• René Rast auf Rang zwei im FIA GT World Cup
  • Tom Kristensen im Finale des Race of Champions
  • Audi Sport TT Cup 2016 wirft Schatten voraus
FIA GT World Cup 2015
Audi R8 LMS #7 (Audi Sport Team WRT), René Rast

Podiumsergebnis bei der Asien-Premiere des Audi R8 LMS: Beim ersten FIA GT World Cup in Macau fuhr der Deutsche René Rast auf den zweiten Platz.

René Rast auf Platz zwei beim FIA GT World Cup

Beim ersten Einsatz des neuen Audi R8 LMS in Asien erzielte René Rast (Audi Sport Team WRT) einen zweiten Platz beim neuen FIA GT World Cup in Macau. Auf dem engen Straßenkurs hatte Rast zunächst den dritten Platz hinter Edoardo Mortara im R8 LMS des Audi Sport Team Phoenix belegt. Als Mortara wegen eines Frühstarts nachträglich 20 Strafsekunden erhielt, rückte Rast bei seinem ersten Macau-Start auf den zweiten Platz vor. Der dreimalige Macau-Sieger Mortara wurde als Sechster gewertet.

Platz zwei für Tom Kristensen beim Race of Champions

Starker Auftritt von Tom Kristensen beim Race of Champions im ehemaligen Olympiastadion in London: In der Einzelwertung erreichte der neunmalige Le-Mans-Sieger zum vierten Mal das Finale und belegte am Ende den zweiten Platz. Im letzten Durchgang musste sich Kristensen lediglich dem viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel geschlagen geben.

Tom Kristensen stellt Audi R8 in Los Angeles vor

Tom Kristensen war bei der Präsentation des neuen Audi R8* in Nordamerika zu Gast. Audi of America stellte den Hochleistungssportwagen ausgewählten Händlern und VIP-Kunden am Vorabend der Los Angeles Autoshow exklusiv vor. Die 175 Gäste erhielten in den Smashbox Studios in Culver City bei Los Angeles von Tom Kristensen, Stephan Reil, dem Leiter Entwicklung der quattro GmbH, sowie Scott Keogh, dem Präsidenten von Audi of America, und Vizepräsident Mark del Rosso Einblicke und Informationen zu den Details des bis zu 610 PS starken Sportwagens.

Richie Stanaway begeistert von Audi R18 e-tron quattro

Nach dem Finale der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC nahm Richie Stanaway am Rookie-Test teil, den die FIA WEC initiiert hat. Der Neuseeländer durfte am Sonntag den Audi R18 e-tron quattro in Bahrain fahren. „Eine sagenhafte Gelegenheit, die mir unglaublich Spaß gemacht hat“, freute sich der Nachwuchsfahrer, der im Formelsport groß geworden ist und in der FIA WEC einen GT-Sportwagen pilotiert. „Ein riesiges Dankeschön an Audi und an die FIA WEC für diese wunderbare Chance.“ Stanaway hat 63 Runden auf dem Bahrain International Circuit absolviert. Justin Taylor, der ansonsten für die Audi-Piloten Lucas di Grassi/Loïc Duval/Oliver Jarvis zuständig ist, war beim Test als Ingenieur für den Neuseeländer im Einsatz. Audi-Pilot Benoît Tréluyer, der Stanaway in den LMP1-Rennwagen eingewiesen hatte und bereits bei der Sitzanpassung in Neuburg dabei war, begleitete auch den Test am Sonntag.

Audi bedankt sich bei Serge Montorier

Audi verabschiedete sich beim WEC-Finale in Bahrain vom langjährigen Michelin-Mitarbeiter Serge Montorier, der in den Ruhestand geht. Teamchef Ralf Jüttner überreichte dem Franzosen ein von den Rennfahrern signiertes Modell des Audi R18 e-tron quattro sowie ein Sporttrikot. Der Reifentechniker arbeitete seit 1976 für das französische Unternehmen, seit 1984 im Bereich Motorsport. „Schon in der Rallye-Weltmeisterschaft war ich bei Michelin für Audi zuständig“, erinnert sich der heute 59 Jahre alte Franzose. „Das war eine unvergessliche Zeit. Ebenso wenig möchte ich die große Sportwagen-Epoche vermissen. Nicht nur Michelin, sondern auch Audi war für mich immer wie eine große Familie.“ Montorier beriet Audi seit vielen Jahren in Le Mans und begleitete das Sportwagen-Programm in der WEC seit 2012. 2016 wird er ein letztes Mal ein Rennen begleiten – passenderweise die 24 Stunden von Le Mans.

Audi zeigt Flagge

Die beiden Audi R18 e-tron quattro traten beim Finale zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit einer ungewohnten Beflaggung an. Den vorderen Splitter zierten die französischen Farben. Audi zeigte sich mit der Trikolore nach den Ereignissen von Paris mit den französischen Nachbarn solidarisch.

Geburtstagstorte für André Lotterer

Süße Überraschung für André Lotterer in Bahrain: Am Donnerstag beim Finale der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC feierte der Audi-Pilot seinen 34. Geburtstag. Ralf Jüttner, Teamchef des Audi Sport Team Joest, übergab dem dreimaligen Le-Mans-Sieger im Namen der ganzen Mannschaft in den Boxen eine große Geburtstagstorte.

Nico Müller besucht WEC-Finale

Nico Müller drückte seinen Audi-Fahrerkollegen beim Saisonfinale der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Bahrain die Daumen. Der Schweizer, der in diesem Jahr für das Audi Sport Team Rosberg in der DTM antrat und im neuen Audi R8 LMS das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewann, zeigte sich beeindruckt. „Es war sehr interessant, erstmals bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft hinter die Kulissen zu blicken“, sagte der 23-Jährige. „Ich bin 2012 in Silverstone im Rahmenprogramm der WEC gestartet, habe aber damals nur wenig mitbekommen. Daher war dieses Wochenende eine tolle Erfahrung.“

Audi Sport TT Cup 2016 wirft Schatten voraus

Die Bewerbungsphase für den Audi Sport TT Cup ist abgeschlossen. 125 Bewerbungen aus 36 Nationen sind bei den Verantwortlichen des Audi-Markenpokals eingegangen. „Das weltweit große Interesse ist der Beweis, dass der Audi Sport TT Cup in diesem Jahr eine sehr erfolgreiche Premiere gefeiert hat“, sagt Rolf Michl. Der Projektleiter und sein Team haben nun die Qual der Wahl. „Ich bin überzeugt, dass wir auch im kommenden Jahr eine tolle Mischung aus bekannten und neuen Gesichtern aus zahlreichen Nationen im Cup haben werden.“ Anfang Dezember findet im italienischen Vallelunga ein Sichtungslehrgang mit den besten Bewerbern statt. Im Anschluss werden die 20 permanenten Starter für die zweite Saison im Audi Sport TT Cup ausgewählt.

Nico Müller sagt Danke

Als Anerkennung für die geleistete Arbeit während der Saison hat Audi-DTM-Pilot Nico Müller seine Boxencrew vom Audi Sport Team Rosberg auf seine Haus-und-Hof-Kartbahn im schweizerischen Lass eingeladen. An Bord von echten Rennkarts konnten die Mechaniker beweisen, dass sie nicht nur mit dem Schraubenschlüssel schnell sein können. „Es war echt klasse, ein großer Spaß – und alle sind heil geblieben“, berichtete Müller. Dass der 23 Jahre alte Rennprofi sein Herz am rechten Fleck hat, zeigte er auch beim Saisonabschluss der Veranstaltungsreihe „Nico’s Race Lounge“. Dort überreichte Müller einen Scheck über 2.500 CHF an PluSport, die Dachorganisation des Schweizer Behindertensports.

Termine der nächsten Woche
28.–29.11. Bangsaen (THA), 7. und 8. Lauf Thailand Super Series