• Frédéric Vervisch beim Heimspiel bester Audi-Pilot auf Platz drei
  • Drei Audi R8 LMS in den ersten fünf Startreihen
  • Extreme Leistungsdichte verspricht Hochspannung 
24h Spa 2017
Audi R8 LMS #2 (Audi Sport Team WRT), Christopher Mies/Connor De Phillippi/Frédéric Vervisch

Audi Sport hat sich im Kampf um den vierten Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa am 29. und 30. Juli eine gute Ausgangsposition verschafft. Das Audi Sport Team WRT sicherte sich in einem hart umkämpften Wettbewerb auf der 7,004 Kilometer langen Ardennen-Achterbahn die drittbeste Startposition.

Frédéric Vervisch war im Super-Pole-Qualifying bester Audi-Pilot beim Saisonhöhepunkt im GT3-Rennsport. Der 30 Jahre alte Belgier fuhr den Audi R8 LMS #2 in 2.17,630 Minuten um den Ardennenkurs. Damit fehlten ihm nur 24 Hundertstelsekunden auf die Bestzeit. Zweitschnellster Audi-Fahrer war René Rast im Schwesterauto aus dem Audi Sport Team WRT. Der Deutsche erreichte im Kampf um die besten Startplätze die sechste Position. Der Österreicher Clemens Schmid erzielte im privat eingesetzten Auto des Teams I.S.R. Rang neun. Audi ist somit der einzige Hersteller, der sich mit mehr als einem Rennwagen unter den besten zehn qualifizierte. Nicht weniger als acht Marken gelang der Sprung in diese Gruppe, die nur 0,774 Sekunden trennt. Kelvin van der Linde (Audi Sport Team I.S.R.) auf Platz zwölf, Jamie Green (Belgian Audi Club Team WRT) auf Rang 18 und Christopher Haase (Audi Sport Team Saintéloc) eine Position dahinter komplettieren das Aufgebot von Audi in den ersten zehn Startreihen.

„Wir stehen vor einer der spannendsten Ausgaben der 24 Stunden von Spa“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Bereits in allen Trainings am Donnerstag waren die Abstände hauchdünn. Die Leistungen der zehn Marken im abschließenden Qualifying waren sehr ausgeglichen. Insofern sind wir mit Startplatz drei und den weiteren Ergebnissen vollauf zufrieden. Fahrer und Teams sind gut auf das Rennen vorbereitet, denn wir haben all unsere Programme gemeinsam vollständig abgearbeitet.“

Die hohe Leistungsdichte war schon im Qualifying am Donnerstag zu erleben: 36 Autos hatten sich innerhalb einer Sekunde qualifiziert. Die 20 Schnellsten von ihnen lagen innerhalb von nur 0,464 Sekunden und waren ins Super-Pole-Zeitfahren vorgerückt. 

Bereits am Donnerstag hatten sich vier weitere Audi-Fahrerteams für die verbleibenden Startplätze qualifiziert. Marcel Fässler/André Lotterer/Dries Vanthoor (Audi Sport Team WRT) verpassten auf Platz 21 den Einzug in das Super-Pole-Qualifying nur um vier Tausendstelsekunden. Nathanaël Berthon/Stéphane Richelmi/Benoît Tréluyer (Belgian Audi Club Team WRT) erzielten Rang 37. Josh Caygill/Richard Lyons/Niki Mayr-Melnhof/Jon Venter (Belgian Audi Club Team WRT) sind 15. in der Pro-Am-Klasse und 46. der Gesamtwertung. Fred Bouvy/Christian Kelders/Marc Rostan (Saintéloc Racing) erreichten Startplatz vier der Am-Klasse und Rang 57 im Feld.

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