SPEED GT 2003
Randy Pobst im #2 Audi RS 6 Competition

Mit einem Start-Ziel-Sieg beim Finale in Puerto Rico hat sich Randy Pobst im Audi RS 6 Competition des Teams Champion Racing den Meistertitel in der SPEED GT World Challenge gesichert. Zum zweiten Mal nach 2001 gewann Audi damit auch die Markenwertung der amerikanischen Rennserie. Michael Galati, SPEED GT-Meister der Jahre 2001 und 2002, komplettierte den Audi Triumph mit seinem zweiten Platz.

Auf dem Flugplatzkurs bei San Juan spielten die Audi Piloten bei großer Hitze den Traktionsvorteil des Audi Allradantriebs quattro aus. Randy Pobst sicherte sich auf der rutschigen Strecke die Pole Position, Michael Galati Startplatz drei. Dank quattro Antrieb schob sich Galati beim Start sofort hinter seinen Teamkollegen auf die zweite Position. An dieser Reihenfolge änderte sich während der 36 Rennrunden nichts mehr.

„Dieser Titel ist der Höhepunkt meiner Karriere“, freute sich der 46 Jahre alte Randy Pobst nach seinem Triumph. „Ich bin stolz, ein Teil des Audi und Champion Teams zu sein. Wir sind mit einem nagelneuen Auto in die Saison gestartet und mussten hart arbeiten. Der Audi RS 6 war auf Anhieb schnell und zuverlässig, und wir haben ihn von Rennen zu Rennen weiterentwickelt.“

„Mit diesem Titel hätte zu Beginn des Jahres wohl niemand gerechnet“, erklärte Rod Bymaster, Motorsport Manager von Audi Sport North America. „Schließlich sind wir mit einem neuen, unausgereiften Auto in die Saison gegangen. Doch Champion Racing hat aus dem RS 6 Competition ein Sieger- und Meisterauto gemacht. Nachdem Audi zum vierten Mal in Folge die American Le Mans-Serie gewonnen hat, komplettiert dieser Meistertitel ein weiteres großartiges Motorsport-Jahr für Audi in Nordamerika.“

Ergebnisse

1. Randy Pobst (Audi RS 6 Competition) 36 Runden in 45.26,232 Min.
2. Michael Galati (Audi RS 6 Competition) + 1,324 Sek.
3. Phil McClure (Chevrolet) + 3,300 Sek.
4. Hans-Joachim Stuck (BMW) + 4,306 Sek.
5. Bill Auberlen (BMW) + 9,470 Sek.