Das Kundensportprogramm der Audi Sport GmbH wächst rasant: Nachdem Audi Sport seit 2009 den GT3-Rennwagen Audi R8 LMS anbietet, 2015 die zweite Generation dieses Erfolgsmodells vorstellte und seit 2016 den Audi RS 3 LMS für die TCR-Kategorie anbietet, erweitert sich das Modellportfolio 2017 nochmals. Der Audi R8 LMS wird im Vorfeld der New York International Auto Show am 11. April 2017 in seiner GT4-Variante vorgestellt. Im Renneinsatz erlebt das Publikum den seriennahen GT-Sportwagen bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring vom 25. bis 28. Mai zum ersten Mal. Damit besetzt die Marke eine weitere Wachstumskategorie im internationalen Rennsport: Die ursprünglich aus Europa stammende GT4-Klasse wird ab 2017 konsequent international vermarktet und bietet Einsatzmöglichkeiten in Amerika, Asien, Australien und Europa.

Der GT-Rennsport fasziniert eine immer größere Fangemeinde: Neben der populären GT3-Kategorie breitet sich ab 2017 die GT4-Klasse im weltweiten Maßstab aus. Audi Sport hat für diese vielversprechende Kategorie ein neues Kundensportmodell entwickelt – den R8 LMS GT4. Der „kleine Bruder“ des GT3-Modells ist noch enger an das Audi R8 Coupé * angelehnt, teilt sich mehr als 60 Prozent seiner Baugruppen mit dem straßenzugelassenen Sportwagen und entsteht ebenfalls in den Böllinger Höfen. Audi schafft damit Synergien, von denen die Kunden des neuen Rennwagens bei Anschaffungs- und Unterhaltskosten profitieren.

Audi entwickelt das je nach Einstufung bis zu 364 kW (495 PS) starke GT4-Modell im Lauf der Saison 2017, bevor ein finaler Homologationsstand erreicht ist und die Sportzulassung beantragt wird. In der zweiten Jahreshälfte bereitet das Team von Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing, die Produktion des Rennwagens vor. So kann der neue Audi R8 LMS GT4 ab Jahresende in Kundenhand übergeben werden.

Weltweit greift Audi Sport beim R8 LMS GT4 auf ein gut ausgebautes Netz aus Service, Ersatzteillogistik und fachlicher Betreuung zurück. Audi Sport customer racing hat diese Infrastruktur bereits für das GT3-Projekt auf vier Kontinenten etabliert und wird dieses bewährte Netz auch für die GT4-Baureihe nutzen.