Nachdem Champion Racing drei Jahre lang erfolgreich mit dem Audi S4 „Competition“ an den Start ging, setzen die Titelverteidiger aus Florida nun auf den Audi RS 6. Der 4,2-Liter-V8-Biturbo-Motor des RS 6 verfügt bereits serienmäßig über eine Leistung von 450 PS. Seine Rennpremiere feiert der allradgetriebene Audi RS 6 „Competition“ am 14. März in Sebring (Florida).
Einen der beiden RS 6 von Champion Racing wird der 43 Jahre alte Michael Galati pilotieren, der in der Saison 2000 Vizemeister wurde und mit dem Audi S4 „Competition“ in den letzten beiden Jahren jeweils den GT-Titel der SPEED World Challenge gewann. Neuer Teamkollege wird sein amerikanischer Landsmann Randy Pobst (45). Er ersetzt den Briten Derek Bell, der in diesem Jahr als Berater stärker in das Bentley Le Mans-Team eingebunden ist und daher nicht mehr für eine volle Rennsaison zur Verfügung steht. „Erste Gespräche über den Renneinsatz des Audi RS 6 ‚Competition’ haben wir bereits letzten Mai geführt“, erklärt Teambesitzer Dave Maraj. „Nachdem der RS 6 von den Organisatoren zugelassen wurden, erhielten wir vor drei Monaten zwei Rohkarossen. Die AUDI AG und die quattro GmbH haben uns sehr geholfen. Weil das Projekt sehr spät begonnen hat, werden die ersten Testfahrten allerdings erst Ende Februar stattfinden. Wir freuen uns sehr auf diese neue Herausforderung. Ich denke, dass Audi mit Michael Galati und Randy Pobst gute Chancen hat, erneut die Hersteller-Meisterschaft zu gewinnen.“ „Mit Michael und Randy haben wir die beiden besten und routiniertesten Fahrer der Serie“, meint Rod Bymaster, Motorsport-Manager von Audi North America. Bei 30 Renneinsätzen mit dem Audi S4 „Competition“ holte Galati in den letzten drei Jahren acht Siege und weitere 15 Top 6-Platzierungen – und das, obwohl der Organisator der Serie, der SCCA, mit Zusatzgewichten versuchte, den Allrad-Vorteil des Audi gegenüber der Konkurrenz auszugleichen.
Erfolgreiches Renndebüt des Audi RS6 in der GT-Klasse der nordamerikanischen SPEED World Challenge: Beim Saisonauftakt in Sebring (Florida) belegte Randy Pobst trotz eines unverschuldeten Drehers Platz drei und schaffte damit auf Anhieb den Sprung auf das Podium.
„Dieses Ergebnis ist der Lohn für die harte Arbeit der Champion Mannschaft in den letzten Monaten“, erklärte Pobst. „Am Start habe ich den quattro Vorteil des neuen RS6 voll ausgespielt. Gleich beim ersten Rennen auf dem Podest zu landen, ist ein toller Beginn mit dem neuen RS6.“ Auch Michael Galati begeisterte die Zuschauer mit einem Blitzstart, musste den zweiten RS6 wegen eines Problems an der Kraftübertragung jedoch vorzeitig abstellen. Sebring (USA), 1. Lauf zur SPEED GT World Series, 14. Marz 1. Phil McClure (Chevrolet) 18 Runden 2. Mike Fitzgerald (Porsche) + 7,037 Sek. 3. Randy Pobst (Audi RS6) + 15,562 Sek. 4. Hans-Joachim Stuck (BMW) + 20,117 Sek. 5. Bill Auberlen (BMW) + 31,922 Sek. Stand nach 1 von 10 Laufen: 1. McClure, 34 Punkte; 2. Fitzgerald, 28; 3. Pobst, 27; 4. Stuck, 23; 5. Auberlen, 21. Nachstes Rennen: Mosport (CDN), 18. Mai
Nachdem Champion Racing drei Jahre lang erfolgreich mit dem Audi S4 Competition an den Start ging, setzen die Titelverteidiger aus Florida nun auf den Audi RS6.
Der 4,2 Liter große V8-Biturbo-Motor des RS6 verfügt bereits serienmäßig über eine Leistung von 450 PS. Der 475 PS starke Rennmotor wurde in Zusammenarbeit mit Cosworth Technologies in England entwickelt, die Fahrzeuge entstanden bei Champion Racing in Pompano Beach in einer Rekordzeit von nur 15 Wochen. Für Champion Racing, das sich bisher auf den Einsatz von Rennfahrzeugen konzentrierte, eine neue Aufgabe erstmals lag die komplette Entwicklung in der Hand von Champion Racing. „Die AUDI AG und die quattro GmbH haben uns sehr geholfen, das Projekt in so kurzer Zeit zu realisieren“, sagt Teambesitzer Dave Maraj. „Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und haben gute Chancen, erneut die Meisterschaft zu gewinnen.“ Zwei Audi RS6 werden bei allen Rennen eingesetzt, sporadisch könnte ein dritter RS6 dazu kommen. „Champion Racing ist ein langjähriger Partner von Audi Sport“, erklärt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Das Team war mit dem S4 sehr erfolgreich und wird bestimmt mit dem RS6 daran anknüpfen.“ Die SPEED World Challenge bietet dank eines Handicap-Reglements eine große Markenvielfalt und erfreut sich in den USA wachsender Popularität. 2003 werden vier der insgesamt neun Rennen im Rahmenprogramm der American Le Mans-Serie (ALMS) ausgetragen. Der amerikanische Motorsport-Fernsehsender SPEED, gleichzeitig Namensgeber der Serie, überträgt alle Rennen, zum Teil live. Als Titelverteidiger geht Michael Galati mit einem der beiden Audi RS6 von Champion Racing an den Start. Galati gewann mit dem Audi S4 Competition in den letzten drei Jahren acht Rennen und zuletzt zweimal in Folge den Titel – und das, obwohl der Organisator der Serie (SCCA) mit Zusatzgewichten den Allrad-Vorteil des Audi gegenüber der Konkurrenz ausgleicht.
Im Rahmen des „Petit Le Mans“ in Road Atlanta sorgte Randy Pobst für den ersten Sieg des Audi RS 6 Competition in der SPEED GT World Challenge.
Vor dem letzten Rennen in Puerto Rico am kommenden Sonntag übernahm der Audi Pilot damit auch die Führung in der Gesamtwertung. „Das wird ein sehr interessantes Finale“, erklärte Pobst nach seinem Start-Ziel-Sieg. „Wir haben mit dem neuen RS 6 während der gesamten Saison große Fortschritte gemacht. Ich freue mich, dass sich die harte Arbeit von Champion Racing und Audi North America ausgezahlt hat.“ Titelverteidiger Michael Galati komplettierte den Audi Erfolg in Road Atlanta mit seinem dritten Platz. Ergebnisse 1. Randy Pobst (Audi RS 6 Competition) 27 Runden in 48.32,209 Min. 2. Mike Fitzgerald (Porsche) + 0,458 Sek. 3. Michael Galati (Audi RS 6 Competition) + 1,733 Sek. 4. Phil McClure (Chevrolet) + 2,540 Sek. 5. Michael McCann (Dodge) + 5,139 Sek.
Mit einem Start-Ziel-Sieg beim Finale in Puerto Rico hat sich Randy Pobst im Audi RS 6 Competition des Teams Champion Racing den Meistertitel in der SPEED GT World Challenge gesichert. Zum zweiten Mal nach 2001 gewann Audi damit auch die Markenwertung der amerikanischen Rennserie. Michael Galati, SPEED GT-Meister der Jahre 2001 und 2002, komplettierte den Audi Triumph mit seinem zweiten Platz.
Auf dem Flugplatzkurs bei San Juan spielten die Audi Piloten bei großer Hitze den Traktionsvorteil des Audi Allradantriebs quattro aus. Randy Pobst sicherte sich auf der rutschigen Strecke die Pole Position, Michael Galati Startplatz drei. Dank quattro Antrieb schob sich Galati beim Start sofort hinter seinen Teamkollegen auf die zweite Position. An dieser Reihenfolge änderte sich während der 36 Rennrunden nichts mehr. „Dieser Titel ist der Höhepunkt meiner Karriere“, freute sich der 46 Jahre alte Randy Pobst nach seinem Triumph. „Ich bin stolz, ein Teil des Audi und Champion Teams zu sein. Wir sind mit einem nagelneuen Auto in die Saison gestartet und mussten hart arbeiten. Der Audi RS 6 war auf Anhieb schnell und zuverlässig, und wir haben ihn von Rennen zu Rennen weiterentwickelt.“ „Mit diesem Titel hätte zu Beginn des Jahres wohl niemand gerechnet“, erklärte Rod Bymaster, Motorsport Manager von Audi Sport North America. „Schließlich sind wir mit einem neuen, unausgereiften Auto in die Saison gegangen. Doch Champion Racing hat aus dem RS 6 Competition ein Sieger- und Meisterauto gemacht. Nachdem Audi zum vierten Mal in Folge die American Le Mans-Serie gewonnen hat, komplettiert dieser Meistertitel ein weiteres großartiges Motorsport-Jahr für Audi in Nordamerika.“ Ergebnisse 1. Randy Pobst (Audi RS 6 Competition) 36 Runden in 45.26,232 Min. 2. Michael Galati (Audi RS 6 Competition) + 1,324 Sek. 3. Phil McClure (Chevrolet) + 3,300 Sek. 4. Hans-Joachim Stuck (BMW) + 4,306 Sek. 5. Bill Auberlen (BMW) + 9,470 Sek.
Das Team Champion Racing macht mit dem neuen Audi RS 6 Competition in der GT-Klasse der nordamerikanischen SPEED World Challenge weiter Fortschritte.
Beim dritten Lauf in Lime Rock stand der fast 500 PS starke Tourenwagen erstmals auf der Pole Position. Beim verregneten Zeittraining spielten Randy Pobst und Michael Galati den Vorteil des quattro Antriebs aus und stellten beide RS 6 in die erste Reihe. Die Audi Piloten sorgten in der Anfangsphase des Rennens – nun auf trockener Strecke – für eine Audi Doppelführung, ehe Galati von einem Konkurrenten touchiert wurde und in einen Reifenstapel rutschte. Der Titelverteidiger fuhr mit dem im Frontbereich beschädigten RS 6 weiter und beendete das Rennen als Zehnter. Randy Pobst belegte nach harten Positionskämpfen zum dritten Mal in Folge Rang drei. Damit reduzierte der Amerikaner den Rückstand auf Tabellenführer Phil McClure auf fünf Punkte. Am Montag wird in Lime Rock ein weiteres Rennen ausgetragen. „Vielleicht regnet es ja“, hofft Rod Bymaster, Motorsport-Manager von Audi Sport North America. Lime Rock (USA), 3. Lauf zur SPEED GT World Challenge, 25. Mai 1. Bill Auberlen (BMW), 42 Runden 2. Boris Said (BMW), + 15,014 Sek. 3. Randy Pobst (Audi), + 17,167 Sek. 4. Phil McClure (Chevrolet), + 21,064 Sek. 5. Justin Marks (BMW), + 24,229 Sek. Stand nach 3 von 10 Läufen: 1. McClure, 88 Punkte; 2. Pobst, 83; 3. Auberlen, 78; 4. Culver, 54; 5. Fitzgerald, 53. Nächste Rennen: Lime Rock (USA), 26. Mai, Road Atlanta (USA), 29. Juni.
Audi RS 6 Avant (bis 2025)
25 Jahre RS, 25 Jahre Hochleistungs-Kombis bei Audi: Mit dem neuen Audi RS 6 schlägt Audi Sport ein neues Kapitel in der High-Performance-Avant-Geschichte auf. Noch mehr Leistung bei gesteigerter Effizienz dank Mild-Hybrid-System machen den RS 6 Avant zum perfekten Begleiter für jeden Einsatzzweck.
Bilder Audi RS 6 Avant GT (bis 2025)
Videos Audi RS 6 Avant GT (bis 2025)
Bilder Audi RS 6 Avant performance (bis 2025)
Videos Audi RS 6 Avant performance (bis 2025)
Bilder Audi RS 6 Avant (bis 2025)
Videos Audi RS 6 Avant (bis 2025)
Motorbauart V 8-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 3996 / 86,0 x 86,0 / 9,7
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 463 (630) / 6000
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 850 / 2300 - 4500
Höchstgeschwindigkeit in km/h 280 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 3,4
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 12,7 - 12,2
CO2-Emission kombiniert in g/km 289 - 276
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 2090 / 2165 / 2740
Motorbauart V 8-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 3996 / 86,0 x 86,0 / 9,7
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 441 (600) / 6000 - 6250
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 800 / 2050 - 4500
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 3,6
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 12,7 - 12,1
CO2-Emission kombiniert in g/km 289 - 276
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 2100 / 2175 / 2740
Motorbauart V 8-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 3996 / 86,0 x 86,0 / 9,7
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 463 (630) / 6000
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 850 / 2300 - 4500
Höchstgeschwindigkeit in km/h 305 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h 3,3
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km 12,7 - 12,2
CO2-Emissionen kombiniert in g/km 289 - 277
CO2-Klasse G
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul.
Der neue Audi RS 6 Competition, mit dem Randy Pobst in der Saison 2003 auf Anhieb die Meisterschaft gewann und Audi Markenmeister wurde, wird von Champion Racing in zahlreichen Details überarbeitet und weiterentwickelt. Mit einer Ausnahme werden 2004 alle Rennen im Rahmenprogramm der American Le Mans-Serie (ALMS) ausgetragen – für das Team von Dave Maraj, das sich unter der Bewerbung von Audi Sport North America in beiden Rennserien engagiert, eine enorme Erleichterung. Auch zwei der Abt-Audi TT-R, die im vergangenen Jahr noch in der DTM liefen, werden 2004 noch einmal im Einsatz sein: Sie dienen als Basis für die Fahrzeuge, die das Team Abt Sportsline mit Unterstützung der quattro GmbH und der Kundensportabteilung von Audi Sport am 12./13. Juni 2004 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring einsetzt. Das zweite Juni-Wochenende wird ein besonderes Highlight im Audi Motorsport-Programm 2004: Zeitgleich zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring finden die 24 Stunden von Le Mans statt. „Diese Terminüberschneidung ist zwar sehr unglücklich, aber es ist natürlich eine reizvolle Chance, an einem Wochenende bei den beiden größten 24-Stunden-Rennen der Welt erfolgreich zu sein“, erklärt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich.