Audi R8
Audi R8 (Audi Sport UK)

Der Audi R8, der seit vier Jahren die internationale Sportwagen-Szene beherrscht, entwickelt sich zum Dauerläufer. Auch in der Saison 2004 werden Audi Kunden- und Importeurs-Teams von der überlegenen Technik des Audi R8 und seines 550 PS starken FSI Motors profitieren. Mit Unterstützung der Audi Importeure in Nordamerika, Japan und Großbritannien planen die Audi Kundenteams Champion, Goh und Veloqx Einsätze in der American Le Mans-Serie (ALMS), bei den 24 Stunden von Le Mans und in der neuen europäischen Le Mans Endurance-Serie (LMES).

„Auch wenn wir uns 2004 werksseitig auf die DTM konzentrieren, bleibt das Sportwagen-Engagement für Audi ein wichtiges Standbein“, sagt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Unsere Importeure und Kundenteams können mit dem Audi R8 Sportwagen-Kundensport auf höchstem Niveau betreiben und haben dabei beste Siegchancen. Wir wissen inzwischen, wie hoch wir die Messlatte für die Konkurrenz mit dem R8 gelegt haben.“

Audi Sport unterstützt das Engagement der Kundenteams und Importeure nicht nur technisch, sondern stellt ihnen auch seine erfolgreichen Werksfahrer zur Verfügung, allen voran Le Mans-Sieger Rinaldo Capello und den amtierenden ALMS-Champion Marco Werner. „Beide haben den Wunsch geäußert, weiter Sportwagen-Rennen zu fahren“, erklärt Dr. Ullrich. „Mit Pierre Kaffer gibt Audi zudem einem jungen deutschen Fahrer eine Chance, sich in der Sportwagen-Szene zu etablieren.“

Beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans am 12./13. Juni 2004 wird auch ein Teil des neuen DTM-Fahrerkaders an den Start gehen, darunter Frank Biela, Tom Kristensen und Emanuele Pirro, die im Audi R8 in den Jahren 2000, 2001 und 2002 dreimal in Folge gemeinsam in Le Mans siegten.

Bei den 24 Stunden von Le Mans planen alle drei Audi Kundenteams einen Start. Das Team Champion Racing setzt in der Saison 2004 zudem sein Engagement in der American Le Mans-Serie (ALMS) fort. Audi Sport Japan Team Goh und das neu formierte Audi Sport UK Team Veloqx starten in der Le Mans Endurance-Serie.

Diese neue Meisterschaft lässt die klassischen 1000-Kilometer-Rennen in Monza (Italien), Spa (Belgien), Silverstone (Großbritannien) und auf dem Nürburgring (Deutschland) wieder aufleben.„Wir freuen uns sehr, dass es dem ACO und Stèphane Ratel gelungen ist, die großen Langstrecken-Rennen, die es früher in Europa gab, wieder zu beleben, und werden alles in unser Macht stehende tun, diese neue Serie zu unterstützen“, sagt Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Es ist sehr wichtig, dass es für Sport-Prototypen neben Le Mans und der American Le Mans-Serie mit der LMES nun auch eine Bühne gibt, in wichtigen europäischen Märkten aufzutreten.“