• Yaco Racing startet mit Jubiläums-Rennwagen im ADAC GT Masters
  • Kundensport-Team im vierten Jahr mit Audi unterwegs
  • Rahel Frey und Philip Geipel am Steuer des Audi R8 LMS
Yaco Racing
Übergabe des Audi R8 LMS an Yaco Racing mit Chris Reinke, Uwe Geipel, Philip Geipel, Werner Urban und Michael Schäfer

Audi Sport customer racing hat am Donnerstag den fünfzigsten Audi R8 LMS an ein Kundenteam im Motorsport übergeben. Die Mannschaft von Yaco Racing aus Plauen übernahm den GT3-Rennwagen in den Böllinger Höfen am Standort von Audi Sport.

Audi ist einer der populärsten Anbieter der neuen Generation von GT3-Rennwagen. Bereits ein halbes Jahr nach Herstellungsbeginn in den Böllinger Höfen händigte Chris Reinke, Leiter von Audi Sport customer racing, das Jubiläumsexemplar aus. „Wir haben die Marke von fünfzig verkauften Rennwagen in deutlich kürzerer Zeit erreicht als beim Vorgängermodell“, sagt Reinke. „Das ist im weltweit hart umkämpften GT3-Markt mit bis zu zehn Automobilherstellern ein Wert, auf den alle Mitarbeiter von Audi Sport customer racing stolz sein dürfen.“

Yaco-Racing-Teamchef Uwe Geipel sowie Einsatzpilot Philip Geipel (D) war bei der Übergabe die Vorfreude auf die neue Saison im ADAC GT Masters anzumerken. Die Rennserie beginnt am 17. April in Oschersleben, Sport1 überträgt alle 14 Saisonläufe live. „Seit 2013 vertrauen wir auf Audi“, so Uwe Geipel. „Lohn für unseren Einsatz ist unsere sportliche Entwicklung: Im vergangenen Jahr haben wir beim Finale auf dem Hockenheimring unseren ersten Sieg eingefahren. Wir sind stolz, mit dem fünfzigsten Modell der neuesten GT3-Rennwagen-Version von Audi in die neue Saison zu starten, und peilen die nächsten Erfolge an.“

Audi ist auf vier Kontinenten in allen namhaften nationalen und internationalen GT3-Rennserien mit dem Audi R8 LMS vertreten. Vom Vorgängermodell hat das Unternehmen 137 Autos gefertigt, zusammen mit dem fünfzigsten R8 LMS der neuen Generation sind bereits 187 GT3-Modelle in Neckarsulm entstanden. Der R8 LMS basiert auf dem Hochleistungssportwagen für die Straße, mit dem er 50 Prozent seiner Bauteile gemeinsam hat, darunter das serienmäßige V10-Aggregat.