Im Teufel Audi RS 5 DTM-Renntaxi pilotierte der fünffache Le-Mans-Sieger Gäste über den Moscow Raceway. Vor 25 Jahren gewann Biela im Audi V8 quattro die DTM. „Es war wirklich klasse, ein paar Runden im aktuellen DTM-Auto fahren zu können. Der Unterschied zu damals ist wirklich erstaunlich. Das würde ich jederzeit wieder machen.“
McNish, Rockenfeller und Prémat starten um 15 Uhr Schrecksekunden für Kristensen und Werner im Warm-up
Das Audi Sport Team Joest hat die Fahrer benannt, die beim Start der 77. Auflage der 24 Stunden von Le Mans am Steuer der drei Audi R15 TDI sitzen werden.
Startfahrer des Audi R15 TDI mit der Startnummer „1“ ist der Schotte Allan McNish, der am Donnerstagabend im Qualifying mit 3.23,650 Minuten (240,925 km/h) der schnellste Audi Pilot war. Die beiden anderen Audi R15 TDI werden am Start von Mike Rockenfeller und Alexandre Prémat pilotiert. Wie beim Audi Sport Team Joest üblich werden sich die Audi Piloten im Rennen anschließend in alphabetischer Reihenfolge ablösen: Audi R15 TDI #1: McNish > Capello > Kristensen Audi R15 TDI #2: Rockenfeller > Werner > Luhr Audi R15 TDI #3: Prémat > Bernhard > Dumas Etwa alle 45 Minuten werden die Audi R15 TDI planmäßig zum Nachtanken an die Box kommen. Je nach Strategie sind zwei bis vier Stints in Folge vorgesehen, ehe die Reifen und die Fahrer gewechselt werden. Im Warm-up am Samstagmorgen konzentrierte sich das Audi Sport Team Joest darauf, die Rennabstimmung der Fahrzeuge zu überprüfen. Alle neun Piloten kamen zum Einsatz. Zudem wurden Fahrer- und Reifenwechsel trainiert. Schrecksekunden gab es für Tom Kristensen und Marco Werner: Der Le Mans-Rekordsieger musste in der Dunlop-Schikane durchs Kiesbett fahren, weil sich im Fußraum seines Audi R15 TDI nach einem Boxenstopp ein Kabel gelöst und das Gaspedal blockiert hatte. Marco Werner drehte sich in der Schikane vor Start und Ziel, als er einem GT2-Fahrzeug ausweichen musste. Der Start der 77. Auflage der 24 Stunden von Le Mans erfolgt am Samstagnachmittag um 15 Uhr. Eurosport überträgt fast das komplette Rennen live.
Das intelligente Zusammenspiel verschiedener Fahrerassistenzsysteme steht für den nächsten Schritt in Richtung pilotiertes Fahren. Bis zu 60 Kilogramm Gewichtsreduktion, ein Spitzenwert bei der Aerodynamik sowie sehr effiziente und noch leistungsfähigere Antriebe – auch diese Zahlen und Fakten sprechen für sich.
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Während einer Phase der „Full Service“-Boxenstopps gab es einen routinemäßigen Schichtwechsel bei den Audi-Fahrern. Audi #7 übernahm Benoît Tréluyer von André Lotterer. Im Audi #9 folgte Filipe Albuquerque auf Marco Bonanomi. Audi #8 pilotiert Lucas di Grassi anstelle von Loïc Duval in den anbrechenden Morgen. Stand nach 13 Stunden: 1 Porsche #19 2 Audi #7 3 Audi #9 4 Porsche #17 5 Audi #8 6 Porsche #18
Auf dem EuroSpeedway Lausitz pilotiert er mit dem Siemens Audi A4 DTM erstmals ein DTM-Fahrzeug der aktuellsten Generation. „Dass ich keine Möglichkeit hatte, vorher zu testen, macht es natürlich nicht leichter für mich“, so der Sohn des ehemaligen deutschen Formel 1-Stars Manfred Winkelhock. „Aber ich bin ein Fahrer, der sich normalerweise schnell auf ein neues Auto, eine neue Strecke und ein neues Umfeld einstellen kann. Ich hoffe, dass ich das für Audi bestmöglich umsetzen kann und freue mich auf jeden Fall sehr darauf, in diese tolle Mannschaft zu kommen.“ Alexandre Prémat, der sich beim Unfall in Hockenheim einen Lendenwirbelriss zugezogen hatte, ist im Gegensatz zu Tom Kristensen wieder einsatzbereit. „Ich arbeite schon seit einiger Zeit an meiner Fitness, vom Muskeltraining bis zum Lauftraining“, erklärt der Franzose. „Das Reha-Programm war sehr intensiv. Meine Motivation beträgt tausend Prozent! Ich bin sehr erleichtert, nach einem so schweren Unfall nun wieder zurückzukehren. Ich freue mich schon auf mein Team und auf die Rückkehr in die Audi Familie. Nach einem Monat DTM-Pause will ich am EuroSpeedway ein gutes Ergebnis erzielen. Zuletzt in Oschersleben haben drei Fahrer von Autos älterer Jahrgänge auf dem Podium gestanden, was mir sehr gut gefallen hat. Das zeigt, dass das Konzept der DTM funktioniert. Es kann praktisch jeder Fahrer Punkte sammeln.“ „Ich freue mich sehr, dass Alexandre (Prémat) wieder fit ist und auf dem EuroSpeedway für das Audi Sport Team Phoenix starten kann“, sagt Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Natürlich haben wir uns alle gewünscht, dass auch Tom (Kristensen) wieder starten kann. Er braucht jedoch weiter Ruhe, um sich hundertprozentig von den Folgen seines schweren Unfalls zu erholen. Die Ärzte können derzeit keine Prognose geben, wann er wieder vollständig fit sein wird. Tom bekommt alle Zeit von uns.
Jeweils ein bis zwei Fahrer teilen sich das Cockpit eines Audi R8 LMS mit einem professionellen Fahrer wie zum Beispiel dem dreifachen Le-Mans-Sieger Marco Werner oder Profis wie Frank Schmickler und Florian Gruber.
Der neue Teammanager, der ab sofort bei den Einsätzen die Führung übernimmt, ist Manfred Jantke. Er hat eine große Vergangenheit im Motorsport. Seine berufliche Laufbahn begann bei dem Fach-Magazin „auto motor und sport“, das er 1972 als stellvertretender Chefredakteur verließ, um zur Porsche AG als PR-Chef und Rennleiter zu wechseln. 20 Jahre blieb er im Unternehmen und darf sich unter anderem sieben Le-Mans-Siege auf seine Fahnen schreiben. Für die Audi race experience kehrt er nochmals ins Renngeschehen zurück. Jantke wird dem Team bei vier Läufen zur VLN Langstreckenmeisterschaft und beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit seiner Erfahrung zur Seite stehen. Das Team der Audi race experience erhält zum 4. VLN-Lauf am 27. und 28. Mai Besuch aus „Down Under“. Die Australier Warren Luff und Greg Lowndes kommen nach Deutschland, um die Faszination Nürburgring-Nordschleife persönlich zu erleben. Den R8 LMS pilotierten die beiden Rennprofis bereits beim 12-Stunden-Rennen in Bathurst (AUS) und belegten dort Gesamtrang zwei. Nun starten sie erstmals gemeinsam in Deutschland. Die Termine der Audi race experience 13./14. Mai 2011 VLN (6 Stunden) 27./28. Mai 2011 VLN (4 Stunden) 24.–26. Juni 2011 24 Stunden Nürburgring 26./27. Aug. 2011 VLN (6 Stunden) 14./15. Okt. 2011 VLN (4 Stunden) Kontakt für Interessenten Audi race experience Rainer Kammerbauer incentive@audi.de www.audi.de/driving
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Motorsport
27.04.2011
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Audi und Johannes-Kepler-Universität Linz gründen Zentrum für Künstliche Intelligenz
Kristensen pilotierte einen der beiden neuen Audi R10 TDI. DTM-Neuling Vanina Ickx reiste nach Sebring, um die Audi Mannschaft und ihre Arbeitsweise näher kennen zu lernen.
Als Urlaubsziel steht Florida dagegen nicht auf der Wunschliste der Audi Fahrer. Christian Abt zum Beispiel relaxt am liebsten auf Mallorca. Tom Kristensen zieht es im Winter nach Lanzarote, wo er sich auf dem Rennrad fit hält. Auch Martin Tomczyk reist im Winter am liebsten dorthin, wo es warm ist. „Im Sommer und damit während der Saison habe ich als Rennfahrer kaum Zeit, um Urlaub zu machen“, sagt er. Vanina Ickx und Pierre Kaffer gehen im Winter dagegen gerne Skifahren. Frank Stippler ist großer Italien-Fan. Heinz-Harald und Tanja Frentzen haben ihre „Urlaubs-Philosphie“ in den vergangenen Jahren geändert: „Wir gehen nicht mehr dahin, wo soviel ‚Rambazamba’ ist, sondern richten uns danach, wo die Kinder Spaß haben“, sagt „HHF“. Ex-DTM-Champion Mattias Ekström, Pierre Kaffer und Timo Scheider wohnen alle am Bodensee und verbringen ihren Urlaub am liebsten zuhause. „Da habe ich alles, was mir Spaß macht“, meint Mattias Ekström. „Ich reise beruflich ja schon genug.“ Zum Beispiel am Sonntag zu den DTM-Testfahrten nach Brands Hatch (England), wo auch Tom Kristensen und Vanina Ickx aus Florida eintreffen.
Der Italiener pilotiert einen zusätzlichen Audi A4 DTM, der von der Joest-Mannschaft betreut wird. Nachwuchspilot Terting sitzt in einem Abt-Audi TT-R aus der vergangenen Saison. Alle acht Audi Fahrer hatten nur zwei kurze Trainingssitzungen Zeit, um sich auf den neu gebauten Kurs einzuschießen. Emanuele Pirro über die 2,840 Kilometer lange Strecke.
Was ist Ihr erster Eindruck von dem Stadtkurs in Shanghai? Emanuele Pirro: „Ich habe einen sehr guten Eindruck. Die Veranstalter haben ein tolles Layout entworfen und sehr professionell gearbeitet – besonders, wenn man bedenkt, dass hier zum ersten Mal ein Rennen ausgetragen wird. Was das Fahren angeht, haben wir es natürlich schwer, weil es so gut wie keinen Grip auf der Strecke gibt. Deshalb haben wir nicht ganz so viel Spaß, wie wir auf diesem Kurs eigentlich haben könnten.“ Wie schwer ist es, einen neuen Kurs an nur einem Tag zu lernen? Emanuele Pirro: „Für mich ist das kein großes Problem. Um ehrlich zu sein, bevorzuge ich sogar neue Strecken, die noch kein Pilot kennt. So haben wir alle die gleichen Voraussetzungen. Natürlich muss man beim Lernen eines Stadtkurses viel vorsichtiger sein als sonst, denn schon der kleinste Fehler kann hier für dich das Ende des Rennwochenendes bedeuten.“ Was sind die kniffligsten Stellen der Strecke? Emanuele Pirro: „Es gibt eine ganze Reihe schwieriger Stellen. Aber da ist ein Punkt zwischen der zweiten und dritten Kurve, wo die Strecke sehr eng wird und im Belag eine extrem hohe Bodenwelle ist, die das Auto sogar ein wenig springen lässt. Man muss eigens für diese Bodenwelle bremsen, sonst wird es gefährlich – was ja gestern einige Fahrer am eigenen Leib erfahren haben.“ Gibt es Überholmöglichkeiten hier in Shanghai? Emanuele Pirro: „Das Überholen wird extrem schwierig, weil neben der Ideallinie viel Staub und Dreck liegt. Ich glaube, man braucht zum Überholen einen Fehler des Konkurrenten – und das passiert in der DTM ja nicht so oft.“ Es ist das heißeste DTM-Rennen des Jahres.