Passend zur aktuellen Sonderausstellung „The Speed of Light“ lädt Audi Tradition zu einem Vortragsabend ins Audi museum mobile ein. Am Montag, 13. März, werden Dr. Michael Hamm und Dr. Michael Kruppa die Entwicklung der Fahrzeugbeleuchtung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachzeichnen und einen Ausblick in die Lichtentwicklung der Zukunft geben. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich; Anmeldeschluss ist am 9. März. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, die Sonderausstellung zu besuchen und mit beiden Referenten ins Gespräch zu kommen.
Dr. Michael Hamm und Dr. Michael Kruppa sind zwei ausgewiesene Experten im Bereich Licht. Beide eint nicht nur ihr Vorname, sondern auch die Leidenschaft zum Licht: Dr. Michael Hamm war von 2012 bis 2022 Leiter der Entwicklung Scheinwerfer bei Audi. In dieser Zeit konnte er viele Innovationen in die Serie begleiten, wie zum Beispiel den LED- und Matrix LED-Scheinwerfer, sowie den Laser als Zusatzfernlicht. Aktuell ist Hamm Lehrbeauftragter für Verkehrslichttechnik an der TU Darmstadt und arbeitet als Journalist. Dr. Michael Kruppa ist seit 2013 bei Audi, seit 2016 widmet er sich der Lichtentwicklung: als Leiter Heckbeleuchtung entwickelte er gemeinsam mit seinem Team die digitalen OLED-Heckleuchten, welche aus dem Audi-Portfolio nicht mehr weg zu denken sind. Jetzt ist als Leiter Entwicklung Beleuchtung Front tätig. Mit der Sonderausstellung „The Speed of Light“ gibt das Audi museum mobile in Ingolstadt erstmals einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Lichtentwicklung in der vielfältigen Produkthistorie der Vier Ringe. Die Sonderschau wirft den Blick zurück zu den Anfängen der Fahrzeugbeleuchtung – als das frühe Automobil noch mit Feuer und Flamme erleuchtet wurde.
Audi bringt neue Licht-Technologie nach Le Mans WEC, DTM und GT-Sport auch 2014 im Fokus Entwicklungsvorstand Dr. Hackenberg: „Motorsport beschleunigt unsere Entwicklungen“ Sportchef Dr. Ullrich: „Uns erwartet ein Jahr voller Herausforderungen“
Bei der Weltpremiere des neuen Audi R18 e-tronquattro hat Audi am Mittwochabend in Ingolstadt ein weiteres technisches Highlight seines neuen LMP1-Sportwagens enthüllt: 2014 startet die Marke mit den Vier Ringen bei den 24 Stunden von Le Mans und in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC erstmals mit Laser-Licht.
„Mit dem Einsatz dieser neuen Lichttechnologie setzt Audi in Le Mans einmal mehr einen Meilenstein“, erklärte Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG, bei der offiziellen Präsentation des neuen R18 e-tronquattro im Rahmen des „Audi Sport Finales“. „Das Laser-Licht eröffnet in Zukunft auch für unsere Serienmodelle ganz neue Möglichkeiten. Einmal mehr beschleunigt der Motorsport bei Audi eine neue technische Entwicklung für unsere Kunden.“ Das innovative Laser-Licht, das die rund 500 Gäste beim „Audi Sport Finale“ erstmals live erleben konnten, ergänzt die LED-Hauptscheinwerfer des neuen Audi R18 e-tronquattro. Ein blauer Laserstrahl leuchtet von hinten eine gelbe Phosphor-Kristalllinse an, durch die der Lichtstrahl nach außen tritt. Diese neue Lichtquelle erzeugt eine noch homogenere Ausleuchtung der Straße. Laser-Licht nur eine von zahlreichen Innovationen des neuen R18 „Das neue Laser-Licht ist nur eine von zahlreichen technischen Innovationen, die in unserem neuen R18 stecken“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich, der am Mittwochabend von Dr. Ulrich Hackenberg für sein 20-jähriges Jubiläum an der Spitze von Audi Sport geehrt wurde.
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Motorsport
18.12.2013
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Audi future lab - Lichttechnologie und Design - Animation Matrix Laser
Digitalisierung des Lichts eröffnet facettenreiche Kommunikationskanäle Audi-Lichttechnik verbindet außergewöhnliches Design mit hoher Funktionalität Enge Zusammenarbeit zwischen Lichttechnik und -design als Erfolgsrezept
Audi stößt in eine neue Dimension der automobilen Lichttechnik vor. Ursprünglich diente die Fahrzeugbeleuchtung im Straßenverkehr vorrangig der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Mit der Digitalisierung von Scheinwerfern und Heckleuchten bieten sich ungekannte Perspektiven: Licht wird zum Medium der Außenkommunikation und Interaktion, personalisiert das Design und eröffnet dem Kunden neue Möglichkeiten der Gestaltung und Individualisierung.
Das Licht hat einen regelrechten Technologiesprung gemacht: Dabei dauerte die Entwicklung vom Halogen-Licht über Xenon-Scheinwerfer bis hin zur LED-Technik im Auto weniger als zwei Jahrzehnte. Diese Meilensteine neuer Technologien brachten den Kunden einen spürbaren Mehrwert. Das Audi-Licht sorgte nicht mehr nur für eine immer bessere Sicht, sondern prägte auch das Gesicht der Modelle in jeder Epoche und erweiterte den Alltagsnutzen um eine ebenso kommunikative wie ästhetische Dimension. Mit dem Wandel der Leuchtmittel haben sich Ausleuchtung und Energieeffizienz gleichermaßen verbessert. Die Digitalisierung bewirkt nun einen weiteren Innovationsschub und bringt völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten: Licht wird intelligent. Mithilfe von Lichtsignalen interagiert das Auto mit seiner Umwelt. Schon 2003 bot der damalige A8 das adaptive light mit automatisch-dynamischer Leuchtweitenregulierung, bevor 2010 eine Kamera an der Windschutzscheibe andere Verkehrsteilnehmer erkannte. Zwei Jahre später untermauerte die Marke ihre Innovationskraft und Vorreiterrolle im R8: Die Einführung des dynamischen Blinkers, mit dem angezeigte Richtungswechsel schon aus dem Augenwinkel erkannt werden können, stellte einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar – bis heute.
“Ampelinformation” erster echter Car-to-X-Service einer Automarke Service startet mit Varianten von Audi A4 und Q7 in Las Vegas Vernetzung ist wesentlich für autonomes Fahren in der Stadt
Wer vorher weiß, wann eine Ampel auf Rot oder Grün schaltet, fährt entspannter und effizienter. Audi vernetzt als erste Marke das Auto mit der Stadt – ein wichtiger Schritt hin zum autonomen Fahren. Weitere US-Städte folgen, der Einsatz in Europa ist geplant. Der Service „Ampelinformation“ optimiert den Verkehrsfluss, spart wertvolle Zeit und schont die Umwelt.
Audi of America kooperiert mit mehreren Metropolen in Nordamerika, um die Infrastruktur für die Car-to-X-Technologie aufzurüsten. „Erstmals tauschen unsere Autos in Echtzeit Daten mit der Verkehrsinfrastruktur aus. Der Fahrer kann sein Fahrverhalten situationsbedingt anpassen und ist im Stadtverkehr deutlich souveräner und entspannter unterwegs“, sagt Andreas Reich, Leiter der Elektronikvorentwicklung der AUDI AG. „Wir steigern die Energieeffizienz, wenn wir unsere Audi-Modelle mit Smart Cities vernetzen. Weitere Car-to-X-Services werden folgen, die das Auto zum interaktiven Mobile Device machen. Am Ende dieser Entwicklung sehen wir das autonome Fahren.“ Zunächst werden alle seit Juni 2016 für den US-Markt produzierten Audi A4 und Q7 die Funktion an Bord haben, die mit Audi connect ausgestattet sind. In den USA übermitteln die städtischen Verkehrsmanagement-Zentralen die Ampeldaten an den Projektpartner Traffic Technology Services TTS. Hier werden die Daten aufbereitet und über eine schnelle Internetverbindung, beispielsweise 4G/LTE, in Echtzeit an den Bordcomputer im Audi geschickt. Die erste Funktion des Car-to-X-Bausteins „Ampelinformation“ heißt „Time-to-Green“. Der Fahrer sieht im Audi virtual cockpit oder Head-up-Display, ob er im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit die nächste grüne Ampel erreicht.
1994 Xenon-Scheinwerfer der zweiten Generation im Audi A8 2003 Audi adaptive light mit automatisch-dynamischer Leuchtweitenregulierung im Audi A8 2004 LED-Tagfahrlicht im Audi A8 W12 2007 Tagfahrlicht „Perlenkette“ als Leuchtenband im Audi A4 2008 Voll-LED-Scheinwerfer im Audi R8, Angebot mittlerweile baureihenübergreifend 2010 LED-Scheinwerfer mit adaptive light im Audi A8; Vernetzung der Scheinwerfer mit den Navigationsdaten 2011 Optisch homogene LED-Heckleuchten im Audi A6 2012 Blinklicht mit dynamischer Anzeige im Audi R8 2013 Voll-LED-Scheinwerfer für die Kompaktklasse im Audi A3 EU bestätigt Audi als erstem Hersteller LED-Technik als Öko-Innovation Audi Matrix LED-Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht im Audi A8 2014 Laser als Zusatz-Fernlicht im Audi R8 LMX 2015 Eröffnung des Lichtassistenz-Zentrums mit 120 Meter langem Lichtkanal 2016 OLED-Heckleuchten im AudiTT RS 2017 HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laser als Zusatz-Fernlicht im Audi A8 Dynamische Lichtinszenierung: Leaving- und Coming-Home-Funktionen im Audi A8 2019 Digitale Matrix LED-Scheinwerfer (DML) im Audi e-tron und e-tron Sportback 2020 Digitale Tagfahrlicht-Signaturen im Audi A3 Digitale OLED-Technologie im Audi Q5
Scheinwerfer und Heckleuchten als bestimmende Elemente des Exterieurdesigns Matrix LED-Scheinwerfer leuchten die Straße blendfrei aus Mehr Sicherheit durch Nachtsichtassistent
Die Lichter eines Audi dienen längst nicht mehr nur der Sicherheit. Sie stehen für die Verbindung von Design und Technik und sind maßgebend für den optischen Auftritt jedes Audi-Modells. Deutlich wird das vor allem im Außendesign des e-tron GTquattro und RS e-tron GT – hier sind Scheinwerfer und Heckleuchten prägende Elemente.
Die Frontscheinwerfer des e-tron GTquattro und RS e-tron GT(((Audi RS e-tron GT: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 22,1–19,8; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0 Angaben zu den Kraftstoff-/Stromverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs.
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Audi auf der CES Las Vegas 2020
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07.01.2020
„The Speed of Light“ – Vortrag: Von der Vergangenheit in die Zukunft
LED-Scheinwerfer LED (light emitting diode) sind Lumineszenzstrahler. Die Lichterzeugung entsteht durch Zufuhr von elektrischer Energie ohne Mechanik im Halbleiterkristall. Mit der Entwicklung der blauen Leuchtdiode 1993 war es möglich, alle Lichtfarben zu realisieren. Ein kleines aufgebrachtes Phosphorplättchen konvertiert einen Teil des blauen Lichts in gelbes Licht, sodass die Gesamtfarbe Weiß ergibt. Damit war der Einsatz in Scheinwerfern möglich. LED-Scheinwerfer bieten gegenüber Xenon-Scheinwerfern eine größere Sichtweite, eine hohe Effizienz sowie Vorteile bei Sicherheit und Komfort. Ihre Farbtemperatur von 5.500 Kelvin ähnelt dem Tageslicht. Deswegen ermüden die Augen kaum, was den Fahrer bei Dunkelheit und schlechter Witterung unterstützt. Bei Nebel und Niederschlag reduzieren LED-Scheinwerfer die Eigenblendung. Das Abblendlicht beansprucht pro Einheit nur rund 2 mal 20 Watt, erheblich weniger als herkömmliches Halogen-Licht. Die Durchlass-Spannung bei einer weißen LED im Scheinwerfer liegt üblicherweise zwischen 3,0 und 3,5 Volt. Je nach LED-Typ kann es Abweichungen geben. Die Leuchtdioden sind wartungsfrei und auf die Lebensdauer des Autos ausgelegt. Matrix LED-Scheinwerfer Die Matrix LED-Scheinwerfer erzeugen das Fernlicht mit kleinen Leuchtdioden, die modellabhängig in gemeinsamen Reflektoren oder Linsen gebündelt sind. Sie leuchten die Straße stets optimal und blendfrei aus. Sobald die Kamera an der Windschutzscheibe andere Fahrzeuge oder Ortschaften erkennt, schaltet das Steuergerät einzelne LEDs partiell ab oder dimmt sie in vielen Stufen. Damit sind mehrere Millionen Lichtverteilungen möglich. Das Matrix LED-Licht blendet andere Fahrzeuge aus, leuchtet aber die Bereiche zwischen und neben ihnen voll aus. Weitere Leuchtdioden des Matrix LED-Scheinwerfers übernehmen die Funktion des Rangierlichts, das den seitlichen Bereich vor dem Auto beim Rückwärtsfahren ausleuchtet, sowie die Funktion des Allwetterlichts.
Digitalisierung des Lichts eröffnet facettenreiche Kommunikationskanäle Audi-Lichttechnik verbindet außergewöhnliches Design mit hoher Funktionalität Enge Zusammenarbeit zwischen Lichttechnik und -design als Erfolgsrezept Audi stößt in eine neue Dimension der automobilen Lichttechnik vor. Ursprünglich diente die Fahrzeugbeleuchtung im Straßenverkehr vorrangig der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Mit der Digitalisierung von Scheinwerfern und Heckleuchten bieten sich ungekannte Perspektiven: Licht wird zum Medium der Außenkommunikation und Interaktion, personalisiert das Design und eröffnet dem Kunden neue Möglichkeiten der Gestaltung und Individualisierung. Das Licht hat einen regelrechten Technologiesprung gemacht: Dabei dauerte die Entwicklung vom Halogen-Licht über Xenon-Scheinwerfer bis hin zur LED-Technik im Auto weniger als zwei Jahrzehnte. Diese Meilensteine neuer Technologien brachten den Kunden einen spürbaren Mehrwert. Das Audi-Licht sorgte nicht mehr nur für eine immer bessere Sicht, sondern prägte auch das Gesicht der Modelle in jeder Epoche und erweiterte den Alltagsnutzen um eine ebenso kommunikative wie ästhetische Dimension. Mit dem Wandel der Leuchtmittel haben sich Ausleuchtung und Energieeffizienz gleichermaßen verbessert. Die Digitalisierung bewirkt nun einen weiteren Innovationsschub und bringt völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten: Licht wird intelligent. Mithilfe von Lichtsignalen interagiert das Auto mit seiner Umwelt. Schon 2003 bot der damalige A8 das adaptive light mit automatisch-dynamischer Leuchtweitenregulierung, bevor 2010 eine Kamera an der Windschutzscheibe andere Verkehrsteilnehmer erkannte. Zwei Jahre später untermauerte die Marke ihre Innovationskraft und Vorreiterrolle im R8: Die Einführung des dynamischen Blinkers, mit dem angezeigte Richtungswechsel schon aus dem Augenwinkel erkannt werden können, stellte einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar – bis heute.