• Neun Klassiker kommen von Hauptsponsor Audi Tradition
  • Wanderer Stromlinie Spezial mit Dindo Capello am Steuer
  • Am Samstag starten drei Audi-Vorstandsmitglieder
Audi feiert Heimspiel bei Donau Classic
Wanderer Stromlinie Spezial: Der dreifache Le-Mans-Sieger Dindo Capello steuert den traumhaft schönen Sport Roadster.

Ein echtes Heimspiel feiert Audi Tradition, wenn vom 26. bis 28. Juni die neunte Donau Classic stattfindet. Insgesamt neun Oldtimer präsentieren sich an drei Tagen in den Regionen Donaumoos, Altmühltal und Hallertau. Und auch dieses Mal werden prominente Gäste in den historischen Automobilen Platz nehmen: Der dreifache Le-Mans-Sieger Dindo Capello lenkt die Wanderer Stromlinie Spezial und auch drei Audi-Vorstandsmitglieder gehen am Samstag an den Start. Zum achten Mal ist der Ingolstädter Automobilhersteller als Hauptsponsor mit von der Partie.

Knapp 240 Old- und Youngtimer sind für die Oldtimer-Rallye gemeldet, die Teilnehmer kommen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland. Als Highlight des Starterfelds gilt die Wanderer Stromlinie Spezial, ein Sport-Roadster, den Audi Tradition 2003 in einem aufwändigen Projekt neu aufbauen ließ. Mit drei dieser Wagen gewann die Auto Union AG vor 75 Jahren den renommierten „Coupe des Constructeurs“ der Fernfahrt Lüttich-Rom-Lüttich. 4.530 Kilometer hatten die Fahrer damals zu bewältigen. Anhalten durften sie nur zum Tanken. Der dreifache Le-Mans-Sieger Dindo Capello wird das Prachtstück bei der Donau Classic pilotieren.

Einen weiteren Jubilar schickt der Hauptsponsor auf die Strecke: Im Sommer 1974 feierte der Audi 50 sein Debüt. Der Kompaktwagen – sparsam im Unterhalt und günstig in der Anschaffung – war in der Zeit der Energiekrise eine ideale Erweiterung der Produktpalette. Über 180.000 Modelle wurden gebaut. Dieses Liebhaberauto ist ebenso Teil der Audi-Oldtimerflotte wie der selten gewordene Audi 80 Variant, Baujahr 1967, das Audi 100 Coupé S, Baujahr 1972, der NSU Ro 80, Baujahr 1976, oder der Audi 920, ein Gläser-Cabriolet, Baujahr 1939.

Das älteste Automobil, das Audi Tradition aus dem Depot holt, ist ein Wanderer W 25 Cabriolet mit Baur-Karosserie aus dem Jahr 1936. Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation, steuert diese automobile Rarität auf der dritten Etappe. Dr. Hubert Waltl, Vorstand Produktion, geht am Samstag mit dem DKW F 93, einem zweisitzigen Cabriolet aus dem Jahr 1956 auf die Strecke. Karmann lieferte lediglich 205 Stück davon aus. Am Samstag senkt sich auch die Startflagge für den DKW Monza. Das Zweisitzer-Coupé sorgte 1956 bei Langstrecken-Rekordfahrten für Furore und war mit seinem Aufbau aus glasfaserverstärktem Kunststoff seiner Zeit voraus. Fahren wird diesen ausgefallenen Sportwagen Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand Technische Entwicklung.

Am Donnerstag starten die Teilnehmer um 13.30 Uhr am Westpark Ingolstadt. Nach etwa drei Stunden durch das Donaumoos sind die automobilen Pretiosen zurück in Ingolstadt, passieren den Rathausplatz und beenden die erste Etappe bei Continental. Hier fällt am nächsten Tag um 9.00 Uhr der Startschuss zur Jura-Altmühl-Tour über Rennertshofen, Solnhofen, Eichstätt, Berching und Beilngries. Zieleinlauf des ersten Oldtimers wird am Freitag gegen 16.30 Uhr am neuen Audi driving experience center in Neuburg an der Donau sein. Die dritte Strecke führt am Samstag durch die Hallertau. Die Kulisse für Start und Ziel bietet das Audi museum mobile am Forum Ingolstadt. Ab 8.40 Uhr machen sich die Oldtimer-Enthusiasten auf zur Etappe „Grünes Gold“ und kehren via Kelheim, Bad Gögging, Pfaffenhofen und Vohburg gegen 16 Uhr auf die Schanz zurück.

Weitere Informationen unter www.donau-classic.de