Königliche Auszeichnung für Audi Pilot Ekström
Auszeichnungen und Preise hat Mattias Ekström in den vergangenen Wochen eine ganze Menge erhalten. Jetzt aber wurde dem DTM-Champion eine ganz besondere Ehre zu teil: Aus den Händen von Prinzessin Lilian zu Schweden erhielt der Audi Pilot heute die Große Goldene Ehrenplakette des königlichen schwedischen Automobilverbandes. Eine Auszeichnung, die nicht regelmäßig und nur an auserwählte schwedische Persönlichkeiten vergeben wird.
„Wir wollen mit dieser Ehrung Mattias Ekströms außergewöhnliche Leistungen würdigen. Neben der Formel 1 ist die DTM die populärste und hochklassigste Rennserie in Europa“, begründete der Vorstand seine Entscheidung zugunsten Ekströms. Der 26 Jahre alte Audi Pilot, der sich in der abgelaufenen DTM-Saison mit vier Siegen bereits vorzeitig den Titel gesichert hatte, erhielt die Plakette während einer Zeremonie im Stockholmer Audi Forum. Der verstorbene Ehemann von Prinzessin Lilian, Prince Bertil, war in Schweden bekannt als der „Motor-Prinz“. Seit seinem Tod im Jahr 1997 bewahrt Lilian die Leidenschaft für den Motorsport. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, denn der Preis wird nicht besonders oft vergeben und ist damit etwas ganz Besonderes“, sagte Mattias Ekström. „Die Plakette ist eine schöne Belohnung für eine harte, aber schöne Saison. Sie wird bei mir zu Hause einen Ehrenplatz bekommen.“ Unter den Ehrengästen in Stockholm war auch Audi Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich, der sich mit seinem ausgezeichneten Fahrer freute: „Für Audi ist es ein großartiger Erfolg, gleich im ersten Jahr des DTM-Comebacks alle drei Titel gewonnen zu haben. Ich denke, Mattias ist ein wirklich verdienter Meister. Er hat sich den Titel fahrerisch selbst erarbeitet. Und dass er nicht nur ein würdiger, sondern ein ebenso sympathischer Champion ist, zeigt auch diese Auszeichnung.
Automotive Brand Contest: Auszeichnung für Audi-Kommunikation
Deshalb erhält die Audi-Kommunikation die Auszeichnung als „Winner“ in der Kategorie Digital. Mit dem Wettbewerb prämiert der Rat für Formgebung herausragendes Produkt- und Kommunikationsdesign und lenkt den Blick auf die elementare Bedeutung von Marke und Markendesign in der Automobilbranche. Die Preisverleihung findet am 2. Oktober anlässlich des Automobilsalons 2018 in Paris statt.
Hohe Auszeichnung für den Audi R10 TDI
Der revolutionäre Audi R10 TDI ist von der britischen Fachzeitschrift „Autosport“ mit dem „Pioneering and Innovation Award“ für die größte Innovation der Motorsport-Saison 2006 ausgezeichnet worden. Vor mehr als 1.000 Gästen nahm Audi Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich am Sonntagabend in London die prestigeträchtige Trophäe entgegen.
Weitere Auszeichnung für Audi Fahrer Tom Kristensen
Die Trophäe in Form eines afrikanischen Zulu-Kämpfers ist für Tom Kristensen bereits die zweite Auszeichnung innerhalb kürzester Zeit. Vom dänischen Motorsportverband DASU wurde er Anfang November als „Fahrer des Jahres 2002“ geehrt. Der 35 Jahre alte Däne blickt auf seine bisher erfolgreichste Rennsaison zurück: Mit dem Infineon Audi R8 gewann er zum dritten Mal in Folge die 24 Stunden von Le Mans und den Titel in der American Le Mans-Serie (ALMS). „Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnungen“, erklärte Tom Kristensen. „Sie gebühren aber nicht mir allein, denn wir haben Le Mans zu dritt gewonnen. Mein Dank gilt also auch meinen Teamkollegen Frank Biela und Emanuele Pirro und Audi, die mir mit dem Infineon Audi R8 den wohl besten Sportwagen der Welt gegeben haben.“
Auszeichnung für TFSI-Motor des Audi R8
„Ich bin sehr stolz auf diese Auszeichnung, die ich stellvertretend für meine Mannschaft entgegennehme“, erklärte Ulrich Baretzky bei der Preisverleihung im Royal Air Force Museum in London. „Was wir mit dem R8 geschafft haben, war echtes Teamwork.“ Bei bisher 77 Einsätzen erzielte der Audi R8 insgesamt 61 Siege, fünfmal gewann der R8 die 24 Stunden von Le Mans und sechsmal in Folge die American Le Mans-Serie (ALMS). Noch beeindruckender ist die Zuverlässigkeit seines 3,6 Liter großen V8-Biturbo-Triebwerks: Seit dem Debüt im März 2000 gab es im Renneinsatz keinen einzigen Motorschaden – eine Leistung, die auch die Fachjury des Race Tech World Motorsport Symposium, bestehend aus hochkarätigen Technikern aus allen Bereichen des Motorsports inklusive der Formel 1, überzeugte.
Auszeichnungen für Audi FSI-Technologie und Tom Kristensen
Eine weitere Auszeichnung erhielt Audi Werksfahrer Tom Kristensen: Motorsport News in England kürte den Gewinner der American Le Mans-Serie 2002 (ALMS) zum „Sportwagen-Fahrer des Jahres 2002“.
Auszeichnung für den Audi RS Q e-tron
„Diese Auszeichnung zu gewinnen und im Namen von Audi Sport in London entgegennehmen zu dürfen, war ein emotionaler und unheimlich schöner Moment“, sagt Stefan Dreyer, der als Leiter Entwicklung Audi Sport racing für die Entwicklung des innovativen Antriebskonzepts des Audi RS Q e-tron verantwortlich zeichnet. „Das gesamte Team kann auf diese Auszeichnung stolz sein. Die Geschichte von der Entstehung des Energiewandler-Konzeptes im Rahmen der Entwicklungsgespräche bis hin zur Realisierung im Dakar-Fahrzeug bleibt unvergesslich. Der Mut, der Fokus, die Ausdauer, aber vor allem die Identifikation mit diesem Konzept hat sich gelohnt.“
Audi hat mit dem Audi RS Q e-tron einmal mehr mit technischer Innovation im Motorsport Geschichte geschrieben. Beim ersten Einsatz bei der Rallye Dakar feierte Audi Sport im Januar auf Anhieb vier Etappensiege. Im März gewannen Stéphane Peterhansel und Edouard Boulanger die Abu Dhabi Desert Challenge. Es war der erste Sieg eines Prototyps mit alternativem Antrieb bei einer Marathon-Rallye. Der Audi RS Q e-tron verfügt über einen elektrischen Antrieb mit Energiewandler. Er besteht aus einem Verbrennungsmotor und einem Generator sowie einer Hochvoltbatterie und zwei E-Maschinen an Vorder- und Hinterachse. 2023 wird Audi bei der Rallye Dakar zusätzlich erstmals einen nachhaltigen Kraftstoff einsetzen, der über 60 Prozent der Kohlenstoffdioxidemissionen einspart.
Auszeichnung für Allan McNish
Audi-Legende Allan McNish nahm in seiner britischen Heimat eine Auszeichnung in Empfang. Der FIA-WEC-Langstrecken-Weltmeister von 2013 erhielt die Goldmedaille des British Automobile Racing Club (BARC). In Kenilworth bei Coventry nahm der 45 Jahre alte Schotte die Auszeichnung für seine Lebensleistung persönlich entgegen. Damit zählt McNish zu einer Liste namhafter Geehrter des Clubs, die unter anderem die Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, Damon Hill, Jack Brabham oder Jacky Stewart umfasst.