Audi wandelt sich zum Anbieter elektrischer Mobilität. Bis zum Jahr 2025 will die Marke mehr als 30 elektrifizierte Modelle auf den Markt bringen, die für einen Anteil von 40 Prozent am Absatz stehen. Damit schlägt Audi konsequent den Weg nachhaltiger Mobilität ein.

Audi wird zum Anbieter ganzheitlich CO2-neutraler Premium-Mobilität – mit dem Ziel, dabei im Wettbewerb die Führungsrolle zu übernehmen. Dazu beschleunigt der Hersteller seine Elektrifizierungs-Roadmap und unternehmensweite Dekarbonisierung. Bereits bis 2025 soll sich der CO2-Fußabdruck der Fahrzeug-Flotte über den gesamten Lebenszyklus hinweg um 30 Prozent gegenüber 2015 verringern.

Nachhaltige Mobilität steht für moderne Premium-Kunden zunehmend im Fokus. Daher ist es nur konsequent, dass Elektromobilität einen der wesentlichen Eckpfeiler der neuen Markenstrategie bildet. 50 Prozent seines Marketingbudgets hat Audi künftig für Themen rund um die Elektromobilität reserviert. Das Unternehmen will die neue Antriebsform für die Kunden auch emotional noch stärker erlebbar machen, mögliche Vorbehalte abbauen und Begeisterung wecken.

2025 wird das Audi-Portfolio bereits mehr als 30 Modelle mit Elektroantrieb zählen, darunter 20 rein elektrische. Seine Prognose für den Absatz von rein elektrischen Fahrzeugen sowie Modellen mit Plug-in-Hybrid-Antrieben hat Audi erhöht und erwartet nun für 2025 einen Anteil von rund 40 Prozent elektrifizierten Automobilen an den weltweiten Verkäufen.

„Audi ist im Aufbruch. Die Zukunft ist elektrisch, über alle Segmente hinweg. Bis Ende 2020 wollen wir drei weitere Elektroautos am Start haben: den Audi e-tron GT, unser sportlichstes E-Modell, den Q4 e-tron, unseren elektrischen Gamechanger im Kompakt-SUV-Segment, und ein weiteres Highlight: den Audi e-tron Sportback“, sagt Vertriebs- und Marketingvorständin Hildegard Wortmann. 

Im Rahmen der konsequenten Fokussierung auf die Elektromobilität richten die Vier Ringe ihr Antriebs-Portfolio gezielt auf die besonderen Anforderungsprofile von Premium-Kunden aus. Mit einem hohen Anteil großer Fahrzeugsegmente, entsprechendem Leistungsanspruch und regelmäßigem Einsatz auf der Langstrecke setzt Audi neben rein elektrischen Fahrzeugen auch auf Plug-in-Hybrid-Antriebe. Darüber hinaus blickt die Marke bereits weiter in die Zukunft und treibt für den Volkswagen-Konzern die Entwicklung des Brennstoffzellen-Antriebs voran.

Audi hat sich mit seiner unternehmensweiten Nachhaltigkeits-Roadmap zum Ziel gesetzt, den gesamten Fahrzeug-Lebenszyklus sukzessive CO2-neutral zu gestalten – von der Herstellung über die Nutzung bis zur Verwertung der Audi-Modelle. Bei konsequenter Reduzierung von CO2 und der Umstellung auf erneuerbare Energien werden nicht vermeidbare Emissionen kompensiert. Mit der unternehmensweiten Dekarbonisierung soll der CO2-Fußabdruck der Fahrzeug-Flotte bereits bis 2025 gegenüber dem Vergleichswert aus 2015 um 30 Prozent reduziert werden. Dazu treibt das Unternehmen die Umsetzung der selbst gesteckten Zielvorgabe voran, bis 2025 alle weltweiten Audi-Produktionsstandorte CO2-neutral zu stellen. Bis spätestens 2050 beabsichtigt Audi, unternehmensweit CO2-Neutralität zu erreichen.

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