Audi Sport TT Cup, Vallelunga
Audi Sport TT Cup, Vallelunga, Rolf Michl

Die Sichtung für den Audi Sport TT Cup 2016 ist beendet. Die Verantwortlichen um Projektleiter Rolf Michl haben nun die Qual der Wahl, bei der Vergabe der 20 permanenten Cockpits an die Nachwuchstalente.

Wie lautet ihr Fazit nach dem Sichtungsprozess?

Das Interesse am Audi Sport TT Cup 2016 ist sehr groß. 125 Bewerbungen aus 36 Nationen sind eingegangen. Die Vielzahl an internationalen Interessenten unterstreicht den Stellenwert des Cups. Die hoffnungsvollsten Talente haben wir zum zweistufigen Sichtungsprozess eingeladen und hier einen sehr guten Eindruck über das Können auf und abseits der Strecke bekommen. Nach dem was wir gesehen haben, bin ich fest davon überzeugt, dass wir erneut einen starken Fahrerkader präsentieren können.

Welche Erwartungen haben Sie an den Audi Sport TT Cup 2016?

Wir möchten das sehr hohe Niveau aus dem Vorjahr noch einmal steigern. Die tolle Performance unserer Starter in der Premierensaison war ein Grund dafür, dass sich der Audi Sport TT Cup gleich eindrucksvoll in der Rennszene etabliert hat.

Welche Neuerungen wird es 2016 geben?

Zu diesem Zeitpunkt kann ich verbindlich sagen, dass der Audi Sport TT Cup im Rahmen der DTM im kommenden Jahr auch in Budapest und in Zandvoort an den Start gehen wird. Die Zahl der permanenten Starter haben wir von 18 auf 20 erhöht. Und wir haben eine Rookie-Wertung eingeführt, für neue Fahrer im TT Cup bis 20 Jahre.

Talentförderung wird beim Audi Sport TT Cup groß geschrieben. Gibt es schon konkrete Pläne bei den drei Erstplatzierten aus der Premierensaison?

Unser Titelträger Jan Kisiel und der Zweitplatzierte Nicolaj Møller Madsen stehen in engen Verhandlungen mit GT3-Teams von Audi Sport customer racing. Sie bleiben damit wahrscheinlich Teil der Audi-Familie und machen im GT3-Bereich den nächsten Karriereschritt. Dennis Marschall hat sich erfreulicherweise entschieden, ein weiteres Jahr im Audi Sport TT Cup zu fahren.