• DTM-Champion ist „ADAC Motorsportler des Jahres 2013“
  • Jury würdigt sportlichen Erfolg und faires Verhalten
  • Rockenfeller: „Ich weiß, wie wertvoll diese Auszeichnung ist“
Audi-Pilot Rockenfeller gewinnt ADAC-Wahl
Mike Rockenfeller

Auf der Rennstrecke war Mike Rockenfeller in diesem Jahr bereits die Nummer eins. Und auch Europas größter Automobilclub hat den Audi-Werksfahrer jetzt zu seiner Nummer eins gemacht: Eine Fachjury wählte den DTM-Champion zum „ADAC Motorsportler des Jahres 2013“.

Walter Röhrl, Michael Schumacher, Sebastian Vettel: In diese Liste deutscher Rennsport-Größen reiht sich ab sofort auch Mike Rockenfeller ein, der sich nach seinem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans in der Saison 2010 mit dem Gewinn des DTM-Titels am Steuer eines Audi RS 5 DTM einen weiteren Traum erfüllte. „Als ich zu Audi kam, wollte ich Le Mans und die DTM gewinnen – beides habe ich geschafft“, sagt der 29-Jährige. „Nun auch noch ADAC Motorsportler des Jahres zu sein, ist unglaublich. Ich weiß, wie wertvoll diese Auszeichnung ist und kann mich bei der Jury nur bedanken – aber natürlich auch bei allen, die mir dieses Jahr geholfen haben, die DTM zu gewinnen.“ Die Jury würdigte in ihrer Begründung unter anderem Mike Rockenfellers Erfolg, sein faires Verhalten und dass er sich in einem extrem schwierigen sportlichen Umfeld behauptet und durchgesetzt hat.

Auch Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich freut sich über die Wahl Rockenfellers, der nächste Woche seinen 30. Geburtstag feiert: „Ich glaube, es gibt keinen im DTM-Fahrerlager, der ‚Rocky‘ den Titel in diesem Jahr nicht gegönnt hat. Mike ist nicht nur eine ganz tolle Saison gefahren, er war auch im Zweikampf mit seinen Konkurrenten stets fair. Ich denke, genau das hat auch die Jury beeindruckt.“

„Auch ich kann dem ADAC zu dieser Wahl nur gratulieren“, sagt Dieter Gass, Leiter DTM bei Audi Sport. „Mike ist ein würdiger DTM-Champion, ein Aushängeschild für den Motorsport in Deutschland – und ganz einfach auch ein sympathischer Typ. Das wissen wir bei Audi genauso zu schätzen wie die Fans im Fahrerlager, für die sich ‚Rocky‘ immer Zeit nimmt.“