Im Audi TT RS zeichnet ein neues manuelles Sechsganggetriebe für die Übertragung der Momente verantwortlich. Seine Wellen und Verzahnungen sind den hohen Kräften souverän gewachsen; zwischen dem Winkelgetriebe und der Kardanwelle ersetzt ein thermisch hochbelastbares Gleichlaufgelenk die übliche Hardyscheibe. Wie von Audi gewohnt, erfolgen die Gangwechsel leichtgängig, präzise und schnell. Die Schaltwege wurden verkürzt und der Schalthebel und -knauf sind dem Interieurdesign des TT RS angepasst.

Der permanente Allradantrieb quattro in der Version für quer eingebaute Motoren ist im TT RS Serie. Als zentrales Bauteil dient eine Lamellenkupplung, die elektronisch gesteuert und hydraulisch betätigt wird. Um die ohnehin gute Achslastverteilung weiter zu verbessern, ist sie am Ende der Kardanwelle vor dem Hinterachsdifferenzial montiert – auch bei ihm handelt es sich um ein neu entwickeltes, besonders kompaktes und dabei hochbelastbares Bauteil.

Im Inneren der zentralen Kupplung liegt ein im Ölbad laufendes Lamellenpaket, das durch geregelten hydraulischen Druck stufenlos zusammengepresst werden kann. Das Steuergerät analysiert die Fahrbedingungen permanent. Falls Schlupf an den Vorderrädern auftritt, baut eine elektrisch angetriebene Ringkolbenpumpe blitzschnell den Öldruck auf, mit dem die Kupplung einen großen Teil der Antriebsmomente an die hinteren Räder umleitet. Dank eines leistungsfähigen Druckspeichers dauert dieser Vorgang nur wenige Millisekunden.

Auch im TT RS bringt der permanente Allradantrieb quattro jene überlegenen Fähigkeiten mit, die für Audi längst charakteristisch geworden sind – das Plus an Grip, schlupffreier Beschleunigung, Fahrdynamik, Fahrsicherheit und Geradeaus­lauf. Die Fahrmaschine TT RS verhält sich bei jeder Gangart und unter allen Witterungsbedingungen dynamisch und souverän stabil.

Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.