• Klassen-Podestplatz für Audi-Kundenteam bei GT Asia
  • Audi-Motorsportler entspannen gemeinsam vor zweiter Saisonhälfte
  • Rennfahrer bei Produktpräsentation gefragt
GT Asia Fuji
Audi R8 LMS #23 (Absolute Racing), Jerry Wang

Jerry Wang und das Audi-Kundenteam Absolute Racing freuten sich bei der GT Asia in Japan über einen dritten Klassen-Platz.

Podium für Audi-Pilot Jerry Wang

Jerry Wang feierte beim dritten Rennwochenende der GT Asia einen Podestplatz in seiner Klasse. Mit seinem Audi R8 LMS des Teams Absolute Racing gelang dem Hongkong-Chinesen im ersten von zwei Rennen auf dem japanischen Fuji Speedway eine Aufholjagd. Bei regnerischen Bedingungen war Wang vom sechsten Platz der GTM-Kategorie gestartet und überquerte die Ziellinie nach 29 Runden auf Rang drei.

Audi-Fahrer auf gemeinsamer Radtour

Die Audi-Piloten aus DTM und WEC nutzten das Sommerwetter zu einer gemeinsamen Radtour in der Region in der Nähe von Audi Sport in Neuburg. Die Langstrecken- und Sprintpiloten waren ebenso wie die Teamchefs sowie Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, Dieter Gass (Leiter DTM) und Chris Reinke (Leiter LMP) im Naturpark Altmühltal unterwegs. „So haben wir in entspannter Atmosphäre gemeinsam unsere Sinne für die Aufgaben in der zweiten Saisonhälfte geschärft“, sagte Dr. Ullrich.

Rennfahrer von Audi bei R8-Präsentation

Die internationalen Medien lernen im Juli in Portugal erstmals den Hochleistungssportwagen Audi R8 kennen. Bei der Veranstaltung rund um die Rennstrecke von Portimão sind auch sechs frühere und aktuelle Motorsportler von Audi präsent. Markus Winkelhock und Rahel Frey, die mit der Rennversion R8 LMS erfolgreich unterwegs sind, sowie die früheren Le-Mans-Sieger Allan McNish, Tom Kristensen, Dindo Capello und Marco Werner stehen als kompetente Gesprächspartner bereit. Die Profi-Piloten chauffieren die Journalisten auf Wunsch auch im Renntaxi des neuen GT3-Sportwagens Audi R8 LMS um den Kurs an der Algarve.

Rahel Frey bei Ski Champions Golf in St. Moritz

Audi-Pilotin Rahel Frey besuchte am Donnerstag die berühmte Ski-Abfahrt „Freier Fall“ in St. Moritz und begegnete Ski-Rennläufer Marc Berthod. Sie folgten damit einer Einladung, die die FIS Alpine Ski WM St. Moritz 2017 und Audi ausgesprochen hatten. Am Start der Männerabfahrt „Freier Fall“ auf der Corviglia mit 100 Prozent Gefälle beschleunigen die Weltcup-Fahrer in sechs Sekunden von 0 auf 140 km/h. Das ist selbst für erfahrene Sportler wie Rahel Frey oder Marc Berthod, die es gewohnt sind, bei extremen Fliehkräften an ihr Limit zu gehen, eine außergewöhnliche Erfahrung. „Es ist für mich als Ski-Laien fast unvorstellbar, auf dieser Strecke heil ins Ziel zu kommen“, staunte Frey. Abschließend stand für die Schweizerin das Audi St. Moritz Ski Champions Golf Get-together vor der quattro Bar auf der Corviglia im Programm.

Audi-Ingenieurin Leena Gade zu Gast bei Formula Student

Gedankenaustausch mit dem Nachwuchs: Audi-Ingenieurin Leena Gade besuchte die Eröffnungsveranstaltung der Formula Student UK. Neben weiteren Motorsport-Technikern wie Ross Brawn und Willem Toet suchte sie den Kontakt mit den Studierenden, die im Wettbewerb ihre selbst entwickelten Rennwagen auf die Strecke bringen. „Besonders mit den frischen Eindrücken von den 24 Stunden von Le Mans war es interessant, die Fragen der Teilnehmer zu hören, die Teams zu treffen und ihnen einige Tipps zu geben“, berichtete Leena Gade, die als Renningenieurin von Audi bislang drei Mal die 24 Stunden von Le Mans gewonnen hat.

Marcel Fässler beim Landwasserplausch in Einsiedeln

Selbstgebaute Amphibien-Gefährte, die fahren und schwimmen können und optisch an den Audi R18 e-tron quattro erinnern? Marcel Fässler hat nicht schlecht gestaunt, als er in seiner Heimatgemeinde Einsiedeln den Landwasserplausch besucht hat. Der Schweizer Rennfahrer von Audi war mit seiner Familie zu Gast, als bis zu 50 Gefährte ihre Wassertauglichkeit bei dieser Einsiedler Sommerfasnacht beweisen mussten. Mitglieder seines Fanclubs hatten sechs Amphibiengefährte aus Holz und Styropor gebaut. „Absolut zuverlässig, schwimmfähig, mit Paddeln manövrierbar und im Design so wie unsere Le-Mans-Rennwagen – einfach toll, Kompliment an die Teilnehmer“, freute sich Marcel Fässler.

Duell am Drücker

Ungewöhnliches Duell am Bilster Berg: Bei einem Slotcar-Rennen trafen am Samstag mit Christer Jöns und Dominik Peitz ein Audi-GT-Pilot und ein Nachwuchsfahrer aus dem Audi Sport TT Cup aufeinander. Das Audi-interne Duell entschied Jöns am Drücker des neuen Audi R8 LMS für sich. Kommentar von beiden: "Das hat viel Spaß gemacht. Wir kommen wieder!”


Nachgefragt bei ... Markus Winkelhock

Markus Winkelhock kehrt im Audi R8 LMS als Vorjahressieger zu den 24 Stunden von Spa zurück.

Sie haben vor einem Jahr zusammen mit René Rast und Laurens Vanthoor zum ersten Mal die 24 Stunden von Spa gewonnen. Was macht dieses Langstrecken-Rennen so besonders?

Es gibt kein anderes Rennen auf der Welt, in dem sich rund 60 GT3-Sportwagen begegnen. In einem Feld mit elf Marken zu starten, ist ein Traum für die Fans, aber auch für uns Rennfahrer. Wie anspruchsvoll dieser Wettbewerb ist, haben wir im Vorjahr erlebt: Nach knapp 3.700 gefahrenen Kilometern haben wir mit nur sieben Sekunden Vorsprung gewonnen. Ich freue mich, wieder mit René und Laurens für das Audi Sport Team WRT zu starten.

Audi hat zur Saison 2015 einen neuen R8 LMS entwickelt. Sein erstes 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat der Sportwagen im Mai gewonnen. Welche Chancen rechnen Sie sich in Spa damit aus?

Das Auto fährt sich toll, ist in allen Bereichen besser geworden und wird auch den Kunden Spaß machen, für die wir es entwickelt haben. Obwohl der R8 LMS seriennah ist, fühlt er sich wie ein echter Rennwagen an. Traktionskontrolle und ABS sind viel besser als zuvor, was gerade über die 24-Stunden-Distanz hilft. Unsere Teamkollegen haben am Nürburgring bewiesen, dass das Auto siegfähig ist. Natürlich wollen wir in Spa ein Wörtchen um die Spitze mitreden. Aber es gilt auch eine etwas andere Balance of Performance, die die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Rennwagen einstuft. Und wir fahren mit einem anderen Reifenhersteller – Pirelli statt Michelin –, der für alle Teilnehmer verpflichtend ist. Wir werden also gefordert sein. Zudem bleibt ein 24-Stunden-Rennen einfach völlig unberechenbar.

Wie bereiten Sie sich persönlich vor?

Ende Juli sind die Temperaturen in der Regel hoch. Während wir am Nürburgring zu viert am Start waren, dürfen in Spa in unserer Klasse nur drei Piloten pro Auto antreten. Uns wird also physisch über die Distanz viel abverlangt. Das Fitnesstraining war ein Teil der Vorbereitung, und im Juli haben wir uns mit dem neuen Audi R8 LMS bei einem offiziellen Test auch an die Strecke in den Ardennen gewöhnt. Ich bin guter Dinge, habe aber auch Respekt vor unseren Gegnern. Es gibt eine ganze Reihe siegfähiger Teams – einschließlich unserer starken Teamkollegen.


Termine der nächsten Woche

24.-25.07. Hockenheim (D), 9. und 10. Lauf DMV GT
25.07. Lime Rock (USA), 6. Lauf Tudor United SportsCar Championship
25.-26.07. Spa (B), 24h Spa, 4. Lauf Blancpain Endurance Series
25.-26.07. Snetterton (GB), 13., 14. und 15. Lauf GT Cup Championship
25.-26.07. Buriram (THA), 3. und 4. Lauf Thailand Super Series

– Ende –