Der Mensch im Mittelpunkt

Der Mensch im Mittelpunkt

Bei Audi arbeiten weltweit mehr als 87.000 Menschen, davon knapp 54.000 allein in Deutschland. Sie bringen vielfältige Biografien und Bedürfnisse mit, die sich während ihrer verschiedenen Lebensphasen verändern können. Audi begleitet und qualifiziert seine Beschäftigten in all diesen Situationen und stellt sie konsequent in den Mittelpunkt.

Gelebte Vielfalt

Als globaler Konzern hat Audi Diversity & Inclusion fest im Unternehmen verankert. Vielfalt ist Voraussetzung für Innovationen und in Zeiten der Transformation wichtiger denn je. Erst wenn verschiedene Generationen, Denkweisen, Fähigkeiten, kulturelle Prägungen und Kompetenzen zusammenwirken, sind Unternehmen langfristig erfolgreich. Auf dem Weg zu rein elektrischer und voll vernetzter Mobilität fördert Audi daher bewusst eine diverse Unternehmenskultur. Von Netzwerken wie dads@Audi oder einer starken queeren Community bis hin zur Audi Bläserphilharmonie oder den internationals@Audi: Audi gibt Raum für unterschiedliche Perspektiven und Interessen.

Um Vielfalt konsequent zu fördern und Chancengerechtigkeit sicherzustellen, hat sich Audi zum Ziel gesetzt, Diversity & Inclusion in sämtlichen Unternehmensprozessen von Anfang an mitzudenken. Anhand spezifischer Fragen analysiert das Unternehmen mittels eines „D&I Checks“ zum Beispiel die Vorgehensweisen im Recruiting oder der Personalentwicklung.

Vereinte Flaggen für Vielfalt: Mitarbeitende von Audi feiern European Diversity Month

Wenn Arbeit sich am Wohl aller orientiert

Hybride Teamarbeit

Die Vier Ringe berücksichtigen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und unterstützen sie beispielsweise durch längere Auszeiten im Rahmen von Sabbaticals. Dabei sind hybride Arbeitsmodelle ein essenzieller Baustein einer modernen Zusammenarbeitskultur. Audi setzt auf eine ausgewogene Balance zwischen mobiler Arbeit und der Arbeit im Büro. Die Betriebsvereinbarung „Hybrides Arbeiten“, die seit dem 1. Oktober 2022 an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm gilt, sieht für die Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung vor. Mitarbeitende, die aufgrund ihrer Arbeitsaufgabe nicht hybrid arbeiten können, profitieren bei Audi ebenfalls von einer modernen Arbeitswelt. Dazu gehören etwa Ansätze für flexible Arbeitsmodelle in der Schicht und neue Aufenthaltskonzepte.

Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen helfen auch Belegplätze für Kinder von Mitarbeitenden in kooperierenden Kindertagesstätten dabei, berufliches und privates Leben in Einklang zu bringen. Darüber hinaus geht die Ausgestaltung von Elternzeit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Auch jenseits der gesetzlichen drei Jahre können Mitarbeitende das Unternehmen mit Wiedereinstellungsgarantie verlassen.

Bis zu sieben Jahre sind im Rahmen dieser Regelung möglich. Außerdem bietet Audi seinen Mitarbeitenden Informationen und Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen. Mitarbeitende können sich zudem für die Pflege von nahen Angehörigen ganz oder teilweise freistellen lassen.

Ganzheitlicher Ansatz: Gesundheit im Fokus

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz betrachtet den Menschen ganzheitlich. Das Unternehmen achtet daher nicht nur auf die körperliche, sondern auch auf die psychische Gesundheit von Mitarbeitenden und Führungskräften. Gerade in Zeiten der Transformation sind die Anforderungen an jede_n Einzelne_n groß. Umso wichtiger ist es, die Zukunft langfristig erfolgreich mit allen Mitarbeitenden gemeinsam zu gestalten.

Die Audi Gastronomie legt ebenfalls großen Wert auf Gesundheit und Ernährung und betrachtet die betriebliche Esskultur als Ausdruck der Wertschätzung für die Mitarbeitenden. Aus diesem Grund wird unter anderem das vegetarische und vegane Angebot in den Audi Betriebsrestaurants kontinuierlich erweitert.

Ganzheitlicher Ansatz: Gesundheit im Fokus

Lebenslanges Lernen

Mitarbeitende gestalten Transformation: Digitale Qualifizierung bei Audi nimmt weiter Fahrt auf

Audi legt ein großes Augenmerk auf die interne Weiterentwicklung und Qualifizierung der Mitarbeitenden für neue Aufgaben. Rund 300 Millionen Euro hat Audi in den vergangenen zwei Jahren in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden investiert. Um für das lebenslange Lernen einen verbindlichen Rahmen zu schaffen und dessen Stellenwert deutlich zu machen, wurde die Betriebsvereinbarung „Qualifizierung“ 2023 aktualisiert. Sie regelt das Lernen für alle jederzeit. Mitarbeitende können seither noch unkomplizierter Bildungsurlaub beantragen, außerdem wird damit die Qualifizierungszeit im Unternehmen kontinuierlich und nachhaltig erhöht. Über digitale Lernplattformen können sich Mitarbeitende darüber hinaus orts- und zeitunabhängig in Themen weiterbilden, auch wenn diese aktuell beruflich für sie nicht zwingend erforderlich sind, zum Beispiel in den Bereichen der künstlichen Intelligenz oder Data Science.

Transformation erfordert neue Schlüsselkompetenzen

Die Automobilindustrie befindet sich mitten in der größten Transformation ihrer Geschichte. Das gesamte Umfeld wandelt sich: Gesetze, Technologien, Produkte, Prozesse, die Kund_innen und deren Bedürfnisse. Das erfordert neue Kompetenzen und Sichtweisen und stellt bewährte Strukturen sowie Funktionen in Frage. Vor allem Digitalisierung und Elektromobilität liegen bei Audi im Fokus. Ein entscheidender Erfolgsfaktor, um diese Transformation zu meistern, ist die Belegschaft. Durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen befähigen die Vier Ringe die Mitarbeitenden für die Berufe und Herausforderungen von morgen.

Ziel ist es, die Schlüsselkompetenzen für die Zukunftsfelder von Audi durch Upskilling zu erhalten und kontinuierlich durch Reskilling neue Kompetenzen aufzubauen. Die Beschäftigungsgarantie bis 2029 gibt den Mitarbeitenden einen sicheren Rahmen für ihren persönlichen Wandel.

Auch Ausbildung, duale Studienprogramme sowie das Traineeprogramm passt Audi diesem Wandel an und setzt dort den Fokus ebenfalls auf die beruflichen Zukunftsfelder. So fördert Audi von Anfang an notwendige Kompetenzen, die für die Zukunft entscheidend sind, und bietet jungen Menschen die Chance, die Mobilität von morgen zu gestalten.

In diesem Kontext kooperiert Audi außerdem mit der Wissenschaft. Das Unternehmen arbeitet etwa mit Instituten zusammen und fördert Doktorarbeiten an Hochschulen, die sich mit den Themen der Zukunft beschäftigen.

Produktionsstart neuer Audi Q8 e-tron Werk Brüssel

Neckarsulm als Kompetenzzentrum für Hochvoltbatterien

Audi baut Hochvoltbatterie-Entwicklung am Standort Neckarsulm auf

Die Technische Entwicklung bei Audi erlebt die Transformation des Unternehmens besonders intensiv. Die Aufgaben werden komplexer und Entwicklungstätigkeiten wandeln sich hin zur kontinuierlichen Update-Fähigkeit, denn Kund_innen erwarten, dass ihre Fahrzeuge Aktualisierungen und neue Dienste erhalten, sowohl bei der Software als auch bei der Hardware. Sämtliche Prozesse, Qualifikationen und Denkweisen müssen darauf ausgerichtet sein. Es geht um fortlaufende Entwicklung statt Denken in Zyklen. Hier bietet die frühe Entscheidung für den Umstieg auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge die notwendige Planungssicherheit.

Um sich ab 2026 voll auf Batterietechnologien konzentrieren zu können, wird der Standort Neckarsulm zum Kompetenzzentrum für die Entwicklung von Hochvoltbatterien. Mitarbeitenden der Technischen Entwicklung Neckarsulm, die sich auf dieses Themenfeld spezialisieren möchten, bietet Audi auch in den kommenden Jahren individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten. Außerdem geht neben dem Batterietechnikum Gaimersheim ein weiteres Batterietechnikum zur Erprobung von Hochvoltspeicher-Technologien in Betrieb. Auch hierfür werden Mitarbeitende qualifiziert.

Neue Batteriemontage in Ingolstadt

Ein Beispiel, wie Audi die Produktion modernisiert und innerhalb bestehender Strukturen erweitert, ist die neue Batteriemontage für die Modelle auf Basis der Premium Platform Electric (PPE) in Ingolstadt. Auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern montieren 300 Mitarbeitende im Dreischichtbetrieb bei einer Automatisierungsrate von annähernd 90 Prozent täglich bis zu 1.050 Hochvoltbatterien für PPE-Fahrzeuge. Auf dieser Plattform basieren etwa die Audi Q6 e-tron und die Audi A6 e-tron Baureihen. Die Vier Ringe sammeln damit wichtige Erfahrungen, die das Unternehmen perspektivisch in einer eigenen Fertigung von Batteriemodulen einsetzen möchte.

Schon jetzt profitieren die Mitarbeitenden von Erfahrungen der Kolleg_innen aus der Fertigung in Brüssel und der Expertise des Batterietechnikums in Gaimersheim.

Audi Ingolstadt fertigt ab 2024 bilanziell CO2-neutral

Stand: März 2024

MediaInfos

Download - Der Mensch im Mittelpunkt
Download

Pressekontakte

Alle Pressekontakte

Sie sind kein_e Journalist_in?

Bei allgemeinen Anfragen zu Audi und unseren Produkten wenden Sie sich gerne an: audi.com/contact