Die Weltpremiere des Audi TT cup fand im Rahmen des DTM-Finales 2014 auf dem Hockenheimring statt – passend zur Markteinführung des neuen Audi TT in Deutschland.

Als der Audi TT 1998 in der ersten Generation auf den Markt kam, war er eine Design-Revolution und Automobil-Ikone. In der zweiten Generation hat Audi ihn auch dank Multimaterial-Bauweise mit hohem Aluminiumanteil noch sportlicher gestaltet. Heute gilt der Audi TT als moderner Klassiker und Sportwagen mit Top-Performance.

Auch die dritte Generation des kompakten Sportlers, die das Unternehmen im März 2014 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt hat, fasziniert mit emotionalem Design und dynamischen Qualitäten. Innovative Technologien beim Antrieb sowie im Bedien- und Anzeigenkonzept zeichnen das neue Coupé aus.

Eine Besonderheit ist das Audi virtual cockpit – ein volldigitales Kombiinstrument, das mit dynamischen Animationen und präzisen Grafiken in einer Auflösung von 1.440 x 540 Pixel die herkömmlichen Analoganzeigen ersetzt.

Audi bietet den neuen TT und TTS mit drei Vierzylindermotoren mit Turboaufladung und Direkteinspritzung an. Die Leistungsspanne reicht von 135 kW (184 PS) bis 228 kW (310 PS). Die beiden TFSI-Benziner und der TDI vereinen sportliche Kraft mit wegweisender Effizienz. Das Start-Stopp-System ist Serie. Im Audi TT cup kommt der 2.0 TFSI aus dem neuen Audi TTS zum Einsatz. Der Vierzylindermotor leistet in der Serie 228 kW (310 PS) und beschleunigt den TTS in 4,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Die Heckleuchten des neuen Audi TT sind serienmäßig in LED-Technologie ausgeführt. An der Front sind Xenon plus-Einheiten Serie. Optional liefert Audi die Scheinwerfer in LED-Technik oder in der Le-Mans-erprobten Matrix LED-Technologie, bei der regelbare Einzel-Leuchtdioden das Fernlicht generieren und auch im Audi TT cup zum Einsatz kommen.

Von den ersten beiden TT-Generationen hat Audi mehr als 510.000 Autos produziert. Und auch für Rennsportfans ist der Audi TT ein guter Bekannter. Von 2000 bis 2003 setzte das Team Abt Sportsline in der DTM auf den Kompaktsportwagen von Audi und gewann in der Saison 2002 mit Laurent Aiello als Privatteam gegen die Werke von Mercedes-Benz und Opel den Meistertitel.

Die zweite Generation des TT sorgte zuletzt auf der Nordschleife des Nürburgrings für Furore – unter anderem mit der ersten und bisher einzigen Pole-Position eines frontangetriebenen Rennwagens in der VLN-Langstrecken-Meisterschaft und einem Gesamtsieg beim 6-Stunden-Rennen im Jahr 2011. Die dritte Generation bekommt mit dem Audi Sport TT Cup nun sogar eine eigene Rennserie.