Finance, Sales, IT, Purchasing, Legal and Compliance bei Audi Hungaria Motor Kft. und war später als Vorstandsmitglied an der Etablierung der neuen Holdinggesellschaft des Audi Konzerns in Ungarn beteiligt. Von 2013 bis 2016 war er Mitbegründer eines Start-ups in der Green-Tech-Branche und arbeitete für verschiedene Beratungsunternehmen. 2017 kehrte er als CEO und Präsident von Audi do Brasil zu den vier Ringen zurück und war bis 2021 in Sao Paulo tätig. Er führte das Unternehmen in die Gewinnzone und ebnete erfolgreich den Weg für die Umstellung von Audi auf die Elektromobilität im Markt. Von 2022 bis 2024 bekleidete er die Rolle des Head of Corporate Controlling & Finance im Audi Konzern. Seit 1. April 2024 ist Roscheck Präsident von Audi China.
Simon Bracco - Biografie
Leiter Unternehmensqualität
Simon Bracco, 1979 in Stuttgart geboren, begann 1997 eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei der Schenk GmbH. 1999 wechselte er zur Porsche AG, wo er seine Ausbildung Ende 2000 erfolgreich abschloss. Von 2001 und 2004 war Bracco als Sachbearbeiter für die Porsche AG am Standort Ludwigsburg im Vertrieb zentrale Auftragsentwicklung tätig und führte dort u.a. Produktions- und Stückzahlplanungen der Baureihe Cayenne durch. Zwischen 2004 und 2006 war er Projektmanager an den Standorten Zuffenhausen und Leipzig und verantwortete das Projekt Carrera GT. 2006 wechselte Bracco als Task Force Manager für kritische Kaufteile der Baureihe Cayenne an den Standort Leipzig und wurde 2007 in den Managementkreis der Porsche AG am Standort Zuffenhausen berufen. In Zuffenhausen war er ab Oktober 2007 Leiter für Qualitätsmaßnahmen nach Fahrzeugfertigstellung/ Behördenmanagement und baute dort ein weltweites Krisenmanagement zur Absicherung der Produktsicherheit und Kundenzufriedenheit auf. 2012 wurde er als Leiter Gesamtregress im Volkswagen-Konzern für den Generalbevollmächtigten der Konzernqualitätssicherung nach Wolfsburg entsendet und übernahm 2015 die Leitung des Bereichs Konzernregress der Volkswagen AG. Im Mai 2019 wechselte Bracco in die Technische Entwicklung der AUDI AG und verantwortete von Februar bis August 2020 die Leitung Steuerung Technische Entwicklung und zusätzlich das vom Audi Gesamtvorstand aufgesetzte Projekthaus für diverse Fahrzeugneuanläufe. Ab September 2020 stand er bei Audi der Baureihe für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor ab dem B Segment vor. Seit Juni 2023 ist Simon Bracco Leiter der Unternehmensqualität der AUDI AG.
Werner Neuhold - Biografie
Leiter Integrität, Compliance, Risikomanagement Chief Compliance Officer und Chief Risk Officer, Audi Konzern
Werner Neuhold wurde 1965 in Cochem (Rheinland-Pfalz) geboren. Nach seiner Berufsausbildung zum Bankkaufmann und seinem Studienabschluss als Diplom-Wirtschaftsingenieur an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt begann Werner Neuhold 1996 seine Laufbahn im Finanzbereich der AUDI AG. Rasch übernahm er Führungsverantwortung und sammelte zwischen 1999 und 2017 internationale Erfahrung bei Audi Hungaria Motor Kft. in Ungarn, beim Importeur Audi SENNA Ltda. in Brasilien, bei SEAT S.A. in Spanien sowie bei der Audi Tochtergesellschaft Automobili Lamborghini S.p.A. in Italien. Im Rahmen des US-Compliance-Monitorships im Volkswagen Konzern übernahm Werner Neuhold 2017 den Aufbau und die Leitung des Fachbereichs Integrität, Compliance, Risikomanagement bei Audi. Gleichzeitig wurde er vom Vorstand zum Chief Compliance Officer und Chief Risk Officer der AUDI AG ernannt. In enger Zusammenarbeit mit dem von den US-Behörden eingesetzten Compliance-Monitor verantwortete Werner Neuhold die vollumfängliche Umsetzung der Verpflichtungen und Auflagen bei Audi. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Monitorships im September 2020 übernahm Werner Neuhold die Position des Chief Financial Officers bei CARIAD SE, einer im selben Jahr gegründeten VW Tochtergesellschaft. Ab März 2022 brachte er seine Erfahrung in das Start-up Audi Formula Racing GmbH ein. Seit 1. Februar 2023 ist Werner Neuhold erneut Leiter des Fachbereichs Integrität, Compliance, Risikomanagement der AUDI AG. Darüber hinaus ist er Chief Compliance Officer und Chief Risk Officer des Audi Konzerns.
Renate Vachenauer - Beschaffung
Mitglied des Vorstands der AUDI AG für Beschaffung
Renate Vachenauer wurde 1970 in Dillingen a. d. Donau geboren. Sie studierte bis 1995 Elektrotechnik an der Technischen Universität München (TUM) und schloss 1999 ihre akademische Laufbahn mit der Promotion zur Dr.-Ing. in der Fachrichtung Elektrische Antriebe am Lehrstuhl für Elektrische Maschinen und Geräte der TUM ab. 1999 wurde Vachenauer für BMW tätig und übernahm in der Entwicklung Elektrik/Elektronik Fahrdynamik verschiedene Projekt- und Gruppenleitungsfunktionen. 2006 ging Vachenauer für zweieinhalb Jahre in die USA. In Troy, Michigan, arbeitete sie im Bereich Fahrdynamik für die BMW Hybrid Technology Corporation im Rahmen einer Kooperation mit Daimler Chrysler und General Motors. 2009 kehrte Vachenauer nach Deutschland zurück und wurde Referentin im Bereich Fahrerassistenz Gesamtfahrzeug der BMW AG. Ein Jahr später übernahm sie die Abteilungsleitung Aktive Fahrerassistenzsysteme. Nach zwei weiteren Stationen als Abteilungsleiterin – Funktionsentwurf Fahrdynamik (2011-2013) und Steuergeräte E-Antrieb (2013-2014) – arbeitete sie knapp fünf Jahre als Hauptabteilungsleiterin im Bereich Entwicklung Getriebe/Triebstrang. 2019 wurde Vachenauer zur Leiterin des Sonderprojekts E/E Service Pack 2021 ernannt. Im Mittelpunkt stand der Elektrik-/Elektronik-Verbund für die kommende Fahrzeuggeneration bei BMW. Anfang 2020 übernahm sie die Hauptabteilungsleitung Business Line „My Journey“ bei BMW, die für Navigation, Mobilitätsdienstleistung, E-Mobilität sowie kartenbasierte Befähigungsfunktionen verantwortlich ist. Im April 2021 übernahm Vachenauer bei der AUDI AG die Leitung des Bereichs Entwicklung Interieur, Interaktion/Datenmanagement. Seit dem 1. April 2023 ist Renate Vachenauer Mitglied des Vorstands der AUDI AG und verantwortet das Ressort Beschaffung.